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Fr, 12:40 Uhr
27.03.2015

nnz-Betrachtung: Ich habe einen Wacker-Traum

Eigentlich wollte die nnz mit dieser Betrachtung noch zwei Wochen warten. Aber es lässt sich kaum noch etwas geheim halten und so können wir Sie nun an einem Traum teilhaben lassen...

Ist der AKS bald Geschichte? (Foto: Bernd Peter) Ist der AKS bald Geschichte? (Foto: Bernd Peter)
Seit 1995 bin ich bekennender Wacker-Fan, verpasste kaum ein Heimspiel seitdem und habe den Albert-Kuntz-Sportpark schätzen gelernt. Ich habe mich dort immer wohl gefühlt. Habe den Stadionsprecher gegeben, habe mit Günter Beck so manche Packung F6 und Cabinett geraucht, haben Abstieg und Aufstieg erlebt.

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Nun aber ist der AKS in die Jahre gekommen. Er ist einfach zu alt, er wurde vernachlässigt. Etwas Neues muss her. Repariert kann hier nicht mehr werden und so kann man schon mal träumen.

Da gibt es ein Bauunternehmen in der Goldenen Aue, dessen Mutter in Österreich zu Hause ist. Dessen Chef ist verrückt nach Fußball. Und es gibt ein Unternehmen in Halle, dessen Eigentümer auch ein Herz für den Sport hat, bekannt ist das aus den Gefilden des Eishockeys.

Beide Unternehmen verstehen sich aufs Bauen. Das Goldene-Aue-Unternehmen hat in den baltischen Ländern gerade ein kleines, schnuckliches Stadion gebaut. Hatte ja auch schon Arenen in Essen oder Leverkusen gebaut.

Und so wurde eine Idee geboren. In Nordhausen kann eine "Kopie" des lettischen Stadions gebaut werde. In meinen Träumen würde das Stadion dort stehen, wo jetzt der Hartplatz zu finden ist. Womöglich könnte eine Tribüne ein wenig in das benachbarte Wäldchen ragen. Das aber ist kein Problem, weil städtisches Grundstück.

In meinem Traum könnte bereits im September dieses Jahres gemeinsam mit der Kommune der Grundstein für die Arena gelegt werden. Und es könnte dann die Flutlichtanlage, die in diesem Jahr am Hauptplatz gebaut werden soll, einfach auf den neuen umgesetzt werden. Steht ja bekanntlich in den Unterlagen der Ausschreibung, über die wir berichteten.

