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Fr, 07:30 Uhr
17.04.2015

Wieninger: Unangebrachte Zusagen

Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh gab sich gestern recht optimistisch. Er sicherte den Bielener Bürger zu, bei einem genehmigten Haushalt, den Neubau der Brücke in Richtung Sundhausen anzugehen. Andreas Wieninger, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat sieht das anders...


Zum derzeitigen Zeitpunkt der Haushaltsdiskussion halte er die leichtfertigen Versprechungen des OB gegenüber den Einwohnern von Bielen als unangebracht.

"Hier wird der Anschein erweckt, der Stadtrat müsse nur grünes Licht geben und die Finanzierung des erforderlichen Brückenneubaues sei gesichert." Hier erinnert Wieninger daran, dass es auch weitere wichtige notwendige Investitionen in Verkehrsinfrastruktur der Stadt bedarf. Dabei muss zweifelsohne die Brücke in Bielen eingeordnet werden.

"Den Stadträten aber die Pistole auf die Brust zu setzen und den betroffenen Bürgern im Ortsteil Bielen gegenüber so zu tun als ob es nur eines formalen Beschlusses bedarf, ist an dieser Stelle nicht zielführend", sagt Wieninger abschließend.
Autor: red

Kommentare
Zukunft
17.04.2015, 08.17 Uhr
Investitionen
Die SPD hatte 18 Jahre lang Zeit wichtige Investitionen in die Infrastruktur vorzunehmen. Was hat sie getan? Neu gebaut und in Prestigeobjekte investiert, wie die Flohburg, das Kinderhaus Ost und in ein monströses Bauwerk hinter dem Rathaus. Jetzt ist kein Geld für andere wichtige Investitionen und Unterhaltungen da.

Eine über Jahre verfehlte Politik und heute große Worte schwingen. Aber das ist in der Politik Gang und Gebe. Jetzt zieht man weiter. Der einstige Finanzbürgermeister will ja jetzt Landrat werden.
I.H.
17.04.2015, 08.45 Uhr
man mag es kaum glauben
Herr Wieninger sollte einmal darüber nachdenken, was diese Brücke für viele Menschen bedeutet. An dieser Brücke hängen wirtschaftliche Existenzen und unnötige Umwege.

Das finanzieren von Spaßprojekten hat Herrn Wieninger bisher keine Bauchschmerzen bereitet. Im Gegenteil, da ging es nicht dicke genug. Man kann nur noch staunen, was manche Stadträte von sich geben.
Ickarus
17.04.2015, 13.04 Uhr
Kirche im Dorf lassen!
Es mag ja sein, dass einige Unterschriften zusammen gekommen sind, aber wer will nachweisen von wem und woher?

Geben Sie mir eine Liste und bis Montag habe ich eigenhändig dort 2.000 Unterschriften getätigt! Solch eine Liste ist doch lachhaft und wahrscheinlich hat man nicht mal nur in Bielen gefragt sondern auch in den Ortschaften der unmittelbaren Nähe, für die es sich anbietet mal schnell durch Bielen eine Abkürzung zu nehmen.

Mit einigen Anwohnern aus Bielen habe ich diesbezüglich schon oft gesprochen und von keinem habe ich gehört, dass es wichtig sei dieses Brücke zu erhalten. Im Gegenteil, der erste Satz lautet immer "Endlich ist Ruhe", denn der Fahrzeugverkehr, gerade in den Sommermonaten, ist unerträglich.

Stecken Sie das Geld lieber in Spielplätze für Kinder, da ist es sinnvoller aufgehoben!
Franz Tabak
17.04.2015, 13.43 Uhr
Umwege?
Na und, was störts unsere GANZEN Stadträte, also auch CDU, SPD, Grüne, FDP und LINKE?
Iffland
17.04.2015, 22.51 Uhr
Aussagen von Wieninger nicht nachvollziehbar
Die Brücke von Bielen ist seit über 10 Jahren ein Sorgenkind. So abgelegen wie sie liegt, ist sie aber eine wichtige Achse und Verbindung. Der Ausschuss für Stadtordnung und Ortsteile hat schon seit längeren für diese Brücke eine hohe Priorität erkannt. Das Herr Wieninger als Ausschussvorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung (Bau und Verkehr) dies nicht so sieht, erschreckt schon, zeigt aber die Krankheit des alten SPD Systems. Alles im Zentrum investieren und die Ortsteile nur, wenn Sie lange genug gebettelt haben. Schauen wir nach Herreden, wie lange es gedauert hat die alte Schule zum Vereinshaus und neues Feuerwehr-Domizil umzubauen. Herr Wieninger das Zauberwort heißt Fördermittel. Und Herr Dr. Zeh hat da schon recht, wenn der Haushalt geschlossen ist, sind die Eigenmittel sicher und die Fördermittel können abgerufen werden. Wenn dann noch bedenkt, dass in der Vergangenheit so manche Fördermittel nicht abgerufen werden konnten, weil die Eigenmittel nicht vorhanden waren weil diese in Veranstaltungen oder anderen Fehlinvestitionen versanken, dann ist das schon traurig.
Babette Klingert
18.04.2015, 08.56 Uhr
Wieninger - Freitag!
Och, Herr Iffland, gestern war doch Freitag. Das ist Wieningers (wenn ers denn überhaupt selbst geschrieben hat) Murmeltiertag. Und Sie machen sich die Mühe einer sachlichen Auseinandesetzung?
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