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Do, 08:56 Uhr
22.01.2015

Liberaler Neustart im neuen Jahr

Eine gewaltige Tagesordnung hatten die Mitglieder der Nordhäuser FDP bei ihrer Versammlung am vergangenen Dienstag abzuarbeiten, galt es doch neben der Neuwahl des Kreisvorstandes auch noch einen Landratskandidaten zu küren...

Zunächst gab es einen Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre. Diese zählen für die FDP nicht zu den Erfolgreichsten, aber auf kommunaler Ebene konnte man sich gut behaupten. In vielen Gemeinde- und Stadträten ist man stark vertreten, stellt mehrere Ortsteilbürgermeister und auch im Kreistag gibt es mit den Freien Wählern eine starke Fraktion.

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Beim neuen Kreisvorstand setzen die Liberalen auf Kontinuität und neuen Schwung. So wurde Claus Peter Roßberg einstimmig als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Franka Hitzing und Manuel Thume. Andreas Klaschka führt weiter die Finanzgeschäfte und komplettiert wird der Vorstand mit den Beisitzern Martin Höfer, Dr. Wolf-Detlev Höpker, Sylvia Daehn, Robert Klingebiel, Alexander Fischer, Roy Thelemann, Karola Heinemann, Christine Winkler, Frank Markmann, Klaus-Dieter Drick und Rainer Hilpert.

Anschließend wurde über die Nominierung eines Kandidaten zur Landratswahl beraten und abgestimmt. Bereits im Vorfeld hatte die Landesvorsitzende der Thüringer FDP und Bürgermeisterin von Friedrichsthal, Franka Hitzing, ihre Bereitschaft zur Kandidatur bekundet. Sie wurde auch der Mitgliederversammlung vorgeschlagen und erhielt ein einstimmiges Votum der Basis.

Nordhäuser FDP geht mit neuem Vorstand ins neue Jahr (Foto: FDP Nordhausen) Nordhäuser FDP geht mit neuem Vorstand ins neue Jahr (Foto: FDP Nordhausen)

Franka Hitzing, die auch Fraktionsvorsitzende im Kreistag ist, machte deutlich, dass es ihr darum geht, den Landkreis Nordhausen auch als solchen zu erhalten. Dabei ist es von enormer Wichtigkeit, dass Politik nicht nach Parteibuch und als Selbstzweck gemacht wird, sondern ausschließlich dem Wohl und Interesse des Bürgers dienen muss. Kommunalpolitik sei keine Parteipolitik. Bürgernähe und -freundlichkeit, solide Finanzen, motivierte Mitarbeiter in der Verwaltung, Förderung des ehrenamtlichen Engagements u.a. in Sport, Kultur, Einsatz für eine nachhaltige Entwicklung, Schaffung von Arbeitsplätzen, und …und ...und.

Im Landkreis gebe es viele Aufgaben, die in Angriff genommen werden müssen. Gerade im Bereich der Schulen und Sportstätten gelte es genau hinzuschauen. Hitzing zeigte konkrete Lösungswege für Probleme auf. Wichtig sind ihr aber auch weiterhin der enge Kontakt und das offene Gespräch sowie die Diskussion mit Bürgern und Unternehmern im Kreis. Dies wird das Wahlprogramm auch deutlich machen.
Autor: red

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