Mo, 15:20 Uhr
03.08.2015
Bei Holzrückearbeiten
Eingeklemmt und tödlich verletzt (Update)
In Nordthüringen ist ein Mann am Mittag tödlich verletzt worden. Die Nordthüringer Online-Zeitungen mit ersten Informationen...
Kurz nach 11 Uhr ereignete sich auf einem Feldweg zur Numburg im Kyffhäuserkreis ein tödlicher Unfall. Ein sogenannter Harvester war in diesem Bereich mit Holzrückearbeiten zugange.
Beim Rangieren muss der Fahrer des Harvesters einen vorbeifahrenden Pkw übersehen haben. Aus bisher ungeklärter Ursache war der sogenannte Harvester beim Rangieren mit den Rädern auf einen PKW gefahren und hatte die Karosserie zusammengepresst. Die Fahrerin konnte unverletzt aus dem Auto entkommen. Der 31-jährige Beifahrer wurde eingeklemmt und dabei getötet. Der Fahrer des Harvesters brach am Ort des Geschehens zusammen und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Das Unglück ist von einer besonderen Tragik geprägt. Fahrerin und Beifahrer des PKW sollen für das kommende Wochenende ihre Hochzeit geplant gehabt haben. Der Harvesterfahrer sollte Trauzeuge sein.
Wohl in Vorbereitung auf die Feierlichkeiten soll man eine Vorführung des Harvesters für die Kinder des Paares organisiert haben. Aus diesem Grund fuhr die Familie gemeinsam mit dem Harvesterfahrer in den Wald. Der 34-Jährige bestieg gemeinsam mit den Kindern das Forstgerät, während die Eltern im PKW blieben. Kurz nach dem Starten der mehr als 12 Tonnen schweren Maschine ereignete sich das Unglück.
Vor Ort sind mehrere Streifenwagen der Thüringer Polizei und auch Beamte aus dem Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt. Experten werden nun untersuchen, wie es genau zu dem tragischen Ereignis kam. Auch mehrere Familienangehörige sind am Ort des Geschehens.
(Update 15.15 Uhr): Die Kinder befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks nicht im Auto, sondern im Harvester. Die Familie des Unfallopfers wird vom Kriseninterventionsteam aus Sachsen-Anhalt betreut.
Autor: redKurz nach 11 Uhr ereignete sich auf einem Feldweg zur Numburg im Kyffhäuserkreis ein tödlicher Unfall. Ein sogenannter Harvester war in diesem Bereich mit Holzrückearbeiten zugange.
Beim Rangieren muss der Fahrer des Harvesters einen vorbeifahrenden Pkw übersehen haben. Aus bisher ungeklärter Ursache war der sogenannte Harvester beim Rangieren mit den Rädern auf einen PKW gefahren und hatte die Karosserie zusammengepresst. Die Fahrerin konnte unverletzt aus dem Auto entkommen. Der 31-jährige Beifahrer wurde eingeklemmt und dabei getötet. Der Fahrer des Harvesters brach am Ort des Geschehens zusammen und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Das Unglück ist von einer besonderen Tragik geprägt. Fahrerin und Beifahrer des PKW sollen für das kommende Wochenende ihre Hochzeit geplant gehabt haben. Der Harvesterfahrer sollte Trauzeuge sein.
Wohl in Vorbereitung auf die Feierlichkeiten soll man eine Vorführung des Harvesters für die Kinder des Paares organisiert haben. Aus diesem Grund fuhr die Familie gemeinsam mit dem Harvesterfahrer in den Wald. Der 34-Jährige bestieg gemeinsam mit den Kindern das Forstgerät, während die Eltern im PKW blieben. Kurz nach dem Starten der mehr als 12 Tonnen schweren Maschine ereignete sich das Unglück.
Vor Ort sind mehrere Streifenwagen der Thüringer Polizei und auch Beamte aus dem Nachbarbundesland Sachsen-Anhalt. Experten werden nun untersuchen, wie es genau zu dem tragischen Ereignis kam. Auch mehrere Familienangehörige sind am Ort des Geschehens.
(Update 15.15 Uhr): Die Kinder befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks nicht im Auto, sondern im Harvester. Die Familie des Unfallopfers wird vom Kriseninterventionsteam aus Sachsen-Anhalt betreut.
Kommentare
NDHler
03.08.2015, 16.24 Uhr
Was für eine Tragödie!
Schon schlimm was das Leben manchmal für einen parat hat. Mein Beileid allen Angehörigen!
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