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Fr, 15:05 Uhr
25.07.2014

Bergwerks-Express ab Nordhausen

Erstmals fährt unter dem Motto „Harzer Bergbaugeschichte hautnah erleben“ ein Sonderzug der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am 4. Oktober 2014 von Nordhausen über Netzkater in das Selketal nach Straßberg-Glasebach und zurück...

Halt am Netzkater (Foto: HSB/Bahnsen) Halt am Netzkater (Foto: HSB/Bahnsen)
Der erstmalig verkehrende „Bergwerks-Express“ macht auch am „Rabensteiner Stollen“ (rechts im Bild) in Netzkater Station.

Zum Programm gehören neben den Besuchen in zwei Bergwerksmuseen auch geführte Wanderungen und kulinarische Angebote. Karten für diese Sonderfahrt sind ab sofort erhältlich.

In unmittelbarer Nähe zum Streckennetz der HSB liegen einige interessante Bergwerksmuseen. Erstmals besteht in diesem Jahr am 4. Oktober die Möglichkeit, zwei dieser untertägigen Museen der Jahrhunderte alten Harzer Bergbautradition bequem mit einem Sonderzug der Harzer Schmalspurbahnen zu erreichen und zu besichtigen.

Der Dampfsonderzug mit den Wagen des Traditionszuges startet dazu gegen 9:00 Uhr in Nordhausen. Erstes Ziel der Fahrt ist Ilfeld. Von hier beginnt eine etwa drei Kilometer lange, geführte Wanderung nach Netzkater in das Besucherbergwerk „Rabensteiner Stollen“, wo dann eine Grubeneinfahrt mit Untertageführung geplant ist.

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Im „Rabensteiner Stollen“ wurde mit Unterbrechungen bis etwa 1949 die für den Harz eher untypische Steinkohle abgebaut. Wieder Übertage angekommen, wartet auf die Teilnehmer des Sonderzuges ein deftiges Kesselgulasch vom Lagerfeuer.

Nach dem Aufenthalt in diesem einzigen Steinkohle-Besucherbergwerk des Harzes führt die Fahrt mit dem Sonderzug weiter über Eisfelder Talmühle bis in das Selketal. Vom Haltepunkt Straßberg (Harz)-Glasebach aus führt ein circa anderthalb Kilometer langer Fußweg zum Bergbaumuseum „Grube Glasebach“. Die Übertageanlage zeigt hier die neuzeitliche Fluoritgewinnung der Nachkriegszeit im Straßberger Revier bis zum Jahr 1992. Die untertägige Fahrt in die Grube Glasebach veranschaulicht den Altbergbau aus der Zeit des 18. Jahrhunderts. In Straßberg stehen für die Gäste des Sonderzuges Kaffee und Kuchen bereit. Die Rückankunft in Nordhausen ist gegen 19:45 Uhr geplant.

Weitere Informationen sowie Fahrkarten für den „Bergwerks-Express“ sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB und auch beim Südharzer Tourismusverband im Dampfladen des HSB-Bahnhofs Nordhausen Nord sowie per Email unter kundenservice@hsb-wr.de erhältlich. Im Fahrpreis sind neben der Fahrt im Sonderzug auch alle Eintritte und Führungen in die Bergwerksmuseen, eine fachkundige Reiseleitung, ein Begrüßungstrunk, der Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag enthalten.
Autor: red

Kommentare
ente aus ndh
25.07.2014, 17.53 Uhr
zu teuer
die fahrt an sich ist villeicht nicht schlecht und geht sogar mal,mann höre und staune ab nordhausen,aber leider ist der fahrpreis mit 69 euro pro nase(mit frau und kindern ist mann da schon rund 200euro los)viel zu teuer.
Wolfi65
25.07.2014, 20.40 Uhr
Moderate Fahrpreise
Vor nicht allzu langer Zeit hat ein Freund der Harzbahn geschrieben, dass die Unterhaltskosten für den Betrieb der HSB gestiegen sind. Was soll man da noch argumentieren@ente aus NDH, im Lande der Freien- und Sozialen Marktwirtschaft? Ausflüge und Erlebnisse nur noch für Besserverdienende. Keinesfalls für Arbeitnehmerfamilien mit Kind.
Harzer_jung
26.07.2014, 09.15 Uhr
logikfehler @wolfi65
Nicht verwechseln: die HSB ist teuer im unterhalt
Vs

Eine Fahrt bei der hsb ist teuer.

Das sind völlig verschiedene Themen.

Erstens.
Alles was nach Fahrplan fährt ist bezahlbar, im verhältniss sogar günstiger als die Deutsche Bahn.

Insbesondere im tarif von Nordhausen richtung sachswerfen. :-) eine fahrt nach NSW ist mit der hasb bzw der Tram billiger als mit der deutwchen bahn.

Und die HSB ist nicht zu teuer, eher ist es doch so das zuwenige genügend verdienen um sich die HSB leisten zu können.
( bezogen auf sonderfahrten und brockenbahn)
altmeister
26.07.2014, 09.54 Uhr
Das passt schon
Natürlich ist es auf den ersten Blick nicht gerade billig. Wer sich aber mal die Mühe macht und nach Eintrittspreisen und Kosten für die gastronomische Versorgung recherchiert und bedenkt, dass auch die HSB nicht kostenlos fahren kann, der stellt fest, dass der Preis gerechtfertigt ist.

Ist doch schön, wenn solche Angebote gemacht werden, kann nur zum Positiven für unsere Region beitragen!
Wolfi65
27.07.2014, 09.30 Uhr
Genauso ist es
Bezahlen, einsteigen und glücklich sein. Und immer vergnügt, bis der Ar..... Im Grabe liegt.
ente aus ndh
27.07.2014, 18.30 Uhr
marktwirtschaft
die normale fahrt zb ndh-wernigerode entspricht dem normalen tarif,das ist richtig aber bei einer normalen fahrt zum brocken geht es ja mit 32 euro schon los.auch wird bei allen anderen sonderfahrten so richtig hingelangt.andere vereine die auch dampflok geführte sonderzüge anbieten sind da wesendlich günstiger bzw bieten für dasselbe geld wesentlich mehr.
klar muß die hsb als privatbahn kostendeckend fahren aber zumindest könnte mann zb für kinderreiche ermäßigungen anbieten,oder sind diese fahrten nur noch dafür gedacht damit promis und besserverdienende unter sich sind?
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