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Sa, 07:46 Uhr
25.04.2015

nnz-Forum: Warum gerade der oder die?

Seit langem stellt sich Harald Buntfuß die Frage, warum Wähler gerade den einen oder die anderen Kandidaten wählen. Was ist der ausschlagende Fakt für ihre Wahl? Genau aus diesem Grund will er den Wählern "aufs Maul geschaut" haben. Zum Beispiel dort, wo sich die Kandidaten dem Wähler vorstellen...


Hier ein paar Beispiele, die sich herauskristallisiert haben. Ich sage ihnen gleich, es ist erstaunlich. Fangen wir mit Frau Hitzing (FDP) an, „sie war die Lehrerin meiner Tochter und deshalb wähle ich sie.“ Was Frau Hitzing in der Politik bisher geleistet hat, die Frage bereitete der Person schon Probleme. Dass die Kandidatin die Lehrerin der Tochter war, reicht offenbar aus um sie zu wählen.

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Über Frau Umbach (LINKE) kam mir folgendes zu Gehör. „Sie hat mir sehr bei der Wohnungssuche geholfen.“ Diese Frau arbeitet bei der WBG Sollstedt, es ist ihre tägliche Arbeit, Menschen mit Wohnungen zu versorgen, dafür wird sie gut bezahlt. Wenn das schon Grund genug ist diese Frau zu wählen, muss man sich nicht wundern, dass der Landkreis am Ende ist. Politisch gesehen ist Frau Umbach weitestgehend unbekannt.

Kommen wir zu den Herren der Politgilde. Den Anfang machen wir mit Herrn Nüßle (CDU), er soll ja schon in diversen sozialen Vereinen tätig gewesen sein und genau das ist der Grund, warum manche ihn wählen wollen. Ich bin mir nicht sicher, ob es ausreicht, jemanden zu wählen, nur weil er bei diversen sozialen Vereinen gutes Geld bekommt.

Mit Herrn Adams gab es Probleme. Da diesen Mann nur sehr wenige kennen, war es sehr schwierig einen Wahlgrund zu nennen. Die meisten tendierten dahin, dass er im Landtag sitzt. Ob es natürlich ausreicht, wenn man ein paar Jahre im Thüringer Landtag als Zuschauer/Zuhörer sitzt, mag ich nicht zu beurteilen. Reicht das aus, um einen Landkreis zu führen? Dieses muss der Wähler entscheiden!

Bei Herrn Jendricke spielen in letzter Zeit die diversen Anschuldigungen auch eine große Rolle. Allgemein war man der Meinung, dass Herr Jendricke ein sehr hohes Fachwissen besitzt und somit die Landratsstelle besetzen sollte. Was soll man hierzu sagen?

Für wen sich der Wähler letztendlich entscheidet, liegt im Ermessen des Wählers! Zum Schluss noch eines: Dieses sind Wählerstimmen und nicht meine eigene Meinung, meinen Wahlakt habe ich schon vollzogen. In einem Kommentar zu dem Artikel „Ein Zeichen“, stellt jemand folgende Frage: „Gibt es eigentlich eine Untergrenze der Wahlbeteiligung unter der eine Wahl nicht gültig ist?“

Nein, so etwas gibt es in Deutschland nicht. Wenn es so etwas gäbe, dann wäre fast jede Wahl ungültig, denn dann hätte der Bürger ein mächtiges Instrument in der Hand und das darf doch nicht sein.
Harald Buntfuß, Nordhausen
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Eckenblitz
25.04.2015, 09.29 Uhr
Was haben sie geglaubt??
es ist tatsächlich so, in deutschland wählt man nicht die person, die den größten sachverstand hat. nein man wählt den bei den die tochter einmal unterricht hatte, oder jenen der am besten lächeln kann. vielleicht auch noch den, der sich auf den wahlplakaten um jahre jünger darstellen lässt.
normalerweise brauchten solche wähler nicht zur wahl gehen, sie richten nämlich mit ihrer wahl größeren schaden an, als sie glauben. einen kandidaten nur aus reiner sympathie zu wählen ist verhängnisvoll, dass haben wir doch zu genüge gemerkt. auf beispiele möchte ich verzichten.
In deutschland gibt es den anschein nacht nur sympathiewähler und die gehorsamen parteisoldaten. jene die politisch etwas durchblick haben gehen oft nicht zur wahl, weil für sie oft keiner der kandidaten wählbar ist. Da heißt es oft man soll das kleinere übel wählen, aber wie oft hat sich herausgestellt, dass das kleinere übel das schlimmere ÜBEL war. Ich glaube auch nicht das die wahlbeteiligung sehr hoch sein wird, denn das VERTRAUEN in die politik gibt es schon lange nicht mehr, falls es überhaupt eins gegeben hat.
ich wünsche ihnen einen schönen wahlsonntag, vielleicht gehen sie ja wählen, oder sie gehen ein eis essen, vielleicht wäre das sinnvoller. wie lautet der slogan, „es nützt ja doch nichts egal wer an der macht ist.“
Zukunft
25.04.2015, 09.43 Uhr
Bekanntheitsgrad
Von den fünf Kandidaten hat Herr Jendriche wahrscheinlich den größten Bekanntheitsgrad. Ist seine Name z. B. durch in Verbindung mit der Schließung des Obdachlosenheimes, der Erhöhung der Kita Gebühren, diversen ordnungsbehördlichen Angelegenheiten und Dienstaufsichtsbeschwerden gegen seine jeweiligen Vorgesetzten , ob Landrat oder Oberbürgermeister verbunden und durch die Medien gegangen.

