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Do, 10:57 Uhr
27.11.2014

Sozialstaat profitiert von Zuwanderung

Die heute in Deutschland lebenden Ausländer sorgen für ein erhebliches Plus in den Sozialkassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Einzelheiten in Ihren Nordthüringer Online-Zeitungen...


Die 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass sorgten 2012 für einen Überschuss von insgesamt 22 Milliarden Euro. Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3.300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben als er an staatlichen Leistungen erhält. Das Plus pro Kopf ist in den vergangenen zehn Jahren um über die Hälfte gestiegen. Für einen weiteren Anstieg sind bessere Bildungspolitik und gesteuerte Zuwanderung die wichtigsten Voraussetzungen.

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Zwei Drittel der Deutschen sind jedoch laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2012 überzeugt, dass Zuwanderung die Sozialsysteme belaste. Die vorliegende Studie widerlegt diese Auffassung. Bereits 2004 war den Sozialkassen ein Überschuss von 2.000 Euro pro Ausländer geblieben. Den Anstieg seitdem erklärt die Studie vor allem mit der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt.

Noch deutlicher steigen könnte der Beitrag der Ausländer zu den öffentlichen Haushalten, wenn sich ihr Bildungs- und Qualifikationsniveau erhöht. Die Effekte berechnet die Studie in Zukunftsszenarien. Wenn die bereits heute in Deutschland lebenden Ausländer unter 30 Jahren durchschnittlich das gleiche Bildungsniveau erreichten wie die Deutschen und dadurch im Job entsprechend besser verdienten, würde diese Altersgruppe über ihre gesamte Lebenszeit 118.400 Euro pro Kopf mehr an Steuern und Abgaben zahlen. „Gute Bildungspolitik ist die beste Integrationspolitik“, sagte Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung. Selbst erhebliche zusätzliche Bildungsinvestitionen würden sich finanziell für den Staat lohnen.

Besonders wirksam können öffentliche Haushalte und damit jeder Bürger entlastet werden, wenn die künftige Zuwanderung sinnvoll gesteuert wird. „Je besser qualifiziert die Zuwanderer, desto höher ihr Beitrag zur Finanzierung der öffentlichen Kassen“, sagte der Autor der Studie, Holger Bonin vom ZEW. Um mehr als 400 Euro könnte jeder Bürger in Deutschland jährlich fiskalisch entlastet werden, wenn künftig mindestens 200.000 Zuwanderer pro Jahr nach Deutschland kämen und 30 Prozent von ihnen hoch und weitere 50 Prozent mittel qualifiziert wären.
Grafik (Foto: Bertelsmann Stiftung / Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH)
Grafik (Foto: Bertelsmann Stiftung / Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH)
Grafik (Foto: Bertelsmann Stiftung / Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH)
Dies erscheint zum einen nicht unrealistisch, weil das Qualifikationsniveau der Zuwanderer in den vergangenen Jahren bereits merklich gestiegen ist. Der Mikrozensus zählte im Jahr 2009 drei Viertel aller ausländischen Neubürger zu den Hoch- und Mittelqualifizierten. Zum anderen ist die mögliche fiskalische Entlastung von 400 Euro pro Bürger wichtig für die öffentlichen Haushalte. Denn die allgemeinen Staatsausgaben – also inklusive Schuldendienst, Straßenbau, Verwaltung und Verteidigung – sind zurzeit wesentlich höher als die Einnahmen.

Rechnerisch trägt jeder Deutsche zum langfristigen Staatsdefizit 3.100 Euro bis zum Lebensende bei, jeder Ausländer aufgrund der im Vergleich zu den Deutschen schlechteren Integration am Arbeitsmarkt sogar 79.100 Euro. Das, so Dräger, erkläre sich aus der deutschen Zuwanderungsgeschichte: „Die ersten Generationen von Gastarbeitern stehen in ihren Beiträgen den ähnlich qualifizierten Deutschen in nichts nach – haben aber nicht die durchschnittlichen Einkommen der deutschen Gesamtbevölkerung erreicht.“

Eine langfristige Stabilisierung der Staatshaushalte ist auch über qualifizierte Zuwanderung zu erreichen. Um die positiven Trends der vergangenen Jahre zu verstärken und zu verstetigen, macht sich die Bertelsmann Stiftung für eine Neuausrichtung der Migrationspolitik stark: „Die Krise der südeuropäischen Länder hat viele gut ausgebildete Arbeitskräfte nach Deutschland kommen lassen. Das wird nicht auf Dauer so bleiben“, sagte Dräger. Weil sowohl Sozialsysteme, öffentliche Haushalte als auch der Arbeitsmarkt wegen des demografischen Wandels unter Druck geraten, müsse Deutschland ein dauerhaft attraktives Einwanderungsland werden.

Derzeit profitiere Deutschland zwar stark von der Arbeitsmobilität innerhalb der Europäischen Union, sei aber noch nicht attraktiv genug für internationale Fachkräfte aus Drittstaaten. Als Reformvorschlag hatte die Bertelsmann Stiftung im vergangenen Jahr die „Schwarz-Rot-Gold-Karte“ vorgestellt, mit der ausländische Fachkräfte aktiv angeworben werden. Auch Flüchtlinge, die auf absehbare Zeit nicht in ihr Heimatland zurückkehren können, sollten schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Autor: red

Kommentare
was denn hier los
27.11.2014, 11.41 Uhr
Studie
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast"

soviel dazu!

Solange wie das Bildungsniveau gesenkt wird ist auch nachvollziehbar das das Bildungs- und Qualifikationsniveau der sogenannten " Fachkräfte" steigt!

Wie kommt jemand darauf das der Demografische Wandel an der Belastung der Haushalte schuld träge?

Würde in Deutschland eine Gescheite Kinderpoltik betrieben werden und ebenso gutes Schul- und Ausbildungsverhältniss geschaffen, würden wir die eigenen Fachkräfte Zeugen und Ausbilden! Dazu noch Fachkraft heisst nicht gleich Arbeitskraft!

Und was haben wir davon wenn wir alle gute Ausgebildeten bei uns aufnehmen? was wird aus den Staaten wo sie fehlen? Sollen Sie immer auf niedrigem Niiveau dahin vegitieren?

Dieser Wirschafts- und Siedlungspolitik muss ein Riegel vorgeschoben werden!

Denn Wachstum ist NICHT Unendlich
Paulinchen
27.11.2014, 13.43 Uhr
Erstens kommt es anders...
...und Zweitens als man denkt. Unser Wirtschaftsminister hatte zu seinem Amtsantritt auch eine höhere Wirtschaftsprognose vorausgesagt und diese nun gewaltig zurückgeschraubt.

"Peitschen Per" sagte mal : "Hätte, hätte....".
Real Human
27.11.2014, 15.42 Uhr
Kreative Volksverdummung?
„Dass heutige und künftige Ausländergenerationen mehr Steuern und Beiträge zahlen, als sie an Sozialtransfers erhalten, reicht aber nicht aus, um zukünftig für nachhaltige öffentliche Finanzen in Deutschland zu sorgen. Stellt man alle allgemeinen Staatsausgaben, etwa für Verteidigung oder Straßenbau, mit in Rechnung, schlägt für jeden lebenden Ausländer ein langfristiges Staatsdefizit von 79.100 Euro, für jeden lebenden Deutschen von 3.100 Euro zu Buche. Wegen dieses Defizits weist das Staatsbudget, wenn nicht gehandelt wird, langfristig eine Tragfähigkeitslücke von fast 150 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf.“ So steht es auf Seite 9 der pdf-Datei.

Gut, „heutige und künftige Ausländergenerationen“ zahlen mehr Steuern und Beiträge, als sie an Sozialtransfers erhalten. Aber dann schlägt plötzlich etwas „ZU BUCHE“! Da schlägt's bei mir 13 und die „rote Lampe“ geht an! Schwubs verursacht jeder Ausländer ein 25,5 mal höheres Staatsdefizit als jeder Deutsche.

Wer verursacht denn eigentlich Staatsdefizite? Wer borgt sich bei Banken und anderen parasitären Organisationen Geld zu hohen Zinsen und wirft ihnen dann zu fast Null-Zinsen Rettungsringe in den Sumpf, wenn diese „Stützen der deutschen Wirtschaft“ sich wieder einmal verzockt haben?

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier kreative Volksverdummung betrieben wird. Den derzeitigen personellen Gipfel dieses Hütchenspiels kann, wer will, auch in den viel gescholtenen öffentlichen Medien beobachten:

„Der Misstrauensantrag gegen die neue EU-Kommission um Jean-Claude Juncker ist gescheitert. […] Bei der Abstimmung votierten am Donnerstag lediglich 101 Abgeordnete für den Vorstoß aus dem EU-kritischen Lager. 461 lehnten ihn ab, 88 enthielten sich“, lese ich auf http://www.spiegel.de/politik/ausland/jean-claude-juncker-uebersteht-misstrauenantrag-im-eu-parlament-a-1005330.html.

Wer hat diese 461 Volksverarscher eigentlich gewählt? Bekommt das Wort „Populist“ nicht plötzlich einen ganz anderen – wortwörtlichen – Klang?

19 Jahre lang hat dieser „Juncker“ als Regierungschef eines „parasitären Zwergstaates“ (die Formulierung stammt nicht von mir) internationalen Großkonzernen möglicherweise gegen EU-Recht verstoßende Steuervorteile gewährt. Ein möglicher Krimineller wird als quasi Oberhäuptling Europas gewählt und bestätigt!

Jetzt wisst ihr, welche Typen; nicht nur in Brüssel, für minderwertiges Schulessen, marode Straßen und Brücken sowie eine nur bedingt verteidigungsbereite Bundeswehr verantwortlich sind! Schließt euch Putin's Eurasischer Union an! Da dürft ihr euch wenigstens nicht mehr öffentlich ärgern, wenn ihr nicht in irgendwelchen Gulags verschwinden wollt. Den Rest der Welt erklären euch dann christlich-orthodoxe, römisch-katholische und andere staatsverherrlichende Pfaffen. (Die Imame werden selbstverständlich auch gleichgeschaltet!)
Herr Taft
28.11.2014, 10.45 Uhr
Populismus...
...lieber Joerg, ist das, was Sie hier betreiben. J.C. Juncker hat in seinem Amt für sein Land nur das getan, was für eben dieses Land gut und richtig war. Genau das Gleiche fordern Sie von unserer Regierung, respt. von der Europäischen Kommission. Das viele Geld, welches in Luxemburg verdient wird muss irgendwo herkommen. Genauso, wie in Deutschland in ein paar Jahren irgendwer für die Rentenkasse zahlen muss. Ein Herzliches Willkommen daher an jeden qualifizierten Zuwanderer.
Klosterbruder
28.11.2014, 12.19 Uhr
Qualifizierte Einwanderer
Das Problem ist, es kommen nicht nur qualifizierte Einwanderer. Viele treibt die Armut im eigenen Land hier her.
Man stelle sich mal vor, es kämen nur gebildete Leute zu uns, die auch gleich arbeiten. Da wäre das Plus in den Sozialkassen noch viel höher. Doch es kommen auch viele, die nur die Hand aufhalten.
Sollen doch auch die qualifizierten im eigenen Land bleiben und mit dafür sorgen, das es da aufwärts geht. Mit unsrer Politik, noch Qualifizierte Leute aufzunehmen, wird das in diesen Ländern auch nicht besser.
360grad
28.11.2014, 13.07 Uhr
nussbaum,für Sie
als vermutlichem luxemburger Bürger hat Juncker richtig gehandelt. Deutschland und anderen Ländern ist durch die luxemburgische Steuerpraxis erheblicher Schaden entstanden-und das völlig rechtskonform. Wie man diese,durch Europarecht erlaubte Steuervermeidung gut und richtig finden kann, ist nur durch direkte Vorteilsnahme aus diesem System zu erklären.Die zweite Möglichkeit darf lt. nnz-Bedingungen nicht angesprochen werden.
Die Milchmädchenrechnung der Bertelsmannstiftung hat zwei richtig großen Haken - erstens sollen die qualifizierten Ausländer zum weiteren Lohndumping in Deutschland beitragen, aber sie wollen, zweitens, mit Deutschland nichts zu tun haben.Sie kommen einfach nicht!Und die, die gekommen sind, hauen bald wieder ab - und dass schon lange Zeit!
Ich glaube, Jörg B. ist mit seinem Erkenntnisstand deutlich weiter,als die Mehzahl der Kommentatoren hier.
Real Human
28.11.2014, 14.05 Uhr
Sorry @ nussbaum!
Ich hätte doch ein paar Zeilen mehr schreiben sollen, denn ich bin durchaus mit der Überschrift einverstanden: „Sozialstaat profitiert von Zuwanderung“ Alles richtig und gut, sehr gut sogar! Dass aber Ausländer und Deutsche in der Haushaltsbilanz ein langfristiges Staatsdefizit zu verantworten haben, muss ich wohl falsch verstanden haben? Es ist doch wohl ein seltsames Buchhalterdenken, das den wirklichen Leistungsträgern Schulden für langjährige – auch durch Wahlgeschenke verursachte – Misswirtschaft aufbürdet.

(Das Folgende ist selbstverständlich nur eine unausgereifte Bierdeckelrechnung!)

Besser wäre es, wenn in Europa solche Politiker die Mehrheit hätten, die Erbschaften z.B. bei 500.000 € kappen würden (500.000 € für jede von maximal 4 natürlichen erbberechtigten Personen) und der verbleibende Überschuss in die Staatskasse fließen würde – und zwar mindestens EU-weit. 500.000 € sind doch wohl für jeden Erben komfortabel genug. Oder?

Artikel 14 und 15 des GG werden derzeit viel zu reichenfreundlich ausgelegt. Ein solches aus dem GG abgeleitetes Erbschaftsrecht sollte wohl in der Bevölkerung eine klare Mehrheit finden! Nur arme Volltrottel würden dagegen sein.

Dazu gehört aber auch eine robustes Vorgehen gegen Steueroasen – möglichst weltweit und auch unter Einsatz der Streitkräfte, wenn anders keine Abhilfe geschaffen werden kann. Der weltweite soziale Friede sollte es wert sein.

@ Klosterbruder:
Was sie da einwenden ist m.E. sehr gerechtfertigt. Es geht dabei um „Braindrain“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Braindrain) Dieser Talent- und Wissensabfluss schädigt Krisenländer und schwache Volkswirtschaften massiv. Wir würden von einer Zuwanderung von hochqualifizierten Ausländern profitieren, diese meist ohnehin schon armen Staaten aber weiter schädigen und so selbst ein parasitärer Staat sein.

Wenn wir aber z.B. Syrern nur Asyl (mit Arbeitsrecht!) gewähren, stünden diese – nach dem hoffentlich baldigem Ende der Massaker – dem Heimatland wenigstens theoretisch wieder zur Verfügung. Wenn wir die Asylanten gut behandeln, steigt damit auch das Ansehen Deutschlands weltweit. Und das kann durchaus ein „geldwerter Vorteil“ sein! (Ethik und Moral sollten dabei natürlich auch Motive sein!)

@ 360grad:
Danke für das Kompliment. Aber Erkenntnis kann mit der Zeit auch arg zynisch machen. Um eine 360-Grad-Sicht der Dinge sollten sich wirklich mehr Kommentatoren bemühen und nicht nur ständig wie mittelalterliche Türmer mit der Armbrust im Anschlag auf vermeintliche Feinde zielen, während ihnen heimlich von ihren vermeintlich besten Freunden von hinten – nicht nur – das Geld aus der Tasche gezogen wird. So mancher Handwerker hat schon für seinen Chef seine Gesundheit ruiniert aber immer fleißig CDU gewählt.
360grad
28.11.2014, 18.42 Uhr
Welches Ziel hat eigentlich
die abenteuerliche Rechnerei?
Seit geraumer Zeit wird das angebliche Problem des “Fachkräftemangels“ in den Medien thematisiert, leider aber nicht wirklich beleuchtet. Bis auf einen sehr erhellenden Beitrag auf „Phönix“ zu nachtschlafender Zeit.
Ist es nicht so, dass bei einem Mangel „Knappheitspreise“, in diesem Fall „Knappheitslöhne“ gefordert werden könnten?
In der Realität ist das offensichtlich ganz anders. Die bei Mangel entstehenden Gehaltsentwicklungen
finden einfach nicht statt. Der „Arbeitgeber“-Spruch; “Wenn die Löhne steigen sollten, müssen wir die Arbeitsplätze nach Polen verlagern“, hat dazu geführt, dass es in Deutschland seit weit über zehn Jahren keine Reallohnsteigerung gegeben hat, aber eine drastische Ausweitung des Niedriglohnbereiches mit sinkenden Reallöhnen.
Jetzt hat aber der letzte Trottel gemerkt, dass die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland nicht in dem Maße stattfinden kann, wie zur Durchsetzung von Dumpinglöhnen notwendig wäre und die Polen lieber in Norwegen und Kanada arbeiten.
Da ist eine neue Manipulationsstrategie erforderlich – „qualifizierte ausländische Fachkräfte“, um dem „Fachkräftemangel“ zu begegnen. So lautet der „Arbeitgeber“-Spruch heute: „Wenn die Löhne steigen sollten, müssen wir uns am ausländischen Arbeitsmarkt bedienen.“
Damit hofft man auf eine „Reservearmee“ von Fachkräften und daraus folgend auf weiterhin niedrige Löhne.
Das scheint aber nicht zu klappen, mit der „qualifizierten Zuwanderung“, obwohl es in Europa schon einige Zeit Arbeitnehmerfreizügigkeit gibt.
Sie wollen hier einfach nicht leben – die „qualifizierten Fachkräfte“. Weshalb, sollte jedem klar sein.
Da kann das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag von Bertelsmann(?)
die abenteuerlichsten Rechenkunststücke vorführen, sie sind bis jetzt nicht gekommen und werden auch zukünftig nicht kommen, um unseren Sozialstaat zu retten.
Das müssen wir wohl selbst machen. Mit vernünftigen Löhnen und ausreichender Beschäftigung und damit steigender, zahlungskräftiger Nachfrage.
Einige unserer Nachbarn machen es vor!
Ob das Wirklichkeit wird, hängt davon ab, wie viel Wähler die Hintergründe der laufenden Medienkampagnen (Hartz IV-Erfolg, TTIP, CETA, Fachkräftemangel, schwarze Null, Sparwahn, Schuldendkrise, Vollbeschäftigung,.. usw) durchschauen.
Meine Hoffnung ist nicht groß.
360grad
28.11.2014, 18.55 Uhr
Gibt es eigentlich Schätzungen,
wie viele qualifizierte Fachkräfte als Leichen im Mittelmeer treiben, weil wir uns "Mare Nostrum" nicht mehr leisten wollen?
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