Fr, 16:46 Uhr
27.11.2015
Adventsmarkt in Nordhausen
Lange haben sie gewartet - die Nordhäuser Senioren
Vieles an diesem Adventsmarkt ähnelt seinen Vorgängern, obwohl ja vieles anders werden sollte. Doch zuvor wollen wir chronologisch vorgehen an diesem 27. November...
Dieses kleine Mädchen hatte es mit Hilfe seiner Oma geschafft (Foto: nnz)
Kurz vor 16 Uhr wurde der diesjährige Adventsmarkt von Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh eröffnet. Er lobte die Vorbereitung durch den privaten Organisator und die Unterstützung seitens der Stadtverwaltung.
Und in der Tat: der Markt auf dem Theaterplatz sieht anders aus als in den Vorjahren, er wirkt kompakter, nahezu aus einem Guss. Er wirkt weihnachtstypisch mit all seinen kleinen Facetten. Wie er angenommen wird, das muss sich in den kommenden drei Wochen zeigen. Das wird die Messlatte zur Beantwortung der Frage sein, ob sich das private Experiment lohnt oder nicht.
Soweit zu den Unterschieden, die auch in der musikalischen Begleitung sicht- und hörbar waren. Das Gemeinsame der jährlichen Eröffnungsszenarien gleitet erneut ins Peinliche ab. Mit dem symbolischen Anschneiden des Stollens beginnt das Gedränge am Stollentisch. Oberbürgermeister Zeh wollte eigentlich das erste Stück dem einzigen Kind überreichen, dass es nach vorn geschafft hatte. Doch eine Seniorenhand war schneller.
Der Adventsmarkt ist eröffnet (Foto: nnz)
Überhaupt war es die Generation Ü65, die sich die Chance auf ein kostenloses Stück nicht entgehen lassen wollte. Und so wurde gedrängelt und geschubst. Wie immer. Wie immer auch die Schwierigkeiten mit dem schnurlosen Mikro. Tradition eben...
Peter-Stefan Greiner
Autor: redDieses kleine Mädchen hatte es mit Hilfe seiner Oma geschafft (Foto: nnz)
Kurz vor 16 Uhr wurde der diesjährige Adventsmarkt von Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh eröffnet. Er lobte die Vorbereitung durch den privaten Organisator und die Unterstützung seitens der Stadtverwaltung.
Und in der Tat: der Markt auf dem Theaterplatz sieht anders aus als in den Vorjahren, er wirkt kompakter, nahezu aus einem Guss. Er wirkt weihnachtstypisch mit all seinen kleinen Facetten. Wie er angenommen wird, das muss sich in den kommenden drei Wochen zeigen. Das wird die Messlatte zur Beantwortung der Frage sein, ob sich das private Experiment lohnt oder nicht.
Soweit zu den Unterschieden, die auch in der musikalischen Begleitung sicht- und hörbar waren. Das Gemeinsame der jährlichen Eröffnungsszenarien gleitet erneut ins Peinliche ab. Mit dem symbolischen Anschneiden des Stollens beginnt das Gedränge am Stollentisch. Oberbürgermeister Zeh wollte eigentlich das erste Stück dem einzigen Kind überreichen, dass es nach vorn geschafft hatte. Doch eine Seniorenhand war schneller.
Der Adventsmarkt ist eröffnet (Foto: nnz)
Überhaupt war es die Generation Ü65, die sich die Chance auf ein kostenloses Stück nicht entgehen lassen wollte. Und so wurde gedrängelt und geschubst. Wie immer. Wie immer auch die Schwierigkeiten mit dem schnurlosen Mikro. Tradition eben...
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
s.k.
27.11.2015, 17.23 Uhr
Später dann...
Wenn das kleine Kind von heute mal groß ist, dann darf es ja auch ganz schnell nach vorne drängeln ...bis dahin muß es eben leider die Älteren vorlassen...
0
0
Login für Vote
yven
28.11.2015, 08.05 Uhr
Schon traurig....
Das der Fotograf keine anderen Motive findet.Ein,zwei Bilder von "drängelnden"Senioren hätten ja auch gereicht,aber im Zusammenhang mit dem vohergegangenen Text ist die Masse an Bildern schon beschämend.(für den Fotografen)Es ist kein neues Phänomen dass Bürger in dieser Altersgruppe oft getrieben sind.
0
0
Login für Vote
Franz Tabak
28.11.2015, 16.20 Uhr
@ProOst
Denken Sie doch mal logisch: in dieser Altersgruppe könnte es das letzte Stück Stollen gewesen sein und wenns ums Eessen geht, ist sich doch jeder selbst am nächsten! ;-)
0
0
Login für Vote
yven
28.11.2015, 20.50 Uhr
Statler Waldorf
;,da bin ich ganz Ihrer Meinung....oh Gott ,bald gehör ich auch dazu
0
0
Login für Vote
Boris Weißtal
28.11.2015, 22.55 Uhr
Erst kommt das Fressen
dann die Moral
B. Brecht
Hier wie überall...
B. Brecht
Hier wie überall...
0
0
Login für Vote
murmeltier
29.11.2015, 11.14 Uhr
Maß verloren
Was den Konsum angeht, scheint jedes Maß verloren gegangen zu sein. Die Einkaufswagen sind voll gestopft, da fragt man sich schon, wer das alles wann essen soll? Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch alles in großen Mengen jeden Tag vorhanden, dass kann doch nicht alles natürlichen Ursprungs sein.
Aber das interessiert sicher die überwiegende Mehrheit nicht. In den USA ist jetzt Gentechnik-Lachs zum Verzehr freigegeben worden. Wir essen einfach zu viel und unsere Ansprüche kennen keine Grenzen.
Aber das interessiert sicher die überwiegende Mehrheit nicht. In den USA ist jetzt Gentechnik-Lachs zum Verzehr freigegeben worden. Wir essen einfach zu viel und unsere Ansprüche kennen keine Grenzen.
0
0
Login für Vote
Paulinchen
29.11.2015, 12.50 Uhr
Es wäre angebracht,...
...die Diskussion hier zu beenden. War es nicht erst letztes Jahr, wo sich alle über Hartz IV Empfänger ausgelassen haben, als diese mal eine Bratwurst gegessen haben?
Ich dachte, der Weihnachtsmarkt ist für alle da und die dort gebotenen Waren kann jeder erwerben, bzw. verzehren. So mancher Kommentar ist schon bemerkenswert.
___________________________________________________
Anmerk. d. Red.: Die Diskussion ist beendet.
Ich dachte, der Weihnachtsmarkt ist für alle da und die dort gebotenen Waren kann jeder erwerben, bzw. verzehren. So mancher Kommentar ist schon bemerkenswert.
___________________________________________________
Anmerk. d. Red.: Die Diskussion ist beendet.
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.