Di, 08:09 Uhr
22.12.2015
Sturm, Starkregen Blitzschlag, Hagel, Tornado
Unwetter-Rückblick (9)
Auch im vergangenen Jahr traten deutschlandweit viele Unwetter auf, die durch Ihre Auswirkungen - vor allem Sturm, Starkniederschläge, Blitzschlag, Hagel oder Tornados - direkt oder indirekt zahlreiche Menschenleben forderten. Generell führen Unwetter zu empfindlichen Störungen der Infrastruktur, mit teilweise beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schäden...August 2015Anhaltende Trockenheit führte zu Niedrigwasser, mit Einschränkungen der Binnenschifffahrt u. a. am Rhein, an der Weser und der Elbe. Am Hochrhein mussten wegen Niedrigwasser die Turbinen des Rheinkraftwerks Albbruck Dogern AG abgestellt werden. Durch die anhaltende Trockenheit kam es zu einzelnen Waldbränden, z. B. bei Neunkirchen in Franken. Auf der Autobahn bei Dresden traten am 3. Hitzeschäden auf.
Hitze bedingte Straßendeformationen traten auch am 7. bei Renningen (LK Böblingen) bzw. zur Monatsmitte auf der A114 nahe Berlin, der A9 bei Leipzig und auf der A5 bei Heidelberg auf. Hitzeschäden verzeichnete auch die Deutsche Bahn, Gleisverformungen nahe Frankfurt/Main bzw. in Franken auf der Bahnstrecke zwischen Bad Windsheim und Steinach beeinträchtigten den Bahnverkehr. In der Altmühl kam es durch die Hitze zu einem Fischsterben.
Im August sorgten auch Gewitter für Schäden. So kam es am 4. am Timmendorfer Strand (Ostsee) zu Überschwemmungen. In Schorndorf (BW) knickten Gewitterböen am 6. Bäume um. Am 8. tobte in Plettenberg (Sauerland/NRW) ein Gewitter und verursachte Schäden. Gewitter sorgten auch am 9. in Bayern, Baden-Württemberg, in NRW, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern für Schäden, so Überflutungen im Kreis Regensburg, auf der A4 nahe Bad Hersfeld, bei Wettenberg (Gießen), auf der B3 zwischen Marburg und Gießen, auf der A2 zwischen Beckum und Oelde (NRW), in Melle (Kr. Osnabrück.
Am 14. führten Unwetter in Thüringen, Sachsen, Baden Württemberg und Bayern zu Überflutungen und umstürzenden Bäumen – zahlreiche Blitzschläge verursachten Brände. Ein Feuerwehrmann ertrank in Rustenfelde. Starkregen führte auf der A4 bei Zwickau zu einem Verkehrsunfall mit einem Toten. Am 15. trafen die Unwetter Dresden, in der Sächsischen Schweiz wurden drei Wanderer durch Blitzschlag verletzt. Das BUGAGelände bei Rathenow (Havelland) wurde verwüstet. Auch in NRW und Mecklenburg-Vorpommern richteten Unwetter Schäden an. Am 16. wurden in Bräundorf (Sachsen) während eines Fußballspieles 22 Personen durch Blitzschlag verletzt.
In Oberhausen (NRW) kam es durch Starkniederschlag zu heftigen Überschwemmungen. Am 17. mussten Flüchtlinge eine Turnhalle in Groß Schneen (LK Göttingen) verlassen, in Friedland wurden zwei Zelte der Erstaufnahmeeinrichtung beschädigt. Auf der A38 (Südharzautobahn) kam es nahe des Heidkopftunnels zu einem Erdrutsch. Am 20. kam es in Zwickau durch ein Unwetter zu Überschwemmungen. Am 24. stürzten bei Bunde und in Emden sowie in Westmecklenburg bei Gewittern zahlreiche Bäume um.
Am 30. und 31. setzten bei schweren Gewittern im Nordwesten Blitzschläge mehrere Wohnhäuser in Brand. Zahlreiche umgestürzte Bäume blockierten die A30 bei Melle. so dass die Autobahn zeitweise gesperrt wurde. Starkniederschlag sorgte für Überschwemmungen - in Georgsmarienhütte (NS) beispielsweise liefen 70 Keller voll nachdem die Düte über die Ufer getreten war, örtlich wie am Niederrhein sorgte auch Hagel für Schäden.
Hagel fiel am 8. auf der Zugspitze; am 9. im Bereich der Schwäbischen Alb; am 10. in Würzburg, in Wölfersheim, Bergheim und Gedern (3 cm Korngröße); am 13. in Niedermoos bei Grebenhain (HE); am 14. in Oberhausen (1.5 cm), in Goseck, in Kaufbeuren (bis 2 cm), auf dem Fichtelberg (1,2 cm), auf dem Hohenpeißenberg (1,5 cm) und in Fürstenfeldbruck; am 15. in Altentreptow, Priepert sowie Dresden (2 cm); am 16. in Wesenberg (Mecklenburgische Seenplatte, 2-3 cm); am 19. am Hochgrat im Allgäu (tennisballgroß); am 20.in Zwickau, am 24. am Flughafen München (3 cm), am 30. im brandenburgischen Beu-Premslin (2 cm), in Emmerich am Niederrhein (8 cm) und in Haddorf (Münsterland); am 31. in Cuxhaven und Sankt Peter-Ording.
