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Fr, 08:25 Uhr
19.12.2014

Weihnachtsgeschenk der WBG

Es sei die bislang "dickste" Geldspende, die die Nordhäuser Tafel in diesem Jahr erhalten habe, sagte Helga Rathnau, die Tafel-Chefin der nnz. Sie erhielt in dieser Woche Besuch vom Vorstand der WBG...

1.000 Euro übergeben (Foto: privat) 1.000 Euro übergeben (Foto: privat)

Es ist mittlerweile eine Tradition kurz vor Weihnachten: Die Wohnungsbaugenossenschaft Südharz (WBG) übergab in dieser Wiche der Nordhäuser Tafel eine oSpende von 1.000 Euro.

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“Damit wollen wir auch in diesem Jahr unser Engagement für die Schwächsten der Gesellschaft dokumentieren. Schließlich nutzen auch WBG-Mitglieder die Angebote der Nordhäuser Tafel.”, sagt WBG-Vorstand Sven Dörmann, der den symbolischen Scheck übergeben hatte.

Für die Chefin der Tafel, Helga Rathnau, ist die Zuwendung der WBG sehr willkommen. Immerhin sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 11.300 Speisen an die Bedürftigen verteilt worden. “Im Landkreis Nordhausen suchen die Tafel und die Suppenküche mehr al 20.000 Haushalte auf, betroffen von der finanziellen Not sind auch rund 3.500 Kinder”, berichtet die Vereinsvorsitzende.

Der Trägerverein kann die Versorgung der hilfsbedürftigen Menschen im Landkreis Nordhausen noch sicherstellen, doch die zurückgehenden Zuwendungen seitens der Kommunen seien bald nicht mehr auszugleichen. “Auch deswegen sind wir Unternehmen wie der WBG Südharz dankbar, dass sie uns unterstützen. Und das regelmäßig”, so Helga Rathnau.

Sven Dörmann versicherte für den Vorstand der WBG, dass die Genossenschaft auch weiterhin die Tafel unterstützen wird. Er wies auch darauf hin, dass die WBG Südharz in den zurückliegenden Jahren ihr soziales Engagement weiter ausgebaut hat. Von der leistungsstarken Genossenschaft würden nicht nur deren Mitglieder, sondern auch zahlreiche Vereine und soziale Einrichtungen im gesamten Landkreis Nordhausen profitieren.
Autor: red

Kommentare
I.H.
19.12.2014, 08.57 Uhr
Was sollen diese Zahlen?
Wenn in den ersten drei Quartalen 11.300 Speisen (Essen) ausgegeben wurden, können nicht 20.000 Haushalte des Landkreises die Tafel oder Suppenküche aufsuchen. Oder hat sich jeder Haushalt ein halbes Essen geteilt? Bei einem Landkreis mit etwas mehr als 80000 Einwohnern hieße das auch, dass jeder zweite Haushalt zur Tafel oder Suppenküche geht.

