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Sa, 22:16 Uhr
24.01.2015

Mit Sieg zur Herbstmeisterschaft

Die Gäste aus Göppingen hatten Anwurf, doch Dinah Eckerle konnte parieren. Im Gegenzug erzielte Kerstin Wohlbold das 1:0. Der Thüringer HC legte einen Blitzstart hin und führt nach vier Minuten 4:1. Spätestens jetzt waren die Frisch Auf Frauen wach und kämpften um den Anschluss...


Dies gelang ihnen nach elf gespielten Minuten - Hrkova erzielte per Strafwurf das 6:7. Trotz Unterzahl gelangen den Thüringerinnen zwei Treffer in Folge und der Abstand war wieder auf drei Tore angewachsen. Das Angriffsspiel beider Mannschaften war fehlerlastig.

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Die THC-Frauen verwarfen reihenweise Großchancen. Die Abwehr des Deutschen Meisters stand relativ stabil. Die Gäste mussten viele Fernwürfe nehmen, mit denen sie häufig scheiterten. Trotzdem ließ sich Göppingen nicht abschütteln und hielt den Abstand gering.

In der 21. Minute kämpfte sich Rechtsaußen Lydia Jakubisova im Rückraum durch und erzielte das 14:10. Trainer Herbert Müller wechselte zu diesem Zeitpunkt schon kräftig durch und versuchte vieles im Rückraum. Mietzner, Snopova und Popluhorova kamen in die Partie.

Letztere feierte nach über zwei Jahren ihr Comeback im Bundesligatrikot. Das Spiel blieb eng und es gab viele kleine Unterbrechungen. In den letzten fünf Minuten vor der Halbzeit fasste sich der Deutsche Meister nochmal ein Herz und erhöhte von 15:13 auf 19:13 über Tempogegenstöße und die zweite Welle. 10 Sekunden vor dem Pausenpfiff traf Hrbkova von der Strafwurflinie zum 19:14 Halbzeitstand.

Nach der Pause startete der Gastgeber voll konzentriert und druckvoll. Ein Foul von Maike Daniels an Kerstin Wohlbold brachte der Göppingerin eine Zeitstrafe und dem THC erhöhtes Übergewicht. Mit einem 5:0 Lauf, zu dem der THC-Kapitän drei tolle Durchbruchtore beisteuerte, gelang die erste Zehn-Tore-Führung (24:14 - 36.Min). Jana Krause entschärfte mit einer tollen Parade einen Tempogegenstoß der Gäste und wenige Sekunden danach tankte sich Danick Snelder erfolgreich durch die Gästeabwehr.

Göppingen wollte trotz allem nicht weiter abreißen lassen, was auch bis zehn Minuten vor dem Ende der Partie gelang. Nun aber testete Herbert Müller ein weiters mal sein taktisches Mittel - 7 gegen 6 und dagegen hatten die Süddeutschen keine Mittel mehr. Kerstin Wohlbold als Zusatzspieler mit Sprintpflicht zum Torhühereinwechseln machte ihre Sache ausgezeichnet. Am Ende stand ein hochverdientes 37:22 auf der Anzeigetafel und für den Gastgeber war die Generalprobe für den CL-Hauptrundenstart in Ljubljana gelungen.

Nebenbei bemerkt gab es großen Applaus für Petra Popluharova. Nach Eingewöhnungsspielen in der Zweiten, streifte sie erstmalig nach der Babypause wieder das BL-Trikot über und konnte auch gleich einen Treffer erzielen.
Stephanie Lapp / Roman Knabe
Autor: red

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