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Fr, 09:24 Uhr
27.03.2015

Anders sein. Außenseiter in der Geschichte

Vier Familien suchten sich die Schüler des Bleicheröder Schillergymnasiums aus, um die Geschichte ihrer Stadt zu erkunden. Im Fokus standen die jüdischen Mitbürger Bleicherodes und die Schüler stellten überrascht fest, wieviel stark diese die alte Kalistadt prägten...

Zum historisch - politischen Wettbewerb der Körber-Stiftung sendeten die Schüler des Wahlpflichtfachs „Gesellschaftwissenschaften“ eine über 40- seitige Arbeit, die sie vor dem Jahrgang der 10. Klasse verteidigten, zum Thema „Anders – Verfolgt – Willkommen“, ein.

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Sie schilderten die Bedeutung jüdischer Webereibesitzer der Stadt Bleicherode, die anhand von vier ausgewählten Unternehmerfamilien exemplarisch verdeutlicht wurden. Es war erstaunlich zu erfahren, wie viel Bleicherode ihnen zu verdanken hat: hunderte Arbeitsplätze, Impulse für öffentliche Einrichtungen, wie Schwimmbad, Krankenhaus, Kino und Stadtpark, sowie deren Mitfinanzierung.

Die Schüler des Bleicheröder Schiller Gymnasiums beschäftigten sich mit den Spuren der jüdischen Geschichte in ihrer Heimatstadt (Foto: Schiller Gymnasium Bleicherode) Die Schüler des Bleicheröder Schiller Gymnasiums beschäftigten sich mit den Spuren der jüdischen Geschichte in ihrer Heimatstadt (Foto: Schiller Gymnasium Bleicherode)

Für die Erarbeitung konnten wir auf Materialien der Alten Kanzlei zugreifen, wofür sich die Beteiligten herzlich bedanken. Besondere Unterstützung erhielten sie von Herrn Dr. Thost und dem gesellschaftswissenschaftlichen Kurs der 9. Klasse, der ein Modell der Bleicheröder Synagoge anfertigte.
Max Schrön, 10b
Autor: red

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