Tornados gesichtet wurden in Ahausen bei Bremen, mit Schäden an den Dächern von zwei Bauernhöfen. Bei Norderschweiburg wurde auf dem Jadebusen eine Wasserhose beobachtet.
Autor: redHitze bedingte Straßendeformationen traten auch am 7. bei Renningen (LK Böblingen) bzw. zur Monatsmitte auf der A114 nahe Berlin, der A9 bei Leipzig und auf der A5 bei Heidelberg auf. Hitzeschäden verzeichnete auch die Deutsche Bahn, Gleisverformungen nahe Frankfurt/Main bzw. in Franken auf der Bahnstrecke zwischen Bad Windsheim und Steinach beeinträchtigten den Bahnverkehr. In der Altmühl kam es durch die Hitze zu einem Fischsterben.
Im August sorgten auch Gewitter für Schäden. So kam es am 4. am Timmendorfer Strand (Ostsee) zu Überschwemmungen. In Schorndorf (BW) knickten Gewitterböen am 6. Bäume um. Am 8. tobte in Plettenberg (Sauerland/NRW) ein Gewitter und verursachte Schäden. Gewitter sorgten auch am 9. in Bayern, Baden-Württemberg, in NRW, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern für Schäden, so Überflutungen im Kreis Regensburg, auf der A4 nahe Bad Hersfeld, bei Wettenberg (Gießen), auf der B3 zwischen Marburg und Gießen, auf der A2 zwischen Beckum und Oelde (NRW), in Melle (Kr. Osnabrück.
Am 14. führten Unwetter in Thüringen, Sachsen, Baden Württemberg und Bayern zu Überflutungen und umstürzenden Bäumen – zahlreiche Blitzschläge verursachten Brände. Ein Feuerwehrmann ertrank in Rustenfelde. Starkregen führte auf der A4 bei Zwickau zu einem Verkehrsunfall mit einem Toten. Am 15. trafen die Unwetter Dresden, in der Sächsischen Schweiz wurden drei Wanderer durch Blitzschlag verletzt. Das BUGAGelände bei Rathenow (Havelland) wurde verwüstet. Auch in NRW und Mecklenburg-Vorpommern richteten Unwetter Schäden an. Am 16. wurden in Bräundorf (Sachsen) während eines Fußballspieles 22 Personen durch Blitzschlag verletzt.
In Oberhausen (NRW) kam es durch Starkniederschlag zu heftigen Überschwemmungen. Am 17. mussten Flüchtlinge eine Turnhalle in Groß Schneen (LK Göttingen) verlassen, in Friedland wurden zwei Zelte der Erstaufnahmeeinrichtung beschädigt. Auf der A38 (Südharzautobahn) kam es nahe des Heidkopftunnels zu einem Erdrutsch. Am 20. kam es in Zwickau durch ein Unwetter zu Überschwemmungen. Am 24. stürzten bei Bunde und in Emden sowie in Westmecklenburg bei Gewittern zahlreiche Bäume um.
Am 30. und 31. setzten bei schweren Gewittern im Nordwesten Blitzschläge mehrere Wohnhäuser in Brand. Zahlreiche umgestürzte Bäume blockierten die A30 bei Melle. so dass die Autobahn zeitweise gesperrt wurde. Starkniederschlag sorgte für Überschwemmungen - in Georgsmarienhütte (NS) beispielsweise liefen 70 Keller voll nachdem die Düte über die Ufer getreten war, örtlich wie am Niederrhein sorgte auch Hagel für Schäden.
Hagel fiel am 8. auf der Zugspitze; am 9. im Bereich der Schwäbischen Alb; am 10. in Würzburg, in Wölfersheim, Bergheim und Gedern (3 cm Korngröße); am 13. in Niedermoos bei Grebenhain (HE); am 14. in Oberhausen (1.5 cm), in Goseck, in Kaufbeuren (bis 2 cm), auf dem Fichtelberg (1,2 cm), auf dem Hohenpeißenberg (1,5 cm) und in Fürstenfeldbruck; am 15. in Altentreptow, Priepert sowie Dresden (2 cm); am 16. in Wesenberg (Mecklenburgische Seenplatte, 2-3 cm); am 19. am Hochgrat im Allgäu (tennisballgroß); am 20.in Zwickau, am 24. am Flughafen München (3 cm), am 30. im brandenburgischen Beu-Premslin (2 cm), in Emmerich am Niederrhein (8 cm) und in Haddorf (Münsterland); am 31. in Cuxhaven und Sankt Peter-Ording.
Tornados gesichtet wurden in Ahausen bei Bremen, mit Schäden an den Dächern von zwei Bauernhöfen. Bei Norderschweiburg wurde auf dem Jadebusen eine Wasserhose beobachtet.
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