Am Samstag um 18 Uhr kommt mit Frischauf Göppingen, der aktuelle Elfte der Liga in die Salza-Halle. Mit sechs Punkten sind die Süddeutschen nur zwei Zähler vom Schlusslicht Trier entfernt...


Alles andere als einen Erfolg des Thüringer HC erwartet niemand, auch wenn nach der harten letzten Woche die Frage steht, wie das Heimteam die ungewohnten Punktverluste verkraftet hat.

Das Trainer-Fazit: "Der Nimbus ist vorbei, aber man darf beim Tabellenzweiten auch einmal verlieren, vielleicht tut es auch mal gut. Wir haben eine harte Woche hinter uns und mussten vor allem in Buxtehude eine ganz bittere Pille "schlucken".

Nachdenklich macht uns die Parallelität zu Leipzig, in beiden Spielen haben wir recht deutlich geführt aber dann nach der 40 Minute es nicht geschafft, das Spiel nach Hause zu bringen.

Montag, Dienstag hat das Team unglaublich intensiv trainiert, ich hoffe, dass diese Niederlage auch ein wenig befreiend wirkt, denn diesen Nimbus haben uns immer andere angedichtet. Göppingen hat nichts zu verschenken, hatte ja den Anspruch im oberen Teil der Tabelle zu landen. Auch wenn es bisher manches knappe Spiel gab, wollen wir natürlich gewinnen, alles andere wäre eine Enttäuschung.

Yuliia Snopova und Sonja Frey sind ein wenig angeschlagen, werden aber wohl einsatzfähig sein.
Iveta läuft, wird nächste Woche wieder mit dem Ball trainieren und kann vielleicht in zwei Wochen wieder einsatzfähig sein. Ein Heimsieg gegen Göppingen ist jetzt erst einmal alles was zählt."

Danick Snelder ergänzt: Es uns hat schon gestört, dass wir zwei mal nicht gewonnen haben. Das hat uns dann natürlich gerade für das Training wieder motiviert und wir hatten am Ende des Trainings wieder das Gefühl, dass das der richtige Weg ist. In dieser Woche lag die Intensität bei mehr als 100%, so sollte es eigentlich auch immer sein."

Der mdr/thc Liveticker kann im Internet oder auch im mdr-Videotext S. 260 aufgerufen werden.