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So, 11:29 Uhr
01.02.2015

Meisterwerke historischer Wasserbautechnik

In keiner anderen deutschen Region liegen so viele Weltkulturerbestätten so dicht beieinander wie rund um Bad Harzburg: Hier lässt sich ein Wanderurlaub im National- und Naturpark Harz bestens verbinden mit erlesenem Kulturgenuss und anschaulich erzählter Geschichte...

Oberhalb von Bad Harzburg lädt beispielsweise das "Oberharzer Wasserregal" zum Spaziergang und zum Staunen ein.

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Dieses ausgeklügelte System von Teichen, Gräben, Rinnen, Stollen und Wasserrädern legten die Bergleute ab dem 16. Jahrhundert zur Energiegewinnung an. So entstand im Harz das weltweit größte vorindustrielle Energieversorgungssystem, das vor vier Jahren sogar in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen wurde.

Heute führen sogenannte WasserWanderWege auf schönen Strecken über 110 Kilometer an Gräben, Wasserläufen und Teichen entlang. Schautafeln erläutern die Meisterwerke der Oberharzer Wasserbautechnik am Wegesrand. Ein beeindruckendes Zeugnis der Bergbaugeschichte ist auch das Bergwerk Rammelsberg im benachbarten Goslar: Es war über 1.000 Jahre in Betrieb, so lange wie kein anderes Bergwerk weltweit.

Heute lädt es als Besucherbergwerk dazu ein, die Geschichte hautnah nachzuerleben. Nach einer erlebnisreichen Tour unter und über Tage lockt ein Bummel durch die Fachwerkgassen der Goslaer Altstadt, die ebenfalls unter Denkmalschutz steht. Unter www.bad-harzburg.de gibt es alle Informationen zu den umliegenden Welterbestätten.

Fachwerkflair und Kirchenkunst

Im nahen Quedlinburg gilt die intakte Altstadt mit ihren 1.200 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten als Musterbeispiel für das mittelalterliche Stadtleben. Über den verwinkelten Gassen thront auf dem Schlossberg die imposante Stiftskirche St. Servatius mit ihrem berühmten Domschatz.

Ein Spaziergang durch die historische Stadt ist wie eine Zeitreise - ein Einkaufsbummel und die Kaffeepause führen ins Hier und Heute zurück. Ein Abstecher aus Bad Harzburg lohnt sich auch nach Hildesheim: Die tausendjährige Michaeliskirche und der Dom gelten als Glanzstücke romanischer Baukunst.
Autor: red

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