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Mi, 12:52 Uhr
19.11.2014

Polizei mahnt zu mehr Wachsamkeit

In Nordthüringen ereignen sich derzeit wieder eine ganze Reihe an Einbruchsdiebstählen. Zuletzt wurde eine 93jährige Heilgenstädterin ausgeraubt. Im Verdacht steht eine Gruppe junger Frauen. Die Polizei warnt deswegen erneut und mahnt mehr Wachsamkeit an...

Immer wieder warnt die Polizei vor unbekannten Einbrechern und mahnt zur Wachsamkeit. In den vergangenen Tagen mussten erneut Anzeigen wegen Einbruchsdiebstählen in Heiligenstadt aufgenommen werden.

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In der Honiggrube hatten Unbekannte versucht an einem Einfamilienhaus ein Kellerfenster aufzuhebeln. Die Einbrecher scheiterten an der Verriegelung des Fensters.

In der Liebermannstraße stellte eine 93-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses spät am Abend fest, dass die Tür ihres Kleiderschrankes offen steht. Offenbar hatte sich jemand an dem Schrank zu schaffen gemacht und darin nach Bargeld oder Schmuck gesucht. Zuvor hatte die Rentnerin nichts ungewöhnliches in ihrer Wohnung bemerkt. Erst später wurden von alarmierten Polizeibeamten Hebelspuren an der Wohnungstür festgestellt.

Bei den anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Rentnerin am zeitigen Abend bei einer Nachbarin zu Besuch war und wahrscheinlich in dieser Zeit der Einbruch stattgefunden hat. Während die Frau bei der Nachbarin war, hatten dort drei Mädchen ausländischer Herkunft an der Tür geklingelt und nach dem Öffnen angefangen zu singen. Als die Frau später zurück in ihre Wohnung ging, kamen ihr im Treppenhaus die drei Mädchen und eine erwachsene Frau entgegen.

Die Geschehnisse lassen den Schluss zu, dass der Auftritt der Kinder zum Ausspionieren diente, um festzustellen wo jemand zu Hause ist und wo nicht.
Diese Vorgehensweise erinnert sehr an die Wohnungseinbrüche im letzten Winter. Auch damals waren Wohnungen von jungen Frauen ausspioniert worden. Mitte Januar konnten drei Frauen festgenommen und Teile der Beute sichergestellt werden.

Aus aktuellem Anlass mahnt die Polizei zur Wachsamkeit. Werden fremde Personen in Wohnhäusern festgestellt, kann man sie gezielt nach dem Grund ihrer Anwesenheit befragen. Das verunsichert potentielle Täter. Außerdem ist es angebracht darauf zu achten, wohin diese Personen gehen und was sie anschließend im Haus tun. Gibt es keinen nachvollziehbaren Grund für ihren Aufenthalt ist es ratsam, sie des Hauses zu verweisen.

Bei verdächtigen Beobachtungen sollte sofort die Polizei alarmiert werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass auch bei kurzzeitigem Verlassen der Wohnung die Eingangstür verschlossen und nicht nur ins Schloss gezogen wird.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die diese Frau und die Kinder in der Liebermannstraße ebenfalls gesehen haben und nähere Angaben zu ihnen machen können. Es ist nicht auszuschließen, dass sie in Tatortnähe in ein Fahrzeug gestiegen sind. Auch dazu werden Zeugen gesucht. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 03631/96-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
Autor: red

Kommentare
henyklein
19.11.2014, 13.44 Uhr
Der Bürger mahnt zu mehr Geschwindigkeit der Polizei
Letztes Wochenende randalierten volltrunkene Jugendliche auf dem Grundstück des Nachbarn, pissten in die Blumenrabatten, fuhren mit dem Kinderfahrrad über die Beete und demolierten letztlich auch den Briefkasten. Deswegen rief ich die 110 an. Etwa 10 Minuten später rief mich der minderjährige Sohn der Nachbarn an, er wäre daheim und hätte Angst, weil die Leute ins Haus wollten. Diese Information gab ich erneut an die 110 weiter. Daraufhin sagte mir der Polizist, er wolle die Sache jetzt (!!!) weiterleiten. Nach weiteren 10 Minuten erhielt ich einen Anruf der Polizei Nordhausen, die sich erneut die Situation erklären lies. Als nach insgesamt einer Stunde nach der ersten Meldung die Ordnungshüter in Kleinfurra eintrafen, waren die Rowdies abgezogen.

An der WACHSAMKEIT kann es ja nun nicht gelegen haben.

Henry
Gothe
19.11.2014, 17.19 Uhr
Zigeuner und Rumänen Banden
Leute,passt auf alles was euch lieb und teuer ist auf. Die Zigeuner und Rumänen Banden schlafen nicht. Bedankt euch bei den Erfindern der EU für die jetzige Situation.
Icke82ndh
19.11.2014, 22.37 Uhr
Passt dazu..
Ein Mann ruft bei der Polizei an: „Kommen Sie bitte schnell! Bei mir zuhause sind Einbrecher!
Polizei: „Ja, mmm, das ist schwierig, momentan ist keiner verfügbar! Wir kommen sobald es möglich ist.“
Der Mann legt auf und ruft nach einer Minute wieder bei der Polizei an: „Sie brauchen nicht mehr kommen, das hat sich erledigt. Ich habe die Einbrecher erschossen!“
Innerhalb von wenigen Minuten stürmen bei dem Mann die GSG 9 sowie weitere 30 Polizisten ins Haus und nehmen die Einbrecher fest.
Da meint ein Polizist zu dem Mann: „Ich dachte Sie hätten gesagt, Sie hätten die Einbrecher erschossen!“
Da antwortet der Mann: „Und ich dachte Sie hätten gesagt, es wäre niemand verfügbar!“
Jürgen Wiethoff
20.11.2014, 08.59 Uhr
Vielen Dank für den Tipp
"Da hätte man auch selbst drauf kommen können.", sagt man sich ja oft. Aber diesmal.....bleibt mir nur ein "Dankeschön".
Gothe
20.11.2014, 11.17 Uhr
Einbrecher töten
Das ist heutzutage das beste was man machen kann falls die Einbrecher noch vor Ort sind oder man nachts überrascht wird. Großes Messer aus der Küche holen und im eigenen Haus auf die Jagd gehen.
Real Human
20.11.2014, 12.57 Uhr
Echt Gothic!
Oscar Pistorius lässt vergeblich grüßen:

Messer raus! Badtür auf! Hinterm Vorhang stand doch nur die Braut! Echt Gothic und passend zum November!

War sicher nur schwarzer Humor von @ Gothe?
Bleistift und Lineal
20.11.2014, 14.04 Uhr
@ jörg b.
solche kommentare liest man doch häufig: dass leute die wiedereinführung der todesstrafe fordern oder den hemmungslosen einsatz von selbstjustiz propagieren. ich fürchte daher, dass herr oder frau gothe es auch ernst meint.

leider sind genau diese menschen meistens auch die gleichen, welche verschämt und feige wegschauen, wenn sie auf der straße straftaten oder handgreiflichkeiten sehen und ganz zufälligerweise schnell die straßenseite wechseln müssen.

computertastaturen sind geduldig.
Gothe
20.11.2014, 20.46 Uhr
weg schauen
Ich schaue nur weg wenn Leute wie Sie angegriffen werden....
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