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So, 10:17 Uhr
17.08.2014

Pferd galoppiert durch Nordhausen

Am Samstagmorgen meldeten sich kurz nach Mitternacht einige besorgte Bürger über Notruf bei der Nordhäuser Polizei...


Sie hatten zwischen Himmelgarten und Nordhausen freilaufende Pferde beobachtet. Eines der Tiere setzte seinen Weg bis in die Innenstadt fort.

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Im Galopp ging es über die Hohekreuzstraße und den Taschenberg in die Doktor-Silberborth-Straße. Das Tier war so verstört, dass es auf seinem Weg einen Pkw beschädigte. Am Frauenberg konnte das Pferd eingefangen werden. Es gab Anzeichen, dass das Tier mehrfach gestürzt war.

Zwischenzeitlich gelang es der Polizei, den Halter der Tiere, der das andere Pferd bereits außerhalb der Stadt hatte einfangen könne, zu ermitteln. Dieser kam unverzüglich an den Ort des Geschehens. Sein Tier hatte derart gelitten, dass es sich nicht in einen Pferdewagen verladen ließ.

Der Tierhalter führte es zu Fuß auf die Weide zurück. Dort musste er schreckt feststellen, dass seine Koppel verwüstet wurde. Wie es zu den Verwüstungen kam und warum die Tiere so verschreckt durch die Stadt liefen, ist gegenwärtig noch unklar.

Die Polizei ermittelt und nimmt dankbar jeden Hinweis aus der Bevölkerung entgegen, der zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen kann.
Autor: red

Kommentare
ohle
17.08.2014, 10.26 Uhr
schade
nur das dem Tier nicht mehr zu helfen war. Ein herber verlust für den Besitzer. Hoffentlich können die Täter ermittelt werden und so einer angemessenen Strafe nicht entgehen können. wäre wünschenswert
Paulinchen
17.08.2014, 10.56 Uhr
Es ist einfach eine Schande...
wozu Menschen in der Lage sind. Kann es sein, dass diese Menschen einen schlechten Charakter haben, oder rauchen die irgend etwas, was sie dazu animiert? Ich wünschte mir nur zu sehr, dass der oder die Täter ermittelt werden und dafür mittels Geldstrafe und Reparatur der Schäden bestraft werden.
I.H.
17.08.2014, 11.48 Uhr
Wieso war dem Pferd nicht zu helfen?
Der Besitzer führte es zu Fuß zurück auf die Weide! Also lebt es und bedarf anscheinend keiner Tierärztlichen Behandlung, denn sonst wäre es ja jetzt in tierärztlicher Behandlung.

Warum machen hier einige wieder ein riesen Trallala draus, wenn Pferde mal von der Koppel ausbrechen. So etwas kommt immer wieder mal vor und daran sind nicht immer irgend welche versicherungstechnisch gern herbei gesehnte "Vandalen" oder "Tierhasser" verantwortlich.
Yorki13
17.08.2014, 12.59 Uhr
armes Tier
Ich finde es ganz furchtbar das dieses passiert ist und noch viel schlimmer finde ich den Kommentar von Statler Waldorf. Denn das Pferd hat diesen Tag gestern nicht überlebt und bevor man soetwas schreibt sollte man erstmal nachdenken. Ich hoffe die finden diese Schweine, die verdienen eine gerechte Strafe.
snowcat
17.08.2014, 13.17 Uhr
der sinnfreie Kommentar darf natürlich wieder nicht fehlen...
Wenn es um Tiere geht meldet sich Antitierfreund Statler Waldorf zu Wort.Darf wie immer nicht fehlen.Mach mal was Nützliches und spar Dir Deine sinnfreien Kommis...
scarlett
17.08.2014, 13.28 Uhr
Dem Pferd konnte keiner mehr helfen!
@ Statler Waldorf.