Also, liebe Fans des gepflegten Nordhäuser Fußballs, lassen Sie uns weiter träumen. Aber vielleicht ist das ja auch alles Realität. Heute und morgen. Wäre schön.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
27.03.2015, 13.18 Uhr
Zum Glück,
Herr Greiner, haben Sie nicht bis zur nächsten Woche damit gewartet, sonst hätte ich die heutige Meldung als Aprilscherz abgetan.
Aber es scheint ein Traum wahr zu werden...
NDHler
27.03.2015, 13.49 Uhr
Ja toll!
Das wäre natürlich eine fantastische Lösung. Aber welches Stadion hat man denn in Lettland gebaut? Gibt es Bilder? Im www ist nichts zu finden.
Flitzpiepe
27.03.2015, 14.20 Uhr
Ich habe was gefunden
Dies könnte es sein:
http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?head=Neues-Nationalstadion-fuer-Lettland&folder=sites&site=news_detail&news_id=11813&gal_id=705&bild_nr=1
murmeltier
27.03.2015, 16.00 Uhr
Himmel Herr Gott
Dass ich das noch erlebe. Das, was der PSG da umschreibt, kann doch nur heißen: Habau, Universalbeton und Papenburg bauen zusammen ein Stadion, finanzieren das alles noch und vermieten. Hoffentlich wird das kein Alptraum.
Rainer H.
27.03.2015, 17.15 Uhr
Wacker und Parkplätze
Lieber Herr Greiner,
beim Träumen mit ich gleich richtig träumen! Wir haben nur 50 Parplätze. Wenn hier einmal ein Eingriff geschieht, sollte alles richtig geplant sein. Hierbei müßten die Gartenanlage zwischen Stadion und Parkschloß aufgelöst werden. Das gäbe reichlich Platz. Genauso die kleiner Anlage welche nordöstlich des Platzes liegt. Dann kann man hier auch richtig atmen. Ich denke Ausweichmöglichkeiten für die Kleingärtner gibt es. Es ist zwar nicht schön so ein Kleinnod zu verlieren, aber es wäre der einzig richtige Schritt um für die nächsten 20 Jahre etwas zu gestalten.
Zukunft
27.03.2015, 17.31 Uhr
Parken
Ein modernes Stadion erzwingt nicht Parkplätze in unmittelbarer Nähe. Ein paar hundert Meter muss man bei vielen Stadions laufen. Allerdings muss der ÖPNV darauf abgestellt sein. Zusätzliche Pendelbusse oder temporär andere Taktzeiten der Straßenbahn.
HUKL
27.03.2015, 20.16 Uhr
Ein Wunschtraum, Herr Greiner?
Wenn der der umsichtige „Mann für Alles“ im Nordhäuser Land-und Stadtgebiet, Peter-Stefan Greiner, einen Traum hat und ihn auch noch öffentlich verrät, dürfte vermutlich schon Vieles in „Sack und Tüten“ sein! Seiner Leidenschaft zum Fußball ist es mitzuverdanken, dass es in allernächster Zeit dem erlebnisträchtigen, aber sehr gealterten Hauptplatz des städtischen „Albert-Kunz-Sportparks“ endlich an den Kragen zu gehen scheint.

Nach seinen versteckten Worten ist anzunehmen, dass bereits die ersten Striche auf den Planungsunterlagen der fast benachbarten Spezialfirma „Habau/Universalbau GmbH“ aus Heringen bereits getrocknet sein dürften. Der seit dem 01. April 2014 (kein Scherz!) dort aus Sachsen stammende Geschäftsführer, Dr. J. Stark, hat u.a. als früherer Filial- und Bauleiter der Fa. Bögl GmbH bei verschiedenen großen und bekannten Stadionanlagen im In- und Ausland aktiv mitgewirkt und ist jetzt ein guter Ansprechpartner für die Wünsche der Nordhäuser Verantwortlichen, die im Rahmen einer vernünftigen Zuschaueranzahl von ca. 5000 Plätzen liegen dürften.

Natürlich wird das fehlende Geld eine wesentliche Rolle für eine rasche Umsetzung der Träume Greiners spielen, das vermutlich ein Stadionbesitzer eines Erstligavereines als Privatinvestor vorerst übernehmen könnte, an den dann die erwartet „gediegenen“ Nebenkosten kontinuierlich zu bezahlen wären.

Wenn auch noch die „Stadtoberen“ die restlichen Probleme (u.a. Flutlichtanlage, Zu- und Abfahrt- sowie ausreichende Parkmöglichkeiten) für ihr eigenes Gelände klären, die ein solch aufwendiges Projekt mit sich führen, wäre ein wichtiger Grundstein für eine neue sportliche Epoche gelegt.

Fast hätte ich vergessen zu betonen, dass die Wacker-Fußballer auch selbst eine wichtige Grundlage erfüllen müssen, nämlich die Punkte zu holen, um dann auch in einer möglichst höheren Liga auch genügend Zuschauer in das erhoffte irgendwann fertiggestellte „Schmuckkästchen“ zu locken. Am kommenden Wochenende wäre deshalb vor den Live-Kameras des MDR anzustreben, die schon lang anhaltende Erfolgsserie der zweitplatzierten Magdeburger endlich zu beenden!

