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Mi, 11:15 Uhr
22.07.2015
Toleranz im Ohr

Nordhäuser Studierende werben für Toleranz

Unter dem Titel "Toleranz im Ohr" haben sich Studierende der Nordhäuser Hochschule in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Nordhausen daran gemacht, auf dem Äther für mehr Toleranz zu werben. Dazu befragten sie über 250 Menschen in Nordhausen. Die Ergebnisse sollen bald zu hören sein...

In Kooperation mit der Nordhäuser Hochschule entwickelten die Nordhäuser Radiomacher vom OKN ein kreatives Projekt, um für Toleranz zu werben. Große Unterstützung fanden wir bei Prof. Dr. Cordula Borbe sowie Dr. Sebastian Möller-Dreischer vom Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaft, erklärte Sandra Witzel, die kommissarische Leiterin des Offenen Kanals. Im Rahmen des Projektes „Toleranz im Ohr“ wurden im Stadtgebiet von den Studierenden über 250 Menschen im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 zu ihrem Toleranzverständnis befragt.

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Als Interviewer unterwegs waren auch Lena Zetzmann und Sarah-Jasmin Kürzel. Die beiden Studentinnen aus dem Fachbereich Gesundheits- und Sozialwesen besuchten mit dem Mikrofon am Diversity-Tag den Campus der Hochschule. Fast 40 Studentinnen und Studenten standen den Beiden Rede und Antwort zu den Themen „Toleranz“ und „Gleichgeschlechtliche Ehe“.

Die Studierenden in Nordhausen sind tolerant und versuchen ohne Vorurteile auf die Menschen zu zu gehen, lautet das Fazit der Beiden. Dabei stehen Akzeptanz, Gleichstellung und Offenheit im Mittelpunkt. Aus diesen Interviews entstand ein Radiospot, der die Gedanken und Meinungen der Studierenden wiedergibt.

Als Interviewer unterwegs waren auch Lena Zetzmann und Sarah-Jasmin Kürzel (Foto: Offener Kanal Nordhausen) Als Interviewer unterwegs waren auch Lena Zetzmann und Sarah-Jasmin Kürzel (Foto: Offener Kanal Nordhausen) Einen Einblick in das Projekt „Toleranz im Ohr“ erhalten die Hörer des Bürgersenders am 27. Juli um 10.00 Uhr. Dann sind erstmalig alle entstanden Radiospots, ebenso auch eine Fabel und ein PoetrySlam, zu hören.

Aus allen Radiospots wird ein akustischer Stadtplan entwickelt, um das Toleranzverständnis in den einzelnen Stadtteilen zu verdeutlichen. Das Projekt „Toleranz im Ohr“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.
Autor: red

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