eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 07:02 Uhr
16.12.2014

Lichtblicke im erbärmlichen Zinsumfeld

Angebote mit mehr als 1,5 Prozent für Tagesgeld und bis zu 3 Prozent für Festgeld haben die Experten der Stiftung Warentest für die Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest ermittelt. Im aktuell erbärmlichen Zinsumfeld sind das sehr attraktive Angebote...


Im großen Vergleich von mehr als 120 Banken sind die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld im Durchschnitt gegenüber dem Vorjahr noch einmal um ein paar Zehntel gesunken.

Anzeige symplr
Doch bei den Spitzenreitern im Test bekommen Anleger immer noch eine Rendite, die über der Inflationsrate von aktuell 0,6 Prozent liegt. Fast ein Dutzend Banken liegt beim Tagesgeld über 1 Prozent, bei der PSA Direktbank gibt es zurzeit sogar 1,51 Prozent.

Wer größere Summen sicher anlegen möchte, trifft mit einer Laufzeit von drei Jahren eine gute Wahl. In der Spitze kann man dafür 2,2 Prozent erzielen, für vier bis fünf Jahre gibt es nur wenig mehr. Den besten Zins für zehn Jahre Laufzeit hat die Yapi Kredi Bank mit 3 Prozent.

Die meisten Banken mit Spitzenzinsen stammen aus dem Ausland. Finanztest nimmt nur Institute in seine Zinstabellen auf, hinter denen eine vertrauenswürdige Einlagensicherung steht. Das Geld der Sparer ist bei diesen Banken sicher.

Der ausführliche Zinstest erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest ab morgen am Kiosk und ist bereits unter www.test.de/zinsen abrufbar.
Autor: red

Kommentare
Herr Taft
16.12.2014, 09.39 Uhr
klar, immer schön das Geld ins Ausland schaffen
aber Obacht: Einlagensicherung ist nicht gleich Einlagensicherung. In NL (Yapi Kredit Bank sitzt in Holland) muss z.B der Geschädigte bei der niederländischen Zentralbank innerhalb einer Frist die Entschädigung beantragen. Dazu muss der Anleger natürlich wissen, dass ein Entschädigungsfall eingetreten ist .

Jeder sollte sich die Frage stellen, warum eine Bank untypisch hohe Zinsen zahlt, wenn sie doch genauso gut für viel weniger Geld bei anderen Banken oder eben der EZB leihen könnte. Aber wahrscheinlich sind die Holländer als Samariter unterwegs.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr