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Mo, 09:36 Uhr
06.07.2015

Die Sonne stellt keine Rechnung

Thüringens Energieministerin Anja Siegesmund hat heute die Fortsetzung des 1000-Dächer-Solar-Programms gestartet. „Wir wollen neuen Schwung in den Solarausbau bringen. Die Sonne stellt schließlich keine Rechnung“, sagte die Ministerin...


Es müsse sich mehr herum sprechen, dass Photovoltaik sich rechnet, so Siegesmund weiter. Für öffentliche Gebäude bzw. gemeinnützige Träger können ab sofort bei der Thüringer Aufbaubank neue Förderanträge gestellt werden.

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Das Förderprogramm richtet sich vor allem an kommunale Zweckverbände und Gebietskörperschaften, kommunale Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Bürgergenossenschaften, die Photovoltaikanlagen oder Solarthermieanlagen zur Wärmeversorgung, zur Brauchwassererwärmung wie auch PV-Solar-Hybridanlagen errichten wollen. Insgesamt stehen für dieses Programm in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Beratung und Service zu Fragen der erneuerbaren Energien bietet die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA).

„Das Interesse der Menschen, eigenen sauberen Strom zu nutzen, ist weiterhin groß. Und trotzdem werden in Deutschland immer weniger Solaranlagen installiert. Das liegt eindeutig an den schlechten Förderbedingungen des Bundes“, so die Ministerin. „Mit dem 1000-Dächer-Solar-Programm setzen wir ein deutliches Zeichen für den Ausbau umweltschonender Energieträger und unterstützen Kommunen, Bürgergenossenschaften und gemeinnützige Organisationen, weiterhin Anlagen mit Vorbildwirkung zu bauen“, sagte Siegesmund.

Hintergrund: Das Thüringer Förderprogramm läuft seit fünf Jahren. Es wurden bisher 293 Projekte mit einem Zuschuss in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro unterstützt. Damit ist eine Investitionssumme in Höhe von fast 33,6 Millionen Euro ausgelöst worden.

Eine immer wichtigere Rolle spielen dabei die Bürgerenergiegenossenschaften: Seit dem Programmstart haben Bürgerenergiegenossenschaften mit einem Zuschuss von mehr als einer Million Euro 85 Photovoltaik-Projekte umgesetzt.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
06.07.2015, 13.20 Uhr
Die Sonne stellt zwar keine Rechnung, aber
die GroKo macht es in Form einer Sonnensteuer.
Es wird zwar EEG-Umlage für eigenverbrauchten Solarstrom genannt. Das ist aber nichts anderes als eine Sonnensteuer.
Danke Herr Gabriel.
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