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Di, 13:48 Uhr
21.10.2014

Morgens Angestellter, nachmittags Chef

Nebenberuflich in die Selbstständigkeit zu starten liegt im Trend. Morgens Angestellter, nachmittags Chef: Wer seine Geschäftsidee testen oder auf finanzielle Absicherung nicht verzichten will, kann ein Unternehmen auch parallel zum Hauptberuf starten...


In Thüringen erfolgten 2013 rund 37 Prozent der Gründungen im Nebenerwerb. „In den letzten zehn Jahren konnte im Freistaat ein kontinuierlicher Anstieg der Selbstständigkeiten im Nebenerwerb beobachtet werden“, informiert IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser.


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Laut Thüringer Landesamt für Statistik sei die Anzahl der Gründer, welche sich nebenberuflich etwas dazu verdienten, in den Jahren 2003 bis 2013 von 18,7 auf 36,9 Prozent oder 5.173 Nebenerwerbsgründungen angewachsen. Bundesweit hätten sich im vergangenen Jahr laut KfW-Gründungsmonitor sogar knapp zwei Drittel aller Existenzgründer für dieses Unternehmensmodell entschieden. Das entspreche einem Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

„Auch die Thüringer Tendenz ist weiterhin steigend, denn eine Selbstständigkeit im Nebenerwerb bietet große Chancen. Mit überschaubarem finanziellem Risiko kann es gelingen, sich ein zweites Standbein zu schaffen und dieses zu einem späteren Zeitpunkt in einen Haupterwerb umzuwandeln“, kommentiert der IHK-Chef die Zahlen.

Auch ein gradueller Einstieg in die Selbstständigkeit könne für Gründer eine geeignete Option sein. Neue Existenzen schafften weitere Arbeitsplätze und sind für Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit entscheidend. Zudem sicherten sie damit die Grundlage für Wohlstand und Wachstum.

Wer sich nebenberuflich selbstständig machen möchte, ist nicht allein. So ist die IHK zentrale Anlaufstelle und bietet ein umfassendes Angebot an Informationen, Beratungen und Seminaren.

Eine kostenfreie Veranstaltung rund um das Thema Existenzgründung im Nebenerwerb findet am 27. Oktober 2014 statt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.erfurt.ihk.de.
Autor: red

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