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Mo, 06:40 Uhr
02.03.2015

– Entscheidung am Dienstag möglich

Die Falken trafen am Abend bereits zum fünften Mal im Viertelfinale der Oberliga Nord Playoffs auf die Crocodiles Hamburg. Nach der deftigen Niederlage am Freitag in Hamburg, wollte das Team ein Zeichen setzen und sich natürlich revanchieren...

Am Ende lobten beide Trainer den gut pfeiffenden Schiedsrichter (Foto: Neuendorff) Am Ende lobten beide Trainer den gut pfeiffenden Schiedsrichter (Foto: Neuendorff)

Vor rund 800 Zuschauern gelang dieses eindrucksvoll, auch wenn die Falken durch die Strafen gegen Robert Wittmann und Andreas Bippus, sowie die Verletzungen von Andre Niemeyer, der Erkrankung von Michael Fichtl sowie der Suspendierung von Christian Wittmann lediglich mit 13 Feldspielern die Partie begannen.

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Durch die Ausfälle war natürlich Trainer Bernd Wohlmann gezwungen die Reihen umzustellen. Vor allem Lukas Brückner sorgte wieder einmal für viel Verwirrung in der Hamburger Defensive. Doch das Tor erschien wie schon so oft gegen die Crocodiles wie vernagelt. Erst in der 12. Spielminute konnte Mike Schwindt nach einem schönen Solo die längst fällige Führung für die Falken erzielen.

Nachdem auch noch Schock das 2:0 erzielen konnte in der 16. Minuten, kamen auch die Gäste gefährlich vor Mario D’Antuono, welcher jedoch auf seinem Posten war und nichts zuließ. Kurz vor Ende des Drittels konnten die Falken dann in Überzahl durch Andrew Bailey noch das 3:0 erzielen und somit für einen sicheren Abstand sorgen.

Im zweiten Drittel sollte dann aber alles noch einmal von vorne beginnen. Die Gäste zeigten wieder einmal ihr giftiges Eishockey und sorgten immer wieder für Probleme in den Reihen der Falken, jedoch konnten diese sich auf Mario D’Antuono verlassen. Erst in der 36. Spielminute konnte Erik Pipp in bester „Baseball-Spieler“-Manier auf Hüfthöhe mit einem schönen Schlag den Puck ins Tor befördern zur 4:0 Führung. 28 Sekunden vor Schluss sollte Pipp dann erneut treffen in Überzahl und somit alle Nerven der Fans mit dem 5:0 beruhigen.

Im letzten Drittel ließen es die Falken natürlich dann etwas ruhiger angehen und so kam bereits nach 48 Sekunden zum Anschlusstreffer. Kurz bevor Schwindt in der 50. Minute mit seinem zweiten Treffer am Abend die 6:1 markieren sollte, bekam Keeper Mario D’Antuono einen Schlag aufs Knie und musste nach Schwindts Treffer vom Eis genommen worden. Für ihn hütete Tobias Bannach bis zum Schluss das Tor und sollte keinen Treffer mehr zulassen. In der 52. Spielminute konnte dann Brückner noch den Treffer zum Endstand von 7:1 markieren. Bitter ist allerdings, dass Maximilian Bauer ebenfalls wohl die Saison beendet ist, da er sich im letzten Drittel noch einen Fingerbruch zuzog und nach dem Spiel sich direkt ins Krankenhaus begab.

Auch Trainer Bernd Wohlmann zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden und lobte vor allem die Disziplin noch einmal. Beide Trainer lobten im Nachgang besonders den Schiedsrichter, der heute eine sehr solide Partie leitete und dafür sorgte, dass sich beide Teams aufs Eishockey konzentrieren konnten.

Durch den deutlichen Sieg können die Falken nun am Dienstag in Hamburg das Halbfinale klar machen. Dort würden dann die Hannover Scorpions warten. Das erste Heimspiel wäre dann genau in einer Woche am Dienstagabend um 20:00 Uhr im Wurmbergstadion, während das erste Spiel in Hannover am Sonntag stattfinden würde.
Fabian Brandes
Autor: red

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