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So, 10:51 Uhr
29.11.2015
Vorsicht bei Weihnachtsgeschenken auf Pump

Festtage werden schnell zur Schuldenfalle

Vorsicht bei Ratenkrediten für Weihnachtsgeschenke. Die können schnell in die Schuldenfalle führen, warnen die Schuldnerberater der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege. Gerade zur Weihnachtszeit locken Unternehmen oft mit Ratenkrediten oder anderen Möglichkeiten, Zahlungen für Weihnachtspräsente zu strecken oder zu verschieben...


„Hier lauern große Gefahren, in die Überschuldung zu geraten“, so Anja Draber von der Fachberatungsstelle für Schuldner- und Verbrauchinsolvenzberatung und Schuldenprävention der LIGA.

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Weihnachten ist ein Fest, das bei den meisten Familien einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und gerade in diesen Tagen möchte man seine Lieben mit besonderen Überraschungen verwöhnen. Sehr schnell kommen dann Summen zusammen, die nicht ohne weiteres aus den laufenden Einnahmen gezahlt werden können. Und oft fällt es den Eltern schwer, die Wunschzettel der Kinder nicht zu erfüllen.

Ratenkredite scheinen dafür den Ausweg zu bieten. Doch auch viele kleine Zahlungsverpflichtungen können sehr schnell dazu führen, dass der Überblick verloren geht und dass diese Verpflichtungen noch lange Zeit die Haushaltskasse belasten können.

Um dem vorzubeugen ist es wichtig, langfristig und realistisch zu kalkulieren, sich mit anderen Schenkenden wie den Großeltern abzustimmen und Geschenke auf viele Schultern zu verteilen sowie genau zu prüfen, was das Haushaltsbudget zulässt. Dann hat man auch nach Weihnachten noch Freude an den Geschenken und kann sich ebenso auf das nächste Jahr freuen.
Autor: red

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