Do, 10:24 Uhr
08.10.2015
Besuch aus Ostrów Wielkopolski
Dzien dobry im Rathaus
Im Europasaal des Rathauses wurde heute morgen eine lange Tradition fortgeführt. Die Amtskollegen aus Nordhausens polnischer Partnerstadt Ostrów Wielkopolski hatten sich zum Antrittsbesuch bei der Rathausspitze angekündigt. Aus der Zusammenarbeit entstehe gemeinsamer Erfolg, meinte Ostróws neue Präsidentin...
Es gibt im Rathaus dieser Tage auch noch angenehme Termine, etwa den Besuch einiger Freunde aus Polen. Am morgen waren Beata Klimek, die neue Präsidentin Ostrów Wielkopolskis, zusammen mit ihrer zweiten Dezernentin, dem Stadtratsvorsitzenden und weiteren Würdenträgern zu Gast im Rathaus.
Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh würdigte die lange Städtepartnerschaft mit Ostrów und wies auf die Zusammenarbeit und in Sport, Kultur und bei Jugendbegegnungen hin. Erst im vergangenen Jahr hatten sich der Chor des Humboldt Gymnasiums und sein polnischer Gegenpart gegenseitig besucht. "Aus Freundlichkeit ist Freundschaft geworden und aus Herzlichkeit eine Herzensangelegenheit", sagte Zeh.
Frau Klimek kann sich vorstellen die Zusammenarbeit noch weiter auszubauen. "Die Vereinigung unserer Kräfte ist der Anfang, das wir zusammenbleiben ist der Fortschritt und die Zusammenarbeit wird unser Erfolg", sagte die Präsidentin, deren Amt in etwa dem eines Bürgermeisters entspricht. Die Amtsträger würden immer wieder wechseln, was aber bleibe seien die Städte und die Verbindungen der Menschen.
Zuletzt war sie vor 35 Jahren in Nordhausen und zeigte sich beeindruckt von dem Wandel, den die Stadt durchgemacht hat, dies sei sicherlich auch ein Verdienst der parteiübergreifenden Zusammenarbeit im Stadtrat, so Frau Klimek. Die Übersetzung übernahm wie immer Peter Blonski, Mittler zwischen Nordhausen und Ostrów und inzwischen Ehrenbürger der polnischen Gemeinde.
Wie es sich gehört wurden zum Besuch auch Geschenke ausgetauscht und die Gäste konnten sich in das goldene Buch Nordhausens eintragen. Neben kleinen Präsenten überreichte Oberbürgermeister Zeh einen Scherenschnitt Erika Schirmers und erhielt im Gegenzug ein Bild des Ostrówer Rathauses.
Im weiteren Verlauf ihres Besuches wird die Delegation mpfang im Europazimmer, einen Stadtrundgang machen und Dom, Flohburg, Traditionsbrennerei, Bürgerhaus und Biomethangasanlage besichtigen. Den Abschluss wird ein Besuch der Ballettaufführung "Geliebte Clara" bilden.
Angelo Glashagel
Autor: redEs gibt im Rathaus dieser Tage auch noch angenehme Termine, etwa den Besuch einiger Freunde aus Polen. Am morgen waren Beata Klimek, die neue Präsidentin Ostrów Wielkopolskis, zusammen mit ihrer zweiten Dezernentin, dem Stadtratsvorsitzenden und weiteren Würdenträgern zu Gast im Rathaus.
Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh würdigte die lange Städtepartnerschaft mit Ostrów und wies auf die Zusammenarbeit und in Sport, Kultur und bei Jugendbegegnungen hin. Erst im vergangenen Jahr hatten sich der Chor des Humboldt Gymnasiums und sein polnischer Gegenpart gegenseitig besucht. "Aus Freundlichkeit ist Freundschaft geworden und aus Herzlichkeit eine Herzensangelegenheit", sagte Zeh.
Frau Klimek kann sich vorstellen die Zusammenarbeit noch weiter auszubauen. "Die Vereinigung unserer Kräfte ist der Anfang, das wir zusammenbleiben ist der Fortschritt und die Zusammenarbeit wird unser Erfolg", sagte die Präsidentin, deren Amt in etwa dem eines Bürgermeisters entspricht. Die Amtsträger würden immer wieder wechseln, was aber bleibe seien die Städte und die Verbindungen der Menschen.
Zuletzt war sie vor 35 Jahren in Nordhausen und zeigte sich beeindruckt von dem Wandel, den die Stadt durchgemacht hat, dies sei sicherlich auch ein Verdienst der parteiübergreifenden Zusammenarbeit im Stadtrat, so Frau Klimek. Die Übersetzung übernahm wie immer Peter Blonski, Mittler zwischen Nordhausen und Ostrów und inzwischen Ehrenbürger der polnischen Gemeinde.
Wie es sich gehört wurden zum Besuch auch Geschenke ausgetauscht und die Gäste konnten sich in das goldene Buch Nordhausens eintragen. Neben kleinen Präsenten überreichte Oberbürgermeister Zeh einen Scherenschnitt Erika Schirmers und erhielt im Gegenzug ein Bild des Ostrówer Rathauses.
Im weiteren Verlauf ihres Besuches wird die Delegation mpfang im Europazimmer, einen Stadtrundgang machen und Dom, Flohburg, Traditionsbrennerei, Bürgerhaus und Biomethangasanlage besichtigen. Den Abschluss wird ein Besuch der Ballettaufführung "Geliebte Clara" bilden.
Angelo Glashagel
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