Da er als stellvertretender Landrat und Finanzbürgermeister jeweils für die Finanzen zuständig war, müsste er eine Mitverantwortung für die finanziellen Situationen im Landkreis und Stadt tragen. Was heißt Fachwissen? Wenn jemand einen Universitätsabschluss oder gleichwertigen Abschluss hat, hat er theoretisches Wissen. Praktisches Wissen bzw. die Verbindung von Theorie und Praxis lernt man in der Praxis. Wenn jemand gleich von der Universität einen Wahlposten,den des stellvertretender Landrates, erhält, nur aufgrund seiner Parteizugehörigkeit ist das keine Kunst.

Ähnlich verhält es sich bei der Stelle des Bürgermeisters, die überwiegend nur von der Parteizugehörigkeit abhängt. Das spielt soziale Kompetenz und Fachwissen eine untergeordnete Rolle. Meinen Respekt haben diejenigen, die sich gegen 100 oder mehrere 1000 Bewerber durchsetzen und nicht diejenigen, die nur aufgrund der Parteizugehörigkeit einen Posten erhalten, das ist keine Kunst.
Mister X
25.04.2015, 10.08 Uhr
Bekanntheitsgrad
Frau, Herr Zukunft, so wie sie das sehen, hat Ratsknecht Recht. Man sollte am Wahlsonntag doch lieber in die Eisdiele gehen und seine kostbare Zeit nicht mit der der unnützen Wahl vertun. Die sich dort zur Wahl stellen sind doch ehe nur Personen einer Partei, die uns vor der Wahl, den Himmel auf Erden versprechen und nach der Wahl ist der Wähler nur wieder ein Klotz am Bein. Den man schnell wieder loswerden muss, um sich seiner privaten widmen zu können.

Es wäre sehr schön wenn man das Wahlsystem ändern würde, aber dann müssten viele sehr viele um ihre Karriere bangen. Dann würde ein Lächeln in das Volk oder ein Händedruck nicht mehr ausreichen, um Oberbürgermeister oder Landrat zu werden. Ja dann müsste man den Wähler mit Leistung überzeugen, ja dann hätten wir vielleicht die Chance eine Kompetente und Verantwortliche Politik zu bekommen.
Vogelfänger
25.04.2015, 11.35 Uhr
Der lange Bart des Harald B.
Immer wieder das Gleiche. An Selbstzerfleischung grenzende Polemik gegen alles, was mit Politik zu tun hat - gekoppelt mit versteckten Wahlempfehlungen für Leute, die außer Berufspolitiker nichts gelernt haben und schon mehrfach in ihren Funktionen versagt haben. Die kleine Welt des Harald B. kann gar nicht funktionieren, denn die Darsteller und das Drehbuch sind immer die Gleichen.
Alex Gösel
25.04.2015, 12.06 Uhr
Statler Waldorf
Nur eine Frage: Über wieviel Nicknamen und Accounts verfügen Sie in der NNZ eigentlich?
I.H.
25.04.2015, 13.44 Uhr
Die Katze beißt sich immer wieder in den Schwanz
Die absolute Politikverdrossenheit, die der Harald B. hier immer wieder gern predigt, scheint für ihn selbst nicht zu gelten. Sonst würde er ja nicht immer nur die Kandidaten der Nicht-SPD Partei als unfähig und verlogen darstellen. Die von ihm immer gepredigte Ehrlichkeit darf man da schon in Zweifel ziehen, oder?

