eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 11:11 Uhr
20.05.2014

Position bezogen

Zu einer außerplanmäßigen Sitzung trafen sich die Mitglieder des Vorstandes des Nordhäuser Unternehmerverbandes und hatten sich als Gäste Axel Heck sowie die Staatssekretärin Inge Klaan eingeladen...

Stellung bezogen (Foto: NUV) Stellung bezogen (Foto: NUV)
Von links: Heck, Klaan, Junker

Hintergrund des Gespräches waren mehrere Anfragen von Mitgliedsunternehmen zur öffentlichen Diskussion zum Verkauf mehrerer Grundstücke im Wohngebiet „Rüdigsdorfer Weg“. Gemäß des dort durch die Stadt aufgestellten B-Planes Nr. 66 muss die öffentliche Straße zum „Gumpetal“ auf einer Länge von rund 300 Metern noch vollständig erschlossen und ausgebaut werden.

Anzeige symplr
Wie bekannt wurde, hat die SPD-Fraktion im Nordhäuser Stadtrat den Beschluss des Stadtrates beanstandet und eine Prüfung durch die Kommunalaufsicht im Landratsamt erbeten. Das Ergebnis der Prüfung steht indes noch aus. Für den Vorstand des Unternehmerverbandes ist es unverständlich, warum eine dringend notwendige Investition im Sinne vieler Nordhäuser, die im Wohngebiet “Rüdigsdorfer Weg” ein neues Zuhause gefunden haben, derart blockiert werde.

Axel Heck konnte in dem Gespräch lückenlos darlegen, wie es zu dem jetzt durch die SPD beanstandeten Beschluss gekommen ist und welche wirtschaftlichen Auswirkungen eine weitere Verzögerung mit sich bringen.

Die Vertreter des NUV hätten sich hier im Interesse einer investoren-freundlichen Stadt und der Notwendigkeit privater Investitionen gewünscht, dass die Nordhäuser SPD vor der Anzeige bei der Kommunalaufsicht ebenso das klärende Gespräch gesucht hätte.

Unverständlich ist für den NUV-Vorstand, aber auch für Inge Klaan, warum die Kommunalaufsicht mehrere Wochen für die Prüfung benötigt, wo doch auch Landrätin Birgit Keller Ende April eine zügige Prüfung angemahnt hatte. Immerhin verfügt die Kommunalaufsicht seit dem 14. April über eine umfangreiche Stellungnahme seitens des Nordhäuser Rathauses zu diesem Vorgang. Nach Informationen der nnz wird sich die Prüfung auch noch hinziehen, weil noch zusätzliche Informationen aus dem Rathaus abgefragt wurden.

Der NUV appelliert noch einmal an alle Beteiligten, schnellstmöglich zu einer Entscheidung zu kommen: im Interesse einer weiteren Investition an diesem Wohnungsbaustandort und im Interesse der Anlieger, die immer noch über eine Schotterpiste zu ihren Grundstücken fahren müssen.
Autor: red

Kommentare
-Insider-
20.05.2014, 13.24 Uhr
die
lösung ist doch recht einfach: cdu den rücken kehren, spd beitreten. dann ist morgen die prüfung beendet und übermorgen rollt der bagger.
altmeister
20.05.2014, 15.13 Uhr
Und wieder...
...passt der SPD Schlachtruf "Das haben wir gemacht!"
Warum konnte in Bleicherode quasi über Nacht die Genehmigung für eine Großbaustelle (was ich übrigens super finde) erfolgen und bei diesem Vorhaben des Herrn Heck geht nichts voran?
Wenn in einer Sitzung des NUV alle Zusammenhänge lückenlos und nachvollziehbar dargelegt werden können, an wem liegt es dann im Landratsamt?

Wer ist so parteihörig, begriffsstutzig und behindert so immens? Das sollte doch wohl schnell und leicht, auch noch vor der Wahl, festzustellen sein und hier in der nnz-online veröffentlicht werden können.
Damit man genau weiß, wer das gemacht hat!
Pe_rle
20.05.2014, 19.58 Uhr
Investitionen
eigendlich ganz schlimm,wie man hier im Landkreis mit Investoren umgeht.
Sowas gehört in die weite Welt posaunt ,damit solche Leute die viel Geld in die Hand nehmen,einen weiten Bogen um Nordhausen machen.
altmeister
21.05.2014, 08.03 Uhr
Unterschiede
Sehr geehrte Pe_rle, so pauschal kann der Umgang mit Investoren nicht dargestellt werden. Bestes Beispiel ist der unkomplizierte und lobenswerte Vorgang im Zusammenhang mit der Großbäckerei in Bleicherode.

Warum dieses nicht mit ortsansässigen Investoren geht sollte vielleicht die Landrätin erklären. Auch solch ein Vorgang kann schnell und zeitnah erledigt werden.
Wenn es gewollt ist.
Pe_rle
21.05.2014, 09.14 Uhr
altmeister
sehr geehrter altmeister
ich sehe da schon Unterschiede, in Bleicherode schafft ein Investor Arbeitsplätze,und das ist Lobenswert.Aber auch für die Politiker ist sowas kurz vor dér Wahl eine hervorrragende Werbung,wie schnell Sie doch sein können wenn Sie wollen.
Bei Herrn Heck geht es nur um eine Straße für Anlieger ,und da kann man sich eben nicht hervor tun.
Man überlege nur wie viele Investoren in den letzten Jahren verprellt wurden
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr