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Mi, 15:27 Uhr
08.04.2015

Tatort Nordhausen

Das gibt es nicht nur in Krimi-Klassikern, sondern auch in Nordhausen. In der Stolbergerstraße hatte am Dienstagabend ein aufmerksamer Anwohner beobachtet, wie zwei dunkel gekleidete Männer mit Kopflampen ausgerüstet einen großen schwarzen Gegenstand in ein Mehrfamilienhaus trugen...

Nachdem die Unbekannten das Haus nicht wieder verließen, schöpfte der Mann Verdacht und informierte die Polizei. Die Beamten gingen der Sache auf den Grund. Die Situation war schnell geklärt, denn die beiden Männer hatten einen Kontrabass in einem entsprechenden schwarzen Transportkoffer ins Haus getragen. Um die Hände frei zu haben, benutzten sie die Kopflampen.
Autor: red

Kommentare
Alarm87
09.04.2015, 10.09 Uhr
Aufmerksamer Rentner
Na gut das wir in unserer Stadt die aufmerksamen Rentner haben, die Tag ein Tag aus für unseren Schutz und unsere Sicherheit sorgen. Es erfreut mich sehr das dieses Verbrechen vereitelt wurde, der nette Ruheständler sollte eine Belohnung erhalten!
Wolfi65
09.04.2015, 10.17 Uhr
Was sollte denn da anderes beobachtet werden?
Als ein Kontrabass im zugehörigen Behältnis?
Vielleicht Waffen und Munition, wie in einem schlechten Krimi?
Die Gangster von heute tarnen ihre Waffen nicht mehr, sondern tragen sie offen, um den Rest der Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen.
Manchmal löst sich auch ein Schuss dabei, welcher nicht immer nur in die Hose geht.
abcde
09.04.2015, 12.32 Uhr
Kleiner Tipp
Natürlich gibt es ein Gefühl der Sicherheit, wenn man weiß, dass die freundlichen Nachbarn auf einen aufpassen.
Doch eventuell sollte man doch etwas genauer hinsehen...
Üben kann man dieses GENAUE Beobachten übrigens mittwochs gegen 22:00, wenn sich Woche für Woche diese Szene wiederholt.
Gruß,
Der Kontrabassist
EKV
09.04.2015, 13.09 Uhr
Unverständlich
Anstatt froh zu sein, dass es Bürger gibt die nicht wegschauen, werden diese dann im Nachgang auch noch der Lächerlichkeit preisgegeben. Nicht nachvollziehbar!!!
Leserin
09.04.2015, 23.22 Uhr
Danksagung
Im Gegensatz zu dem jugendlich arroganten Kontrabassisten
möchten wir uns bei unserem aufmerksamen Nachbarn dafür bedanken, dass er aktiv Verantwortung übernimmt. Der Kontrabassist hat sich leider von dem etwas dramatischen Ton der Berichterstattung und den vorangegangenen unsachlichen Kommentaren verführen lassen, die Sache ins Lächerliche zu ziehen, anstatt über die Bedeutung der Aktion nachzudenken.
Wir hoffen auf Reifung.
pitti7
10.04.2015, 07.23 Uhr
@Leserin
da gebe ich dir völlig recht,statt mal einfach 'Danke' zu sagen nur ein zynischer kommentar.

wenn jetzt aber gewisse zeitgenossen 1&1 zusammenzählen,so kämen sie vielleicht zu dem schluß,daß in der zeit VOR 22uhr die wohnung evtl. leer sein könnte.gleiches könnte gelten wenn demnächst der herr abcde vom üben nach hause kommt.nur eben in einer anderen bedeutung...

und außerdem gibt es in ndh nicht soviele kontrabassisten und orte wo geübt wird,soviel zum thema anonymität.es gibt ja google,klingelschilder und andere möglichkeiten. da wünsche ich demnext schöne übungsstunden,immer mit dem hintergedanken 'wer wohl grad bei mir zu hause ist'! ;) und wenn dann schwarze koffer nicht hinein sondern herausgetragen werden VIEL SPAß bei der suche nach zeugen.die werden sich dann am fenster einen abfeixen,hihihi.
statt einfach mal 'DANKE' sagen.
bis bald im wald
abcde
10.04.2015, 20.41 Uhr
Entschuldigung
Offensichtlich ist mein letzter Kommentar leider sehr ungeschickt formuliert gewesen, dafür möchte ich mich hier entschuldigen.
Denn der erste Teil, dass es ein gutes Gefühl gibt, wenn man weiß, dass nicht weggesehen wird, war ernst gemeint.
Durch den Rest des Kommentars erscheint es allerdings ironisch und lächerlich und ist deshalb unangemessen und undankbar gegenüber den Helfenden.
Ich stützte mich beim Verfassen des Kommentars leider nur auf den Artikel und die vorangegangenen Kommentare, von denen ich mich deutlich distanzieren wollte.
Wie mir inzwischen bekannt ist, gibt es allerdings markante Abweichungen zwischen Zeitungsbericht und Angaben der Helfenden. Dadurch erscheint mir das Rufen der Polizei jetzt logisch und vor allem löblich.
Aus diesem Grund bitte ich die Helfenden nochmals um Verzeihung und bedanke mich für das äußerst gewissenhafte Verhalten.

Mit freundlichen Grüßen,
abcde
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