Übrigens würde ich mir wünschen, dass meinem heimlichen Freund, den einsamen „Fahnenschwenker“ auf dem Tribünendach, später auch ein besonderer "Arbeitsplatz" zur Verfügung steht!
NDHler
27.03.2015, 21.24 Uhr
Na warten wir mal ab!
Läst man sich den ersten Schreck mal setzen und Realismus einkehren mus man feststellen, dass am Ende die Stadtoberen samt Stadtrat ihr ok geben müssen! Und wer unseren OB kennt weis, der Mann ist eher ein Verwalter als ein Gestalter! Ich habe die Befürchtung, dass das Selbe wie bei dem Angebot eines privaten Investors zur Feuerwache geschehen wird! Zeh lässt sicher erst einmal eine Machbarkeitssrudie erstellen....
Luftikus
27.03.2015, 22.40 Uhr
Der Traum von Wacker
Lorenz G. kann ich da schon recht geben, Parkplätze müssen auf alle Fälle geschaffen werden. Die Gedanken von Zukunft werden nicht fruchten. Weil kein Fan (ausser der Nordhäuser) die öffentl. Verkehrsmittel nimmt. Ganz im Gegenteil. Ich glauben nicht das die Nordhäuser Verkehrsbetriebe jedes mal die Busse und Bahnen renovieren will.

Am Ende muß der Stadtrat entscheiden und wenn es der Stadt nichts kostet werden diese wohl gleich zustimmen. Denn so wie der Haushalt momentan dasteht dürfen gar keine Mittel fließen. Man hätte halt in den letzten 20 Jahren weniger Kulturfeste feiern müssen und mehr investieren.
NDHler
28.03.2015, 11.04 Uhr
Parkplätze?
Das Stadion soll kleiner werden als das bisherige (3000 Zuschauer, später 5000). Der AKS hat bis heute ein (offizielles) Fassungsvermögen von 8000 Zuschauern.
Ich glaube viel wichtiger währe den ÖPNV besser mit einzubinden. So sollten Besitzer von Karten aus dem Vorverkauf und Dauerkartenbesitzer zwei Stunden vor und nach dem Spiel Busse und Bahnen kostenlos nutzen dürfen! Das würde auch den Einsatz von Sonderbussen und Bahnen rechtfertigen! Bringt sicher mehr als das schaffen von zusätzlichen Parkmöglichkeiten, wo den auch...?
-Insider-
28.03.2015, 18.21 Uhr
na
das wäre doch die nächste gelungene investition (sofern die stadt sich finanziell beteiligt) nach bibliothek, flohburg und co..

einige millionen euro für ein stadion damit alle 14 Tagen (und das nicht einmal ganzjährig) ca. 600 Zuschauer 4. Liga Fussball schauen können.

daumen hoch :)
Sportfreund
28.03.2015, 20.57 Uhr
Fußball hin oder her
Mir ist das mit dem Fußball und dem vielleicht "neuem Stadion" ziemlich Wurst.
Es ist nur nervig wenn Kleingärtner bei so schönem Wetter wie es heute (28.03.) war nicht in ihre Gärten kommen nur weil Nordhausen Heimspiel hat und eine Polizeipräsenz herrscht als wäre der Krieg ausgebrochen.
Da sollte sich der Vorstand von Wacker sich mal mit den Vorständen der Kleingartenanlagen im Umkreis des AKS mal zusammensetzen und diskutieren, (z. B. Durchfahrtsgenehmigungen der Gartenbesitzer) wie man diesen "Zustand" in Zukunft besser machen kann.
Ich möchte mir gar nicht Ausmalen wenn Nordhausen doch einmal Aufsteigen sollte, wird dann ganz Nordhausen gesperrt?
Es wäre eine Überlegung wert ein komplett neues Stadion auf die grüne Wiese zu bauen, am besten gleich in die Goldene Aue, da kann der Investor doch die Heimspiele gleich von seinem Schreibtisch aus anschauen.
Spaß bei Seite, ich appelliere an den Vorstand von Wacker doch einmal das Gespräch mit den Kleingärtnern zu suchen.
Weiterhin viel Erfolg.
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