eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 12:33 Uhr
08.04.2015

Muss Goslar gehen?

Geht in Nordhausen die Ära "Jörg Goslar" zu Ende? Diese Frage stellen sich immer mehr Anhänger des gepflegten Nordhäuser Fußballs. Die stellen sich aber auch Sponsoren...


Natürlich sind die Sorgenfalten von Wacker-Präsident Nico Kleofas nach der Niederlage in Neustrelitz nicht weniger geworden.

Anzeige symplr
Doch Kleofas wird auf keinen Fall am Trainer rütteln. "Es ist schon verrückt, was aus der Überschrift einer Boulevard-Zeitung gedeutet wird", sagte Kleofas und bezieht sich auf einen Artikel der BILD vom gestrigen Tag. Fakt ist, dass das Präsidium weiter zu Goslar hält, der einen ganz wesentlichen Anteil an der Erfolgsgeschichte des Nordhäuser Fußballs hat.

Kleofas weiter: "Es ist schon irre, welche Konsequenzen eine Niederlagen-Serie hat. Da gingen in den zurückliegenden Tagen mehrere Bewerbungen von Trainern ein. Ich persönlich - das will ich hier noch einmal deutlich ausdrücken - stehe voll und ganz hinter Jörg Goslar."

Das aber wurde schon so oft gesagt, nicht nur in Nordhausen. Die Folgen waren dann bekannt.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Körnchen
08.04.2015, 13.35 Uhr
Meine Antwort JAAA
Ich kann dieses Gerede vom Erfolgstrainer nicht mehr hören. Jeder hätte das erreicht, mit dem Geld im Hintergrund!!! Sogar Marcel Weiss hätte den Durchmarsch geschafft mit der zusammen gekauften Truppe! Die ganze Zeit wurde kein ansehnlicher, attraktiver und taktischer Fussball gespielt. Einfach ein Gebolze und Gefoule und irgendjemand schiesst dann ein Tor.
Erfolgsgeschichte von Wacker war 1994-1998, mit einheimischen Spielern wurde die dritte Liga erreicht. Das vergisst Herr Kleofas immer und Goslar wieso. Für Goslar ist Selbstkritik ein Fremdwort, er sucht die Fehler immer bei anderen(Spielern, die er selbst gekauft hat, oder beim Schiri oder beim Sportplatz, den er selber kaputt gemacht hat. Er trainiert mindestens vier mal die Woche darauf und wundert sich dann, wenn er kaputt ist)
Goslar hat einen schönen Rentenvertrag und sitzt natürlich sicher, denn sonst bekommt er eine schöne Ablöse! Und genauso ist es bei den Spielern.
Wenn man das Potenzial nicht leiten kann , ist es zum scheitern verurteilt. Das ging schon vielen mit Geld aufgebauten Mannschaften so. Und klar ist, das Goslar sein Limit erreicht hat, aber das wird er nie zugeben.
Gudrun1974
08.04.2015, 13.49 Uhr
Armer Herr Goslar,
kommen die Erfolge, schmücken sich alle mit ihm.

Gibt eine
Durststrecke, wenden ihm die Fans abrupt den Rücken zu.

Ist das fair play?
Anonymus84
08.04.2015, 14.38 Uhr
Irgendwann kommt die Zeit...
Der Herr Goslar ist zweifelsohne ein guter Trainer. Hat aber eben auch seine großen Macken und lässt eben keinen schönen Fußball spielen.
Ich war öfter im Stadion und hab mich gewundert wie man mit solch einem Rumpelfußball solchen Erfolg haben kann.

