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Sa, 15:53 Uhr
01.08.2015
Demonstrationen in der Rautenstraße

Demo und Gegendemo (2)

Nachdem zur Mittagszeit in Nordhausen Ost demonstriert worden war, schloss sich eine weitere Kundgebung in der Rautenstraße an. Auch hier waren die Gegendemonstranten nicht weit. Zur Veranstaltung selbst blieb zunächst alles friedlich...

Etwa 50 Kundgebungsteilnehmern standen auf der anderen Straßenseite laut Polizeiangaben ebensoviele Gegendemonstranten gegenüber.

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Der Polizei gegenüber hatten die Anmelder der Kundgebung angegeben, nichts mit der Demonstration am Mittag in Nordhausen Ost zu tun zu haben. Hier hatte wohl die Gruppe "NDH.ge.Sa." zur Kundgebung aufgerufen, wie die Gegendemonstranten vermuteten. Eine Bestätigung von Seiten der Polizei gab es dazu nicht.

Das es zwischen den beiden Kundgebungen in Ost und in der Rautenstraße zumindest personelle Überschneidungen gab, war allerdings mehr als offensichtlich. Viele der Teilnehmer aus Ost waren mitsamt ihrer Banner auch in der Rautenstraße zugegen.

NPD-Demonstration in der Rautenstraße (Foto: nnz) NPD-Demonstration in der Rautenstraße (Foto: nnz)

Mit der NPD habe das alles aber rein gar nichts zu tun, sagte der Hauptredner der Veranstaltung, während im Hintergrund die Wahlplakate der rechtsextremen Partei zu sehen waren und im Anschluss der Landesvorsitzende der NPD sprach.

Oder es zumindest versuchte, denn die Gegendemonstranten gaben ihr bestes die Kundgebung der Rechtstextremen lautstark zu übertönen. Nach einer guten Stunde lösten sich beide Demonstrationen auf. Bis hierher war aus Sicht der Polizei alles gut gegangen, es hätte lediglich ein paar Unstimmigkeiten gegeben, die im Vorfeld hätten vermieden werden können, so der Einsatzleiter.

Die Polizei griff in der Kranichstraße schnell ein (Foto: nnz) Die Polizei griff in der Kranichstraße schnell ein (Foto: nnz) Teilnehmer der Gegendemonstration wie auch der Kundgebung machten sich nach Ende der Veranstaltung auf den Weg in Richtung Altstadtfest. Vor dem Eingang in der Kranichstraße schließlich eskalierte die Situation doch noch und es kam zu Handgreiflichkeiten. Nach einem Wortwechsel hätten die Nazis die Fäuste fliegen lassen, so ein Augenzeuge gegenüber der nnz.

Die Situation konnte jedoch schnell beruhigt werden, da die Beamten nur Momente später eingriffen. Ob Personen Verletzungen davon trugen, ist bisher nicht klar, steht aber angesichts der schnellen Reaktion der Polizei und der Sicherheitskräfte des Festes nicht zu befürchten.
Autor: red

Kommentare
normal denker
01.08.2015, 16.45 Uhr
War ja wieder klar
Natürlich waren es wieder die bösen bösen rechten die ihre Fäuste fliegen ließen und nicht diese aufgedreht Linken die schon zur Veranstaltung riefen das man doch Rüber kommen solle . Auf der Seite der ''rechten'' gab es auch keine Beleidigungen oder drohungen wie es auf der anderen Seiten der Fall War .
Ickarus
01.08.2015, 18.14 Uhr
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Warren
01.08.2015, 18.20 Uhr
Die Rechten machen noch so lange...
bis "rechts vor links" geändert wird !
Ickarus
01.08.2015, 18.51 Uhr
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abtrünniger
01.08.2015, 21.59 Uhr
Asylantendemos
Von mir ein Beitrag wegen dieser Demos. Ich wohne in einem Block mit Asylanten in NDH Ost. Die Eltern einiger Ausländer Kinder sind sturzbetrunken in der Wohnung und leere Bierflaschen fliegen vom Balkon und Teile der Wohnungseinrichtung. Soviel zum Thema Geld für Asylbewerber. Hoffentlich bringen diese Demos etwas.
Icke82ndh
02.08.2015, 11.43 Uhr
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Icke82ndh
02.08.2015, 11.56 Uhr
Angriff??
Und dieser Beitrag gehört eben mal zu diesem Thema..
Was für eine Lüge.. Liebe NNZ sie sollten mal andere Augenzeugen befragen und nicht nur den Augenzeugen aus dem Linkenspektrum befragen. Denn die Geschichte war ganz anderst und mitten drinn ein Abgeordneter der B90/DieGrünen.

Die drei sogenanten Nazis wollten das Altstadtfest nach der Demo besuchen und wurden von etwa 15 möchtegern Antifaschisten erst verbal und dann körperlich Angegriffen.
Einer von den sogenannten Nazis trug eine Bisswunde davon und mittendrin war wieder ein B90/DieGrünen Abgeordneter. Dieser hat mit einer weiteren möchtegern Antifaschistinn schon im Vorfeld einen sogenanten Nazi verbal Beleidigt und diesen tätlich Angegriffen. Also liebe NNZ bitte recherchiert etwas besser und befragt nicht nur Augenzeugen aus dem Linkenspektrum.
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wyski
02.08.2015, 12.47 Uhr
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