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Do, 10:12 Uhr
24.04.2014

Unter Strom

Thüringer Stromerzeugungsanlagen produzierten im Jahr 2012 insgesamt 7 478 Millionen Kilowatt-stunden (kWh) Strom. Die Hälfte dieser Strommenge (3 767 Millionen kWh) wurde auf Basis erneuerbarer Energien erzeugt. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, erhöhte sich damit binnen 10-Jahres-Frist der Anteil des Stromes aus erneuerbaren Energien an der Gesamtstromerzeugung von 27,0 auf 50,4 Prozent.

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Angemerkt werden muss jedoch, dass Thüringen rund die Hälfte seines Strombedarfs durch Importe aus anderen Ländern decken muss.
Wind, Biomasse und Solarkraft: in Thüringen wird bereits die Hälfte des produzierten Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt. Woher wieviel Strom tatsächlich kommt, hat die nnz erfahren...

Hatte die Biomasse insgesamt den größten Anteil an der Ökostromproduktion im Jahr 2012 (42,8 Prozent) betrug der Anteil der Windstromerzeugung allein betrachtet 37,6 Prozent. Absolut er-zeugten die Windenergieanlagen 1 417 Millionen kWh Strom (2002: 353 Millionen kWh). Auch beachtenswert ist die Stromproduktion von Photovoltaikanlagen (sofern der Strom auch ins Netz eingespeist wird). Hier wurde ein Anteil von 14,2 Prozent (535 Millionen kWh) erreicht


Maßgeblich für diese Entwicklung im Strombereich ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz, nachdem der überwiegende Teil des Stroms aus erneuerbaren Energien in das Stromnetz der allgemeinen Versorgung eingespeist und vergütet wird. Hier trägt die rechtliche Verankerung der vorrangigen Pflicht der Abnahme, Übertragung und Vergütung des „grünen“ Stroms durch die Netzbetreiber zur stetigen Erhöhung der klimafreundlichen Stromproduktion bei.
Autor: red

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