Der Besitzer hat sein PFerd auf die koppel geführt, dort hat er festgestellt, dass es völlig verstört und verängstigt war, Koliken hatte und letztendlich in die Klinik eingeliefert wurde, wo es nicht wieder raus kam!!!!

und dieses "Trallala" ist berechtigt, da sie nicht alleine von der Koppel ausgebrochen sind, denn Pferde laufen nicht freiwillig aus der Laune heraus in die Stadt, sondern durch Menschen ohne Verstand, die der Meinung waren diese unschuldigen Tiere zu verletzen.

es ist unglaublich und grausam, was passiert ist und wenn man kein Hintergrundwissen hat, sollte man hier einfach keinen Kommentar abgeben!
I.H.
17.08.2014, 13.37 Uhr
Welche "Schweine" sollen hier gefunden werden?
Wisst ihr Pseudotierschützer über sinnbefreite "Tierbefreiungsaktionen" mehr und verratet es nicht oder geht es hier nur um ausgebrochene Tiere? Wenn Tiere ausbrechen kann in einer Kulturlandschaft immer etwas passieren.

Und was soll der Käse vom "Antitierfreund"? Ich habe mehr glückliche Tiere als ihr ganzen Pseudotierschützer zusammen. Deshalb weiß ich auch, dass Tiere auch ausbüchsen und dabei etwas passieren kann. Das ist euch Katzenjulchens, die ihr eure Miezen nur wider artgerechter Haltung in der Butze einsperrt natürlich vollkommen fremd!
Rippchen
17.08.2014, 19.01 Uhr
alles dumm gelaufen!
Erstmal danke für statlers kommentar. Wir sind keine pseudotierschützer, sondern tierhalter! Und pferde brechen nicht grundlos aus einer koppel aus. Die verwüstete koppel wurde nicht entdeckt als das tier wieder dahin gebracht wurde, sondern weil das bereits wieder eingefangene tier auf eine andere sichere koppel gebracht wurde, und das andere tier von der ursprünglichen koppel zu holen.

Dieses Tier war aber auch weg,und dabei wurden dier verwüstungen festgestellt. Die frage ist, was müssen menschen tuen, um tiere so zu verwirren das sie sich trennen und ihre gewohnte umgebung verlassen, und sich an einen ort begeben, der ihnen vollig fremd ist. Dieses tier hatte vor nichts angst, hatte keine Probleme mit Hunden, ist Festumzüge mitgegangen, hatte keine angst vor Traktoren, Mähdreschern, nicht einmal vor Böllern!!! Dieses Tier hat mit stolz kindergartenkinder auf seinem Rücken getragen, da durften auch mal drei gleichzeitig drauf. Das Tier hätte nicht sterben müssen, wenn ertmal die Leute alarm geschlagen hätten, die davon was mitbekommen haben. Oder einfach die Hoftür geschlossen geschlossen wurde wäre, als die Tiere drin waren. Leider tat man das nicht, weil die Tiere hätte ja was kaputt machen können. Oder das man eben nicht, ein Fluchttier nicht mit einer schlinge am hals an einem masten festbindet. Und statt dessen man sofort einen Tierarzt gerufen hätte. Aber das alles nur aus der sicht eines ehemaligen Pferdebesitzers
I.H.
17.08.2014, 21.02 Uhr
Man oh man, wirrer gehts nicht mehr!
Sind Sie nun der Tierhalter @Rippchen oder haben Sie neben den ganzen sich hier meldenden Katzenfreundinnen auch mal was über Pferde gehört?

Woran ist denn das Pferd nun eigentlich gestorben? Und was ist eine "verwüstete Koppel" in die nach und nach Pferde eingestellt werden, ohne das einer merkt, dass die Koppel "verwüstet" ist? Wie muss ich mir als Pferdehalter das denn vorstellen?
wyski
18.08.2014, 12.00 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Peter59
18.08.2014, 17.03 Uhr
waldorf und seine Haustiere....
Überlassen Sie bitte die Ermittlungen denen, die so etwas von Berufs wegen tun...koketieren Sie bitte auch nicht mit Ihren glücklichen Haustieren, denn bei den Kommentaren von Ihnen dürften diese das wohl nicht sein. Es sei denn, es sind Küchenschaben und Flugameisen, die überleben auch den 3. Weltkrieg. Was mir bei Ihnen missfällt, ist diese neunmalkluge Art, Experte für alles! Da Sie so viele glückliche Haustiere besitzen, dürfen Sie mit meiner Dogge "Gassi gehen", wenn ich verhindert bin...Das Angebot gilt.
altmeister
19.08.2014, 09.48 Uhr
Unklar
Trotz vieler Kommentare und gegenseitiger Beschimpfungen kann ich mir noch immer kein Bild von einer verwüsteten Koppel machen.
Ist da das Gras plattgetreten, der Weidedrahtzaun umgerissen...
Was soll damit ausgesagt werden, dass die Pferde auch durch schließen eines Hoftores eingefangen werden konnten?
Jeder zusätzliche Kommentar hat neue Fragen gebracht, über die Ursachen des Koppelausbruches kann ich bis jetzt nichts lesen.
Und, ehrlich gesagt, ich wüsste auch nicht, wie ich mit einem Pferd auf dem eigenen Grundstück umgehen sollte, da wäre auch nur der Anruf bei der Polizei erfolgt und ich hätte mich von dem Tier ferngehalten. Noch dazu, da es aufgeregt war und somit bestimmt nicht nur ruhig da gestanden hat.
Rippchen
19.08.2014, 15.11 Uhr
pferde auf dem hof
Ja das wäre die richtige Entscheidung gewesen. Die pferde sind auf dem hof. Tor verschließen das sie nicht wieder entlaufen können. Die Polizei rufen und auf die Herren warten. Die tiere sind versichert! Den schaden den die tiere verursachen, kommt die Versicherung auf! Ich kann hier leider keine bilder reinstellen von der koppel. Aber ich werde hierzu noch einen bericht mit bildern der zeitung übergeben. Weil scheinbar glaubt man das beide tiere wohlbehalten wieder zu hause sind. Dem ist nicht so. Mein Pferd ist tod! Unter einer verwüsteten koppel versteht man, wälzspuren, schlitterspuren von den hufeisen, verbogene oder herausgerissene koppelpfosten, zerbrochene zaunlatten vom nachbarzaun, zerissene stromlitzen, dünnflüssiger kot der von angst her rührt. Jetzt halbwegs verstanden? Statler, ich würde sie sehr gern kennenlernen, beten sie sie, das das nicht passieren wird!
Sinz2000
19.08.2014, 19.05 Uhr
Rippchen, da ist einiges offen
Rippchen, bitte etwas mehr Objektivität. Nicht jeder Mensch muss Pferdeliebhaber sein oder sich zumindest mit Pferden auskennen. Zwei große Pferde zur Nacht auf dem Hof, da weis leider mancher nicht so genau, was er tun soll. Das die Pferde zumindest versichert sind, wird wenigstens den PKW Besitzer freuen, dessen Fahrzeug beschädigt wurde. Ich selbst war leider, oder Gott sei Dank nicht in der Nacht in der Nähe der Pferde. Da wird so viel erzählt und geschrieben, was wirklich davon wahr ist, ich weiß es nicht. Da wird erzählt, das Pferd wurde durch einen Anwohner oder Passanten angebunden, angeblich war es direkt vor der Haustür von nahen Verwandten des Pferdehalters, die waren auch mit vor der Tür, was haben die Verwandten getan? Da wird erzählt, das Tier sei zusammengebrochen und hätte sich fast erwürgt. Ein Polizist habe das Tier dann abgeschnitten und durch Massagen oder so was, habe er das Tier wieder reanimiert und das Leben gerettet. Da wird erzählt, der Halter war dann vor Ort und ist mit dem Pferd nach Hause gelaufen. Warum hat nicht er einen Tierarzt als Pferdehalter verständigt, dass was man anderen vorwirft nicht getan zu haben. Hat er auch selbst den Zustand seines Pferdes als gar nicht so bedrohlich eingeschätzt. Sie beschreiben den Zustand der Koppel und da hänge ich mich jetzt rein. Haben sie schon mal erlebt, wenn ein Pferd eine Schmerzkolik erleidet. Typische Anzeichen sind massives Wälzen, unkontrollierte panische Reaktionen wie ausschlagen, Durchfall wenn überhaupt noch Kotabsatz. Viele Pferde stehen nach dem massiven Wälzen nie wieder auf, andere wieder überleben die erste Kolikattacke und geraten in Panik, andere stehen einfach phlegmatisch und schweißnass da. Meist oder eigentlich fast immer folgt der ersten Kolik ohne tierärztliche Behandlung eine zweite, noch schlimmer verlaufende. Das Tier versucht sich bei einer Kolik hinzulegen und eben durch wälzen eine Schmerzlinderung zu erreichen, meist führt das aber zu einer Darmverdrehung mit tödlichen Ausgang. Wollte sich das Pferd nicht schon im Bereich der Morgenröte dauern hinlegen, da war der Pferdehalter da, dass hätte ihm ein Alarmsignal sein müssen. Es gibt zwei Gründe warum sich Pferde wälzen, zur Fellpflege und wenn es ihnen gut geht und auf Grund einer Kolik. Was werden wohl die Ursachen der Wälzspuren auf der Heimatkoppel sein. Wohlbefinden weil randaliert wird, oder eine andere. Nicht jeder Mensch ist in der Lage ein ausgebrochenes, sich evtl. noch in Panik befindliches Pferd einzufangen und zu sichern. Scheinbar ist ihnen die Gefahr gar nicht bewusst, die von einem Pferd in solcher Stresssituation ausgeht. Entschuldigung, ihr Kommentar zeigt nicht unbedingt Pferdesachverstand der über dem eines Freizeitreiters liegt. Mir tut es um das Pferd auch leid, aber Gott sei dank wurde kein Mensch verletzt. Ach so, ich habe selbst Pferde und auch schon Kolikattacken erleben müssen, ich weis wo von ich spreche. Ich spreche aber hier auch all denen meine Anerkennung aus, die Versucht haben, Schlimmes zu verhindern und dem Tier zu helfen
Rippchen
20.08.2014, 12.46 Uhr
nachtrag pferd
Sinz2000 möchten sie meine Nummer? Soll ich ihnen die ganze Geschichte von dem abend erzählen? Ihnen Bilder zeigen? Ja, die Verwandtschaft war in der silberborthstrase vor ort, stimmt, sie haben auch kein Tierarzt gerufen. Aber sie haben uns angerufen! Ich hab mein Tierarzt in der Morgenröte angerufen als ich das tier in Empfang nahm. Nur hatte ich kein empfang oder mein handy setze aus. Warum ich dann nicht andere Leute darum bat, kann ich nicht mehr sagen, vielleicht weil ich den kopf mit sorgen und kummer voll hatte. Und sie haben recht, ich hab noch nie ein pferd koliken gesehen! Allerdings sagte mein Tierarzt, das das Pferd, wenn es die kolik schon auf der koppel gehabt hätte, nie soweit gelaufen wäre. Und es hätte sich schon bei den Leuten auf dem hof schon gewälzt oder sich hinlegen wollen. Dem war nicht so. Ich bin zu hause grad dabei, den ganzen Abend, so wie ich ihn erlebt und wie ich ihn aus eigenen recherchen erfahren habe nieder zu schreiben. Dann werd ich es hier und auch an anderen Stellen veröffentlichen mit bildern. Fest steht, das die Tiere nicht von allein von der koppel geflohen sind. Das sagt auch mein Tierarzt, der das tier kennt und es erst einen tag zufur gründlich untersucht, und für ein gesundes und fittes Pferd befunden hat.
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