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Di, 16:36 Uhr
19.08.2014

Biosphärenreservat ist nicht erwünscht

"Wirklichkeitsferne" wirft Egon Primas, Umweltpolitiker der CDU-Landtagsfraktion und Abgeordneter aus Nordhausen der SPD-Spitzenkandidatin Taubert und den Vertretern des BUND anlässlich eines Besuches in der Gipskarstregion vor...


„In der Diskussion um ein Biosphärenreservat im Südharz ist nicht nur im Umweltausschuss des Landtages deutlich geworden, dass nach Ansicht der Bürger und Verbände mit der Ausweisung des Südharzes als Naturpark Ende 2010 wesentliche Ziele bereits erreicht wurden. Ein Biosphärenreservat lehnt die Region klar ab.“

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Mit dem Naturpark Südharz werde die Arten- und Biotopvielfalt erhalten, andererseits die Regionalentwicklung sowie ein nachhaltiger Tourismus gefördert. Auch Naturparke dienten der nachhaltigen Regionalentwicklung und der Entwicklung des Naturtourismus, so Primas.

„Einen Mehrwert eines Biosphärenreservats im Vergleich zum Naturpark und den damit verbundenen Mehrkosten gibt es schlichtweg nicht“, stellt der Umweltexperte fest. Der Erhalt der einzigartigen Gipskarstlandschaft sei der CDU und den Menschen der Region sehr wichtig – die Ausweisung eines Biosphärenreservates sei dafür jedoch nicht notwendig.

„Wenn Einzelnen – wie dem BUND - die Region am Herzen liegt, lassen sie uns zunächst das Vertrauen in die begonnene Naturparkarbeit stärken und die Region mit dem Instrument Naturpark konsequent weiterentwickeln", fordert Primas. "Lassen Sie uns konkrete Projekte umzusetzen, anstatt die Menschen mit immer neuen bzw. letztlich alten Diskussionen zu beschäftigen. Von einer Ausweisung eines solchen Biosphärenreservates sehen wir derzeit ab.“
Autor: red

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