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Do, 14:02 Uhr
24.07.2014

Ich will in Nordhausen gewinnen

Nach 2011 wird Markus Liebelt in diesem Jahr zum zweiten Mal in Nordhausen starten und erstmals den ICAN Nordhausen Germany bestreiten. Bei der zweiten Austragung am 24. August möchte sich der aus dem Erzgebirge stammende Athlet aber keineswegs verstecken,...


sondern schon beim Radfahren, seiner Lieblingsdisziplin, eine Vorentscheidung im Kampf um den Sieg suchen.

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Auch wenn die erste Saisonhälfte mit Platz sieben beim Chiemseetriathlon und Rang acht beim Ironman 70.3 Dänemark in Aarhus noch nicht perfekt lief, ist sich Markus Liebelt seiner guten Form bewusst: „In keinen der bisherigen Rennen lief es rund, oft verhinderte auch nur Pech eine Topplatzierung. Der Blickt geht daher nach vorne.“

Dies soll sich, wenn es nach dem 24-jährigen geht, nun ändern. Schon beim Müritztriathlon am kommenden Wochenende möchte Liebelt ein erstes Ausrufezeichen setzen, um beim ICAN Nordhausen vier Wochen später topfit am Start zu stehen. „Mein Training ist voll auf Nordhausen ausgerichtet. In den kommenden Wochen werde ich auch die Rad- und Laufstrecke im Südharz besichtigen und nichts dem Zufall überlassen“, verrät Liebelt.

Vor allem den Sundhäuser See hat er aus seiner letzten Teilnahme 2011 noch positiv in Erinnerung: „In Deutschland gibt es keinen See der so klar ist – das ist einmalig.“
Liebelt will in Nordhausen gewinnen (Foto: Ingo Kutsche)
Liebelt will in Nordhausen gewinnen (Foto: Ingo Kutsche)
Liebelt will in Nordhausen gewinnen (Foto: Ingo Kutsche)
Entsprechende Vorfreude herrscht schon auf den Start in Nordhausen, nachdem Liebelt noch im Vorjahr aufgrund seiner Arbeit in Österreich weilte, die dortige Challenge Walchsee absolvierte und auf eine Teilnahme bei der ICAN-Premiere verzichtete. „Ich sehe den ICAN durch seine Nähe zu Halle schon als Heimrennen und möchte deshalb natürlich möglichst weit oben auf dem Podium stehen. Ich denke dass jeder schlagbar ist. Es wird ein spannendes Rennen“, blickt Liebelt voraus.

Dabei möchte der aus Annaberg-Buchholz stammende Athlet ähnlich wie Ironman 70.3-Doppelweltmeister Sebastian Kienle schon auf dem Radabschnitt die Vorentscheidung suchen. Kienle, so Liebelt, „ist ein Athlet der mich stark beeindruckt und fasziniert durch seine Leistungen. Er lässt es nicht ausschließlich aufs Laufen ankommen und tritt früh die Flucht nach vorne an“.

Nach einem Jahr Arbeit in der Alpenrepublik Österreich hat Liebelt seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Halle verlagert und studiert hier Ernährungswissenschaften. Der Fokus liegt aber weiter auf dem Sport, denn nur mit voller Hingabe im Trainings- und Wettkampfalltag kann man als Profi im Triathlonzirkus etwas erreichen. Trotzdem möchte Liebelt spätestens im kommenden Jahr zur Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Zell am See wieder nach Österreich zurückkehren: „Die Qualifikation dafür ist 2015 mein großes Ziel. Dafür werde ich wohl auch in diesem Jahr noch zwei Mitteldistanzrennen absolvieren.“
Johann Reinhardt
Autor: red

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