Aber zum Thema. Man sollte sich eben Gedanken darüber machen ob die Liga für den Trainer dann nicht doch einfach zu hoch ist und zuviel taktisches Kalkül abverlangt. Es kommt mir jedenfalls nicht so vor als hätte Herr Goslar einen Plan B im Ärmel um evtl. Rückschläge wegstecken zu können.
Momentmal
08.04.2015, 15.26 Uhr
Äpfel und Birnen Vergleich
Der Verfasser, Hr. Greiner stützt sich also auch nur auf einen Artikel der B...Zeitung und der Präsident,H. Kleofas muß darauf antworten. Gute Journalistenarbeit.
Natürlich kennt man v.a. aus der 1.Buli vollmundige,aber haltlose Bekenntnisse zu aktuellen Trainern,aber dort stehen meist schon 3-4 Kandidaten auf der Vorstandsliste-Wunschliste, sicher nicht so in Nordhausen. Das wäre ja so,als wenn gerade anderswo frisch Entlassende mit Regionalligaerfahrung sich bei Wacker emphehlen und Hr. Kleofas die Qual der Wahl hätte. Hat er aber nicht. Äpfel und Birnen Hr. Greiner......
Von einem User wurde die erfolgreiche wackerzeit der 90er benannt. Besonders symphatisch war mir damals die ruhige,besonnene Art eines Koschlik oder Bohlas.
weste
08.04.2015, 15.35 Uhr
Ja...
Herr Goslar hat hier ohne Frage sehr schnell, sehr professionelle Bedingungen geschaffen was sicherlich nicht jedem so gelungen wäre. #STARK

Kritik duldet er bekanntlich keine und ich denke das dies auch ein Grund dafür ist was die Mannschaft momentan anbietet.
Außerdem tut es Ihm nicht gut das sein Sohn hier spielt, als Vater kann man ihn ganz klar verstehen aber als Trainer muß ich bestrebt sein die beste elf auf den Platz zu sellen und da sehe ich persönlich andere vor Marcel Goslar. Es ist nur logisch das dies auch Thema in anderen Manschaftsteilen ist.

Deswegen ist meine Meinung eindeutig, Vereinzelte, wenn nicht sogar Einige spielen gegen den Trainer.
emmerssen
08.04.2015, 16.18 Uhr
Ich würde sagen Nein!
Klar ist es nicht schön was da derzeit von unserer Mannschaft angeboten wird. Ganz zu schweigen von den blamablen Fernsehauftritten. Aber den schlechten Fussball spielt die Mannschaft. Und die hatte meiner Merinung nach einen totalen Höhenflug und war total abgehoben. Da sollten einige Spieler (auch Führungsspieler) erst mal wieder Thüringenliga zum nachdenken spielen. Da denke ich als erstes an unseren Kapitän, der uns in der Rückrunde bisher total enttäuscht hat. Wir haben auch in der 2. Mannschaft gute Fussballer! Da sind einige gute Fussballer, die mit Sicherheit zumindest mehr Willen auf den Platz bringen würden.
Und ständige Trainerwechsel bringen auf Dauer gar nichts. Siehe Jena oder Erfurt oder Dresden. Einem Trainer muss auch mal eine Durststrecke zugestanden werden.
Deshalb Kopf hoch Jörg Goslar, Ärmel hoch krempeln, den Fall genau analysieren wer noch mit zieht und wer nicht und die richtigen Konsequenzen ziehen.
Die Antwort an die Meckerer wird auf dem Platz gegeben!
NDHler
08.04.2015, 20.32 Uhr
Wir sind doch hier nicht beim RWE!
Goslar hat hier hervorragende Arbeit geleistet! Wacker ist immer noch dritter und hat eine top Saison gespielt! Es ist leider so, dass bei einer Negativserie ganz schnell mal der Trainer geopfert wird! Schalke ist da sicher ein negatives Vorzeigebeispiel aus der Buli! Wie es auch anders geht zeigt zB Freiburg oder nach einer katastrophalen Hinrunde auch der BVB!
Ein negatives Beispiel aus der Region ist auch der Möchtegern Zweitligist Rot Weiß Erfurt! Nach einer guten Hinrunde und ein paar wenigen nicht so guten Spielen wird der recht gute Trainer Kogler vom Selbstdarsteller Rombach vor die Tür gesetzt! Als Quittung kam der Erfolg (nicht!) zurück! Wenn man als Verein langfristige Ziele verfolgt darf man nicht kurzfristig denken! 3€ ;-)
RWE
09.04.2015, 06.34 Uhr
Sie sprechen mir aus dem Herzen, lieber NDHler
Nur leider gibt es im SWS ein teilweise giftiges Publikum. Und die Medien warten doch nur darauf jeden "Trainer raus" Ruf in ein Weltuntergangszenarion umzuschreiben und die Leute damit noch mehr aufzuhetzen.

Bei Wacker lernt man ja auch langsam kennen, dass die Medien auch Unruhe bringen können.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr