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Do, 06:46 Uhr
27.11.2014

Bäume für die Kinder

Am vergangenen Samstag trafen sich in aller Frühe Mitglieder des Heimatvereins Stempeda – Alter Stolberg, um eine alte Tradition des Dorfes Stempeda wieder ins Leben zu rufen...

Tradition in Stempeda wiederbelebt (Foto: privat) Tradition in Stempeda wiederbelebt (Foto: privat)

In den alten Zeiten wurde auf der Gemeinde-Obstplantage für jedes neugeborene Kind ein Baum gepflanzt – dieser schöne Brauch sorgte dafür, dass es nicht nur im Dorf, sondern eben auch im „Rodeland“, wie das schöne Fleckchen Erde genannt wird, immer Nachwuchs gab.

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Bewaffnet mit Spaten, Spitzhacke, einem Anhänger voll Erde (der Boden auf dem Plateau des Rodelands ist sehr steinig) und ausreichend Kaffee in der Thermoskanne ging es los und nach vier Stunden konnten die neuen Kirschbäume angegossen werden.

Zum Schutz vor Wildfraß bekam jeder Baum einen Schutzzaun und wird beim nächsten Besuch mit einem Schild versehen, auf dem die Sorte, das Pflanzjahr und der Namen des Kindes abzulesen ist, dem er gewidmet wurde.

Die Stempelschen hoffen nun, dass die Zöglinge gut anwachsen und dass ihr Dorf und die Plantage weiterhin mit reichlich Nachwuchs gesegnet bleibt. Arno, Benno, Richard, Henri, Martha und Karla werden hoffentlich lange Zeit Freude an ihren Bäumchen haben.

Geschafft: Tradition in Stempeda wiederbelebt (Foto: privat) Geschafft: Tradition in Stempeda wiederbelebt (Foto: privat)

Der Verein möchte sich auf diesem Weg für eine Spende von 50 Euro bedanken, die anlässlich der Vereinsgründung von Katja Mitteldorf (DIE LINKE) übergeben wurde.
Autor: red

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