Nach einem Vierteljahr im neuen Domizil kann die Nordhäuser Stadtbibliothek eine erste Bilanz ziehen. Und die ist - wie war es auch anders zu erwarten: positiv mit nahezu explodierenden Neuanmeldungen...

 
„Die Resonanz auf die neuen Möglichkeiten ist überraschend hoch. Gerade die jungen Menschen haben die Bibliothek als Lern- und Arbeitsort für sich entdeckt“, sagte Nordhausen Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh. 

„Wer durchs Haus geht, sieht: Es lebt – vor allem auch durch die  Schüler, die die Bibliothek als Lern- und Begegnungsort für sich entdeckt haben“, sagte der Oberbürgermeister. „Und es ist ein Ort, an dem sich verschiedene Generationen begegnen. Das ist auch der Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit viel Professionalität und Engagement das Konzept des Hauses leben und gestalten.“
 
Bibliotheksleiterin Hildegard Seidel hat die Zahlen: „Von 10.600 im Jahr 2013 sind sie auf über 21.000 Besucher 2014 gewachsen. Trotz der viermonatigen Schließzeit hat sich ebenfalls die Zahl der Entleihungen erhöht; die Zahl der Neuanmeldungen hat sich verfünffacht, von 151 im Jahr 2013 auf 800 neue Benutzer 2014“, sagte Frau Seidel.