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Do, 15:42 Uhr
29.01.2015

Wird jetzt alles anders?

Neue Besen kehren gut – das ist ein altes Sprichwort. Das hat sich auch der Vorstand des sechs Jahre alten Gewerbevereins gesagt und den Vorstand ausgetauscht...


Noch sei die Mitgliedschaft sehr übersichtlich, aktuell seien es 30, also besteht durchaus noch Luft nach oben. Vor allem entlang der Rautenstraße oder der Engelsburg gebe es noch Mitgliedschaft-Reserven, sagte der „alte“ Chef des Vereins, Ulrich Ebert.

Manfred Breitrück hat nun das Zepter von Ebert übernommen und will einiges neu gestalten. Neben ihm gehören vier weitere Mitglieder dem Vorstand an. Zur Dachmarke Einkaufsstadt zählen neben dem Gewerbeverein auch die Altstadtinitiative sowie die beiden großen Einkaufszentren in Nordhausen. „Nun sollen die Gemeinsamkeiten weiter gepflegt werden“, sagte Breitrück, wobei die beiden Einkaufszentren die Kunden in die Rolandstadt locken sollen, die dann in die „kleineren“ Geschäfte schauen.

Auch soll gegen den aufstrebenden Online-Handel angegangen werden, hier soll ein Pakt geschmiedet werden. Wie der aussehen soll, das wurde nicht gesagt, weil es da Schwierigkeiten gebe. Organisiert werden soll wieder das Weinfest und eine Brunnenaktion am 8. März, wobei man hier auf die Unterstützung der öffentlichen Hand und weiterer Partner angewiesen sein wird.

Insgesamt soll Nordhausen wieder zur Einkaufsstadt gemacht werden. Dazu zahlen die Mitglieder zwischen 140 Euro und 180 Euro im Jahr ein, je nach Zahl der Mitarbeiter. Die Kunden sollen dafür freundlich und zuvorkommend „behandelt“ und bedient werden und: sie sollen wiederkommen. Auch der Städtegutschein soll weiterhin Anwendung finden. Für zehn Euro holt man sich den Gutschein in der Kreissparkasse ab, der bei allen Mitgliedern des Gewerbevereins eingelöst werden kann. Seit rund einem halben Jahr gibt es diesen Gutschein bereits, 246 wurden bislang ausgegeben. Das macht den Vorstand zufrieden.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Altstadtfan
29.01.2015, 16.34 Uhr
Es kann nur besser werden !
Hallo Herr Breitrück ,herzlichen Glückwunsch und auf ein Neues .Wer ein Weinfest im Frühling macht der kann nicht der Richtige für einen Verein sein und die Geschäftsleute
vereinen soll . Im nächsten Jahr besser .
Sparer
30.01.2015, 01.06 Uhr
Gut, dass das jetzt endlich gelöst wird!
Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden. Die Arbeitgeber zahlen einen Jahresbeitrag an eine Initiative, die dann dafür sorgt, dass die vom gleichen Arbeitgeber bezahlten Verkäuferinnen freundlich und zuvorkommend bedienen?
Das erinnert mich an ein unvergessliches Einkaufserlebnis in meiner Kindheit, Anfang der sechziger Jahre. Ich war Schlüsselkind und meine alleinerziehende, hart arbeitende Mutter, legte mir Zettel und Geld auf den Küchentisch, ich stand dann in den verschiedenen Geschäften an und sorgte so für unsere Lebensmittel. (Es gab keine Selbstbedienungsgeschäfte!)
So stand ich auch mit einer Milchkanne im Milchgeschäft an. Es ging ewig nicht weiter und die Verkäuferinnen unterhielten sich während des Bedienens immer noch miteinander. Endlich war die Frau vor mir dran. Nachdem die Verkäuferinnen ein weiteres Problem untereinander geklärt hatten, fragte die Verkäuferin ziemlich genervt meine „Vorfrau“-na und was wollen Sie ?-.
Die sagte ruhig aber bestimmt, vor allem ein freundliches Gesicht.
Also auch nach 50 Jahren offensichtlich noch die gleichen Probleme-ODER, dabei gibt es doch jetzt auch noch Selbstbedienung.
Gut, dass das jetzt endlich gelöst wird!
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