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Di, 12:10 Uhr
09.06.2015

Wiedigsburghalle wieder nutzbar

Ab morgen ist die Wiedigsburghalle wieder für den Schul- und Vereinssport freigegeben. Vorerst. Denn der verlegte Linoleumboden ist nur eine Lösung auf Zeit. Spätestens in zwei Jahren müsste er wieder ausgetauscht werden, bis dahin soll aber eine dauerhafte Lösung gefunden sein...

Der Landkreis Nordhausen hat einen Linoleumboden auf dem Parkett verklebt und die Fußbodenunterkonstruktion ausgebessert. Die Kosten dafür lagen bei rund 50.000 Euro, da der Bodenbelag zu einem günstigen Preis aus einer Insolvenzmasse gekauft werden konnte.

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"Es ist wichtig, dass die Halle wieder voll genutzt werden kann. Denn so entfallen die aufwändige Organisation des Unterrichts in anderen Turnhallen und die längeren Wege der Schüler zu den Sportstunden", sagt Landrat Matthias Jendricke. "Unser Ziel ist es, dass es uns mit Unterstützung des Landes gelingt, im kommenden Jahr eine dauerhafte Lösung für den Hallenboden zu realisieren und dann Schritt für Schritt die weiteren erforderlichen Maßnahmen in der Wiedigsburghalle, beispielsweise im Brandschutz umzusetzen."

Denn der jetzige Bodenbelag ist nur eine Zwischenlösung und darf maximal zwei Jahre genutzt werden. Das Linoleum ist kein strapazierfähiger Sportboden, sondern empfindlicher. Er darf nur mit entsprechenden Sportschuhen betreten und kann auch durch Sportgeräte leichter beschädigt werden. Außerdem zieht der Boden einen höheren Pflegebedarf nach sich, denn er muss täglich gereinigt werden.

Nur mit Sportschuhen erlaubt - auch Matthias Jendricke, der Leiter der Schulverwaltung Hans-Georg Müller, Schulsportkoordinator Werner Hütcher, Gunnar Reuter, Leiter des Büros des Landrates/Zentrale Dienste, Bildungsdezernent Stefan Nüßle und Wilhelm König, der stellvertretende Schulleiter des Herder-Gymnasiums haben den neuen Boden nur auf Socken betreten, als sie sich die Wiedigsburghalle jetzt  (Foto: Jessica Pieper) Nur mit Sportschuhen erlaubt - auch Matthias Jendricke, der Leiter der Schulverwaltung Hans-Georg Müller, Schulsportkoordinator Werner Hütcher, Gunnar Reuter, Leiter des Büros des Landrates/Zentrale Dienste, Bildungsdezernent Stefan Nüßle und Wilhelm König, der stellvertretende Schulleiter des Herder-Gymnasiums haben den neuen Boden nur auf Socken betreten, als sie sich die Wiedigsburghalle jetzt (Foto: Jessica Pieper)

Nur mit Sportschuhen erlaubt - auch Matthias Jendricke, der Leiter der Schulverwaltung Hans-Georg Müller, Schulsportkoordinator Werner Hütcher, Gunnar Reuter, Leiter des Büros des Landrates/Zentrale Dienste, Bildungsdezernent Stefan Nüßle und Wilhelm König, der stellvertretende Schulleiter des Herder-Gymnasiums haben den neuen Boden nur auf Socken betreten, als sie sich die Wiedigsburghalle jetzt angesehen haben.

Der Landkreis hat den Förderantrag für die Sanierungsarbeiten in der Dreifelderhalle, die zu den größten Sporthallen Thüringens zählt, beim Land bereits eingereicht, erste Gespräche dazu seien positiv verlaufen, heißt es aus dem Landratsamt. Die Kosten für die erforderlichen Maßnahmen sollen sich auf rund 1,6 Millionen Euro belaufen. Die ersten Planungsarbeiten sind bereits beauftragt.

Die Wiedigsburghalle nutzen das Herder- und das Humboldt-Gymnasium sowie das Berufsschulzentrum und Vereine wie der SVC. Zudem finden hier u.a. Messen, Kultur- und Sportveranstaltungen wie die Champions League Spiele der THC statt. Nach rund 18 Jahren intensiver Nutzung war der Parkettboden und dessen Unterkonstruktion derart beschädigt, dass die Unfallkasse die Halle Ende 2014 gesperrt hatte.
Autor: red

Kommentare
HausH
09.06.2015, 16.43 Uhr
Endlich, super für den Schulsport!
Aber WARUM kauern diese Männer da auf dem Fußboden???

Wahl war doch erst... oder?
Vogelfänger
09.06.2015, 21.06 Uhr
"Nach der Wahl ist vor der Wahl"
So, oder ähnlich heißt das wohl bei diesen abgebildeten Zeitgenossen. Keiner von denen hat seinen Job anständig gemacht (den stv. Schulleiter ausgenommen!).

The show must go on. Auch mit Aushilfsbelag aus einer Insolvenzmasse , der jetzt als großartiges Politmanagement dieser Zeitgenossen verkauft wird.

Nachdem sie alles jahrelang herunter gewirtschaftet haben, verkaufen sie jetzt die Notstandsmaßnahmen als Erfolg! Aber jeder wird von denen regiert, die er verdient.
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