Do, 11:28 Uhr
01.01.2015
Hartnäckig, aber falsch
Schokolade macht glücklich und Kaffee entzieht dem Körper Wasser: Rund um einige beliebte Nahrungsmittel ranken sich hartnäckige Mythen und Gerüchte. Die Realität sieht hingegen anders aus...
Beispiel Schokolade: In der Süßigkeit befindet sich zwar Tryptophan, ein Eiweißbaustein, der die Serotoninausschüttung im Gehirn stimuliert und Glücksgefühle erzeugt.
Der Haken an der Sache: Die Konzentration ist viel zu gering, um einen Effekt nachweisen zu können. Dass Kaffee den Körper dehydriere, trifft laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) ebenfalls nicht zu. "Tatsächlich kann zumindest schwarzer Kaffee in der Flüssigkeitsbilanz in aller Regel wie jedes andere Getränk behandelt werden", so Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Zäh hält sich das Gerücht, wonach Mineralwasser qualitativ besser sei als Leitungswasser. Eine aktuelle Studie der Stiftung Warentest kam zu einem anderen Ergebnis. Foto: djd/BWT/Karin Lohberger Photography
Zäh hält sich auch das Gerücht, wonach Mineralwasser qualitativ besser sei als Leitungswasser. Eine Studie der Stiftung Warentest ("test", Ausgabe 8/2014) kommt zu einem anderen Ergebnis: In zehn von 30 untersuchten Produkten wurden riskante Substanzen festgestellt, Mineralstoffe dagegen waren vielfach Mangelware. Leitungswasser aus dem Hahn ist stattdessen das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland.
Trinkrezepte mit gefiltertem Leitungswasser findet man etwa unter www.bwt-filter.com. Besonders schmackhaft werden die Getränke, wenn man dafür mit Magnesium mineralisiertes Wasser etwa aus dem BWT-Tischwasserfilter "Magnesium Mineraliser" verwendet.
djd/pt
Autor: redBeispiel Schokolade: In der Süßigkeit befindet sich zwar Tryptophan, ein Eiweißbaustein, der die Serotoninausschüttung im Gehirn stimuliert und Glücksgefühle erzeugt.
Der Haken an der Sache: Die Konzentration ist viel zu gering, um einen Effekt nachweisen zu können. Dass Kaffee den Körper dehydriere, trifft laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) ebenfalls nicht zu. "Tatsächlich kann zumindest schwarzer Kaffee in der Flüssigkeitsbilanz in aller Regel wie jedes andere Getränk behandelt werden", so Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Zäh hält sich das Gerücht, wonach Mineralwasser qualitativ besser sei als Leitungswasser. Eine aktuelle Studie der Stiftung Warentest kam zu einem anderen Ergebnis. Foto: djd/BWT/Karin Lohberger Photography
Zäh hält sich auch das Gerücht, wonach Mineralwasser qualitativ besser sei als Leitungswasser. Eine Studie der Stiftung Warentest ("test", Ausgabe 8/2014) kommt zu einem anderen Ergebnis: In zehn von 30 untersuchten Produkten wurden riskante Substanzen festgestellt, Mineralstoffe dagegen waren vielfach Mangelware. Leitungswasser aus dem Hahn ist stattdessen das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland.
Trinkrezepte mit gefiltertem Leitungswasser findet man etwa unter www.bwt-filter.com. Besonders schmackhaft werden die Getränke, wenn man dafür mit Magnesium mineralisiertes Wasser etwa aus dem BWT-Tischwasserfilter "Magnesium Mineraliser" verwendet.
djd/pt
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