@Brothuhn. Ganz einfache Antwort: Immer wenn ein Brathuhn und Imitator versucht mir den Nicknamen zu stehlen, dann mach ich mir ganz einfach einen Neuen. Jetzt verstanden Brothuhn?
Franz Tabak
25.04.2015, 14.32 Uhr
Waldorf
Wo sehst Du eigentlich Wahlempfehlungen? Ich frage mich, ob Du die Artikel auch wirklich verstehen. Resultiert die Pleite des Landkreises nicht auf dem Versagen diverser Politiker? Was Herr Buntfuß dort schreibt, halte ich für richtig. Bei deinen Texten erkenne ich immer nur die gleichen Platitüden: Schimpfen und Beleidigen!

Du passt mit deiner Art richtig in die Politkaste. Ich wünsche dir ein angenehmes Wahlwochenende, falls DU überhaupt zur Wahl gehen!
H.Buntfuß
25.04.2015, 14.44 Uhr
Statler Waldorf
Lesen Sie meine Artikel überhaupt zu Ende, oder reicht es Ihnen schon aus, wenn sie meinen Namen lesen. Ich freue mich aber wenn Sie meine Artikel lesen, auch wenn Sie dabei reine Wutattacken durchleben. Ich kann Ihnen verraten, dass Sie mich durch Ihre Kommentare immer wieder anstacheln, einen Artikel zu schreiben.
Als ich vor zig-Monaten in den Ruhestand getreten bin, wollte ich keine Artikel mehr schreiben, aber Ihnen zu Liebe schreibe ich hin und wieder noch einmal. Es freut mich wenn ich ihnen damit einen neuen Lebenssinn geben kann!
Eine Frage noch an das Kind in Ihnen, wie oft wollen Sie ihren Niknamen noch ändern, Das Gleiche gilt aber auch für Ihren vermeidlichen Mitarbeiter, Sxxxxxr Wxxxxxf.
Vogelfänger
25.04.2015, 16.11 Uhr
Lieber Herr Buntfuss,
ich fürchte, Sie haben da etwas falsch verstanden. Ich schätze Ihre Artikel sehr und wünsche mir, dass Sie noch viel mehr davon schreiben! Wenn ich der Auslöser für ihre Artikel bin, dann ehrt mich das wirklich! Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich analysiere Ihre Artikel nur deshalb, damit die Politikverdrossenheit der Menschen bis in ihre letzten Rückzugsräume erfasst und aufgearbeitet wird.

Wenn ich da hin und wieder etwas kritisch mit Ihnen umgehe, bitte ich das zu entschuldigen. Das gehört leider zum Geschäft und kitzelt hier und da noch diverse Gedanken und Emotionen heraus, die bei der Analyse helfen! Mit diesem komischen Nickklauenden "Mitarbeiter" kann ich Ihnen leider nicht helfen. Den finde ich genau so dusselig und fehl am Platz, wie Sie auch!

Bitte schreiben Sie weiter Herr Buntfuss. Das macht die Demokratie bunt.

Ihr S. Waldorf
Bleistift und Lineal
25.04.2015, 16.51 Uhr
sockenpuppen
Mein kommentar hat nichts mit der meldung zu tun; dieses recht würde ich mir jedoch herausnehmen wollen, da 75% der beiträge über dem meinen es ebenfalls nicht tun.
Stattdessen geht es um nicknames und die offen dargelegte absicht, auf der nnz nicht mehr sachlich zu diskutieren, sondern unter immer neuen und immer neuen nicknames ("sockenpuppen-identität") sich bloß noch gegenseitig nerven zu wollen.
In anderen foren wird solches verhalten der nutzer nicht geduldet, im gegenteil: fliegen sockenpuppen auf, wird deutlich darauf hingewiesen, dass solches verhalten weder konstruktiv noch kommunikativ ist. Schlussendlich geht es auch um die glaubwürdigkeit der internetzeitung, welche durch solche trolle (egal, warum und wieso und welcher politischen meinung und wie erwachsen oder wie kindisch) beschädigt wird. So sehe zumindest ich das. Warum wird auf der nnz nicht eingeschritten, wenn es in kommentaren zu z.b. wie hier politischen meldungen nur noch darum geht, "ätsch, ich hab einen neuen nickname, und ich werde dir immer weiter ans bein pinkeln!"?
Darf ich das fragen?

Und bevor jemand fragt: nein, "janko" ist natürlich auch nicht mein richtiger name. Aber ich hab nur den einen nick und nicht sechs oder sieben.
Franz Tabak
25.04.2015, 20.48 Uhr
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