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Do, 11:02 Uhr
18.12.2014

Ich fahr gern, ich fahr viel, ich fahr Elektro-Mobil!

Elektromobilität, Ökostrom und Leihauto, nachhaltigere Mobilität geht eigentlich kaum. Genau in dieser Reihenfolge ist das jetzt auch in der Gemeinde Werther möglich. Hier wird im neuen Jahr ein Elektro-Leihautosystem gestartet...

Im Januar 2015 wird die Gemeinde Werther im Rahmen ihres Projektes " E-Mobilität im ländlichen Raum" eine weitere Serviceleistung anbieten. Ab dem 12.01. werden die Anwohner die Möglichkeit haben, das „Werther Mobil“ zu mieten, um kleine Wege zu erledigen, einen gemeinsamen Ausflug zu machen, oder einfach das Fahren eines Elektroautos zu erleben.

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Das Fahrzeug kann dabei an den Wochentagen ab 18:00 Uhr und am Samstag und Sonntag ganztätig nach vorheriger Anmeldung gemietet werden. Zuständig für die Vermittlung ist Herr Wiederhold im Bauamt, der unter der Nummer 03631 / 4337- 12 telefonisch zu erreichen ist.

Eine Anmeldung ist ebenfalls per E- Mail unter werthermobil@gemeinde-werther.de möglich. Die gewünschte Nutzungsdauer und eine Telefonnummer, unter der man erreichbar ist, muss mitgeteilt werden. Sobald man eine Bestätigung per E- Mail oder telefonisch erhalten hat, ist die Anmeldung wirksam.

Sollte das Fahrzeug zur gewünschten Zeit bereits vergeben sein, erhält man eine entsprechende Mitteilung mit Alternativvorschlägen.

Den Nutzungsvertrag findet sich vorab auf der Homepage zur Information. Im Nutzungsvertrag können vorab alle Nutzungsbedingungen eingesehen werden, sodass man sich ausgiebig informieren kann.

Wer Fragen zum gesamten Leihautosystem hat, wendet sich vertrauensvoll an Herrn Wiederhold. Allen interessierten und potentiellen Nutzern dieses Angebotes, wünscht Werther schon jetzt viel Spaß beim elektrisch fortbewegen und natürlich allseits gute Fahrt.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
18.12.2014, 17.12 Uhr
Elektroautos sind umweltfreundlich?
Da war aber vor zwei Tagen in einer renommierten Zeitung (fängt mit F an.) etwas ganz andres zu lesen.
Diese hatte die Herstellung und die Stromerzeugung für ein solches Fahrzeug sehr genau unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Ein E-Auto belastet unsere Umwelt um 350-mal mehr, als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Es sei aber unbedingt angemerkt, dass diese Experten auch die Herstellungsprozesse der Batterien und aller Elektronikteile in Betracht gezogen haben. Letztlich war auch noch ausschlaggebend, woher der Strom zum Aufladen der Batterie kommt. Als Umweltfreundlich wurden hier nur die Wind- Wasser- und Solarstromvarianten genannt. Andere Quellen zur Stromerzeugung seien umweltbelastend und somit fährt das E-Auto nicht mal mit einer grünen Plakette.
Wir Deutschen machen uns eben die Sache immer sehr einfach. Was bei der Herstellung unsere Umwelt belasten könnte, lassen wir im fernen Ausland produzieren und von hier aus rufen die die Nationen der Welt auf, mehr für den Umweltschutz zuleisten.
Pe_rle
18.12.2014, 20.16 Uhr
E-Mobil
und welches Autohaus steckt denn dahinter ??????
Thomas Fichtner
18.12.2014, 22.10 Uhr
BULLSHIT!
Vielleicht sollte man das original Paper ("Life cycle air quality impacts of conventional and alternative light-duty transportation in the United States" von Tassum, Hill, Marshall - PNAS) erst einmal wirklich lesen, bevor man hier solche Behauptungen aufstellt und reißerische Sekundärquellen "zitiert"

Die einzigen 350 die dort zu finden sind, sind 350% und nicht 350mal mehr! Das wären also nur 3,5mal soviel, oder 2,5mal mehr. Und dabei geht es um bestimmte Emissionen (Feinstaub) unter ganz bestimmten Bedingungen eines Worst Case Szenarios. Und zwar bei einer 100%igen Erzeugung von Elektrizität für Mobilität aus nichts als Kohle - in Kraftwerken nach amerikanischem(!) Standard. Wie selbige aussehen und wie hoch der Unterschied zu modernen deutschen Kohlekraftwerken ist, weiß der geneigte Leser!

Kurz noch das Fazit: Bei Deckung des Energiebedarfs für Mobilität aus konventioneller Stromerzeugung aus Kohle und auf Basis von Bioethanol und gewissen Rahmenbedingungen, steigen unter gewissen Umständen *vielleicht* die Emissionen um 80% - bei der Erzeugung der Energie aus sinnvollen regenerativen Energien im Mix SINKEN die Emissionen um 50% gegenüber Verbrennungsmotoren. Und das trotz aller Aufwendungen für Herstellung von Speicherzellen, Elektronik usw. ohne das dabei Effizienz Fortschritte gemacht werden. (Das hier aber offensichtlich niemand den Herstellaufwand für Elektronik und Batterien moderner PKW mit Verbrenner ebenso berücksichtig, sei aber kurz auch noch erwähnt)
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