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Fr, 10:20 Uhr
28.08.2015
Fünf neue HSB Wanderstrecken

Erst die Bahn, dann der Wanderstock

Einfach mal anhalten und aussteigen: Damit die Fahrgäste der HSB noch mehr von den Wäldern und Sehenswürdigkeiten links und rechts der Schiene entdecken, locken ab jetzt neue Wanderrouten in den Südharz...

Das Team vom Naturpark Südharz hat fünf Touren ausgeschildert, die alle an HSB-Haltestellen starten und enden. Gekennzeichnet mit einer Dampflok in unterschiedlichen Farben führen die Routen in verschiedene Ecken des Naturparks Südharz.

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Für jeden Geschmack und Anspruch ist etwas dabei: Die kürzeste Wanderung ist die Familien-Tour. Über 5 Kilometer führt sie von Sophienhof mit kulinarischen Genüssen wie Ziegeneis und selbstgebrautem Bier von der Ziegenalm und vom Braunen Hirsch hinunter zum Erlebnisbergwerk Rabensteiner Stollen am HSB-Bahnhof Netzkater.

Mit rund 17 Kilometern ist die Historien-Tour die längste Strecke. Sie führt von der Eisfelder Talmühle über die "Alte Poststraße" von Braunschweig nach Nordhausen über die älteste Talsperre Thüringens in Neustadt mit der beeindruckenden Staumauer über die Burgruine Hohnstein und den Holzkohle-Meiler in Neustadt-Osterode zum Bahnhof Ilfeld. Die Entdecker-Tour beginnt am HSB-Bahnhof in Ilfeld und geht entlang am Burgberg - hier lohnt ein Abstecher zum Harzer Sagenpfad - über den Ahorn-Park und das Braunsteinhaus zum HSB-Haltepunkt Ilfeld-Bad. Eine mittelschwere Wanderung über gut 7 Kilometer.

André Richter und Christian Schelauske vom Naturpark Südharz und Landrat Matthias Jendricke (Foto: Jessica Pieper) André Richter und Christian Schelauske vom Naturpark Südharz und Landrat Matthias Jendricke (Foto: Jessica Pieper)

Die Panorama-Tour startet in Netzkater und bietet auf 10 Kilometern viele tolle Ausblicke über die beeindruckende Landschaft: den Drei-Täler-Blick, den Brockenblick und wer ganz hoch hinaus will, kann unterwegs den gut 33 Meter hohen Poppenbergturm erklimmen. Mittel bis schwer ist der Schwierigkeitsgrad der 12 Kilometer langen Aktiv-Tour vom Bahnhof Ilfeld zum Haltepunkt in Nordhausen-Krimderode - entlang an der Burgruine Hohnstein, Neustadt und Flehmüllers Eiche.

An allen Start- und Endpunkten werden die jeweiligen Routen dargestellt und können über QR-Codes auf Smartphones heruntergeladen werden. Bei der Orientierung im Wald helfen die Wegmarkierungen mit der Dampflok. Mehr zu den HSB-Wanderrouten im Naturpark Südharz stehen in den Faltblättern, die u.a. in den Tourist-Informationen erhältlich sind sowie unter www.naturpark-suedharz.de.
Autor: red

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