Wie wäre es mal mit Zahlen wie zum Beispiel:
Die Tafel verköstigt in 2014 im Durchschnitt bisher X Menschen pro Tag? Darunter könnten sich die Leser vermutlich sogar etwas Richtiges vorstellen!
funeddi
19.12.2014, 10.12 Uhr
hirnlose Kritik
Hei was soll der sinnlose Kommentar,wenn Sie der Meinung sind,dass die verteilten Essen nicht für alle Aufgesuchten gereicht haben,spenden doch auch Sie großzügig dazu und machen nicht die Zahlen der Tafel,welche auf jeden Cent angewiesen sind,schlecht.Außerdem werden nicht nur Essen verteilt an die betroffenen Haushalte.
Ich wünsche der Tafel angenehme Feiertage.
funeddi
19.12.2014, 10.24 Uhr
Anhang
Ich beziehe mich natürlich auf den Kommentar des Herrn
Statler Waldorf,aber das liest ja jeder heraus.
Wolfi65
19.12.2014, 10.44 Uhr
Das ist ja eine Frechheit...
was hier @ Stadler Waldorf kritisiert.
In einem Staat der Suppenküchen und Sozialämtern, welche seit der großartigen Wende in Deutschland aktiv bzw. im totalen Dauereinsatz sind, noch deren Leistungen schlecht zu schreiben ist doch wohl der Oberhammer.
@Stadler Waldorf
Sie können nicht verlangen, dass sich Nichtbetroffene in die Lage der Betroffenen hineinversetzen können.
Das verbietet allein das Gesetz der Ellenbogengesellschaft.
Man muss sich einfach damit abfinden, dass der Eine in der Gosse liegt und der Andere vor Geld nicht weiß, was er vor langer Weile noch alles vom Zaun brechen soll.
So hat z.B. ein Herr Hartz ein Statement zu "seinem Gesetz" gegeben und fordert im Nachhinein, dass Langzeitarbeitslose in Gruppentheraphien behandelt werden sollen, da es doch nicht Normal sei, so lange ohne Arbeit leben zu können.
Da sollte man sich doch fragen, wie ein Vorbestrafter hier in diesem Lande die Möglichkeit bekommt, noch Anweisungen zu geben, obwohl man sich doch selbst unter normalen Umständen, hinter einer sechs Meter hohen Mauer mit Nato-Draht-Krone befinden müsste.
Der Normalbürger kann das nicht verstehen, da für ihn anscheinend andere Gesetze gelten.
rate mal
19.12.2014, 11.39 Uhr
Lieber Herr Wolfi65,
Sie lassen aber auch keine Gelegenheit aus sich über einen Umstand auszukotzen für den Sie 25 Jahre Zeit hatten sich an ihn zu gewöhnen.
Ich möchte nur mal anmerken das Sie trotz des Ellenbogensystems und des totalen Kapitalistenstaats scheinbar gut genährt sind und sich in einer Behausung mit bezahlten Strom befinden.
Auch ich als überzeugter Kapitalist trage einen kleinen Teil dazu bei das dies so ist, auch ich Spende von meinem durch fremdes Kapital erwirtschaftetem Gehalt für die Tafeln in diesem Land und das tue ich gern.
Ich werde am Weihnachtsabend an sie denken...
playerseven
19.12.2014, 12.05 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Wolfi65
19.12.2014, 13.23 Uhr
Ich glaube ich lese hier nicht richtig!!!
Ich wusste gar nicht, dass ein Foto von mir in der NNZ Online kursiert, weil ein gewisser @rate mal, mein derzeitigen Ernährungszustand beschreiben kann und oder will.
Des weiteren bezahle ich meinen Strom immer noch selbst.
Bedauerlicherweise hat sich Herr/Frau rate mal, nicht gut für einen Rundumschlag für das bundesdeutsche Kapital vorbereitet, sonst hätte man gewusst, dass die Verlierer der deutschen Einheit, den Strom nicht vom Weihnachtsmann kostenlos geliefert bekommen, um die Energie-Großkonzerne wirtschaftlich zu unterstützen, damit die Rendite auf dem Frankfurter Börsenparkett stimmt, sondern die Verlierer, müssen von der Sozialrente die Stromkosten selbst bezahlen.
Aber das nur am Rande, damit hier keine bedauerlichen Verwechslungen aufkommen.
Es ist trotzdem für Andere Bedürftige positiv zu bewerten, dass es solche Netten Spender wie @rate mal gibt, um sich kurz vor Weihnachten ein gutes Gewissen einzureden.
Vielleicht würde es noch eine Spende in die Kirchenkollekte bringen?
Ich für meine Person habe beschlossen lieber nicht zu Essen, als von Anderen noch eine Spende annehmen zu müssen.
Das haben mich 23 Jahre realer Sozialismus gelehrt, denn bei mir kommt nicht erst das Fressen und dann die Moral, wie es ein Mitglied des Runden Tisches damals so gut angesprochen hatte, als zu spät bemerkt wurde, dass ein demokratischer Sozialismus nicht mehr kommen würde.
MFG
PS: Wenn hier sachliche Argumente als Auskotzen bezeichnet werden, wünsche ich weiterhin, angenehmes Kotzen in der NNZ.
henry12
19.12.2014, 14.54 Uhr
Vollkommen irre.........
Jetzt stelle ich mir vor, jemand, der auf die Tafel angewiesen ist, liest diese Kommentare . Vor allem No 1 und fünf.
Auch wenn Zahlensalat im Artikel ist. Danke Frau Rathnau,
danke Herr Dörmann und alle ungenannten Spender.
Schön, das es solche Menschen gibt.
Zukunft
19.12.2014, 16.28 Uhr
Verwundert
Soweit ich weiss, dürfen von gespendeten Geldèrn keine Lebensmittel gekauft werden. Es dürfen nur gespendete Lebensmittel ausgegeben werden. Daß ist alles im Satzungsrecht der Tafeln hinterlegt.
I.H.
19.12.2014, 18.24 Uhr
Reale Zahlen und Ehrlichkeit
sind unabdingbar für wohltätige Einrichtungen, die auf Spenden angewiesen sind. Ob der Hinweis auf solche realen, wahren Zahlen "hirnlos" oder "vollkommen irre" ist, wie hier ein paar Vertreter der kommentierenden "Intelligenz" behaupten wollen, soll jeder selbst entscheiden.

Ich spende jedenfalls lieber an Einrichtungen, deren vorgestellte Zahlen nachvollziehbar und richtig sind! Nicht die ideologisch möglichst hohe "Masse" an Bedürftigen ist das Wichtige, sondern der hilfsbedürftige Mensch als Individuum. Dem erweist man mit falschen Zahlen einen Bärendienst!
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