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Mi, 18:01 Uhr
23.04.2014

nnz-Leser-Foto: Gelandet

nnz-Leser Steffen Iffland machte heute eine ganz besondere Beobachtung. Er fotografierte eine Notlandung...

(Not)gelandet? (Foto: Steffen Iffland) (Not)gelandet? (Foto: Steffen Iffland)

Wie dieses Foto hier zeigt, ist ein Segelflugzeug auf einem frisch gepflügten Acker zwischen dem Nordhäuser Tierheim und dem Wasserbehälter auf dem Hesseröder Berg gelandet.
Autor: red

Kommentare
Rainer Rodekirchen
23.04.2014, 18.33 Uhr
Notlandung?
Wieso denn Notlandung?
W. Roßmell
23.04.2014, 18.35 Uhr
Was passiert erst, wenn solche Notlandungen in Bielen passieren, wenn
ja wenn die Biomethananlage gebaut ist und Gas produziert wird und der Segler vielleicht nicht mehr lenken kann. Diese Fragen muss man sich stellen, denn es erscheint als absoluter Wahnsinn, so eine Anlage genau dort bauen zu wollen...

Das menschliche Leid, der wirtschaftliche Nachteil und eine hoffentlich nie zu beklagende Tragödie solcher Art wären die Folgen und Schuld trägt dann keiner!
Es ist dann eben nur ein Unfall, so wie man es zum Erörterungstermin vernehmen durfte....
Bodo Bagger
24.04.2014, 07.37 Uhr
Herr Rossmehl,
Ihre Abneigung gegen die Biomethananlage in allen Ehren, aber bei den Argumenten sollte man schon realistisch bleiben.

Es gibt in Deutschland diverse, unwesentlich größere Chemieanlagen, z.b. Hoechst, Degussa Hüls, etc, die in direkter Nähe oder gar in der Einflugschneisse von großen Verkehrsflughäfen liegen. Dort gibt es auch keine FLA sicheren Containments um die Anlage, da die Eintrittswahrscheinlichkeit eines solchen Events doch sehr gering ist.

Wie sie jetzt argumentieren erinnert mich an die typisch grüne Panikmache eben jener Partei in den 80er und 90er Jahren, die auf falschen Tatsachen und Panikmache basierte.

Ansonsten weiterhin viel Erfolg gegen die Biomethananlage!
Retupmoc
24.04.2014, 07.43 Uhr
Notlandung
Ein Flugzeug landet im Normalfall auf dem dafür vorgesehenen Flugplatz. Der Acker beim Tierheim ist meines Wissens nach noch nicht als Zentralflughafen von Nordhausen registriert @ Herr Rodekirchen.

Was das Problem mit der Biogasanlage sein soll - sehe ich allerdings nicht. Dann fällt der Flieger halt in die Anlage mit rein, wird gemeinsam mit der Nahrung ( Mais und Co. ) vermischt. Ein bissel Schrottbeilage im Genmais dürfte doch nicht so wild sein.
I.H.
24.04.2014, 08.22 Uhr
Normale Außenlandung
Sieht nach einer ganz normalen Außenlandung eines Segelfliegers aus. Der hat sich ja nicht umsonst den braunen Acker ausgesucht. Lernt jeder Segelflieger in der Ausbildung und kommt öfter vor. Also legt euch wieder hin schlaue Biogasgegner und denkt euch ne neue Katastrophe aus.
Retupmoc
24.04.2014, 09.06 Uhr
Wahrscheinlichkeiten
Klar Herr Thümmel, die Wahrscheinlichkeit ist gering. Das war die statistische Wahrscheinlichkeit in Fukushima aber auch, das ein Tsunami von einem Seebeben ausgelöst den Atommeiler beschädigt. Die Betreiber haben dort mit so etwas auch nicht gerechnet.

Unabhängig davon, wenn ein Verkehrsflugzeug über die Höchst - Werke fliegt, dann ist eine Luftraumüberwachung dabei. Die Maschinen sind moderner und die Flugzeuge haben einen Co-Piloten.
h3631
24.04.2014, 10.02 Uhr
@StatlerWaldorf
Eine Frage,wodurch kann man auf den Foto sehen das es sich um eine ganz normale Außenlandung handelt? Außenlandungen nur auf einen braunen Acker oder kann es auch eine Wiese sein? Es gibt ja Leute die sowas Wissen und es kommentieren.Danke für die Aufklärung.
Bodo Bagger
24.04.2014, 12.34 Uhr
computer...
da stellt sich dann immer noch die frage. Wagnis und Wahrscheinlichkeit.

klar kann ich versuchen mich gegen jedes auch noch so unwahrscheinliche Ereignis abzusichern, nur dann werden sich hier bald gar keine räder mehr drehen.

zum Thema Fukushima. und was ist passiert? es gab drei kernschmelzen, die zugebenermaßen auslegungsüberschreitend waren. Langzeitfolgen? Keine. Langzeitbelastung? Keine.

wäre es doch fast einfacher in guter grüner Tradition, einfach mal die risikoquelle selber gleich zu verbieten... also verbieten wir Autos, Züge, Flugzeuge, Chemieanlagen, Computer...
Harzer_jung
24.04.2014, 13.58 Uhr
keine folgen?
Ehrlich keine Langzeitfolgen?
Keine langzeitbelastung?

Na dann ist ja alles Prima!
Hat nur kurz bumm gemacht da in Japan,aber nicht schlimm.

Die ganzen Käfer, Pflanzen usw mit fehl und missbildungen dort sind nur Zufall.

Eine Technologie deren Risiken nicht beherrschbar sind gehört verboten.

Ich dachte immer so Leute die Gefahren nicht sehen wollen, bzw sie zwecks kurzfristigem Profit ignorieren gibts nur im Heiseforum.
Aber vielleicht nennen sie sich ja dort laforge oder Montgomerys
:-)
Retupmoc
24.04.2014, 14.09 Uhr
Aber Herr Thümmel
zwar nicht ganz zum Thema gehörend, aber eigentlich doch: Sie haben zwar Recht, die Toten in Fukushima sind nicht auf den direkten Reaktorunfall zurückzuführen. Allerdings ist das Meer schon belastet und die Einwohner auch. Was in Jahrzehnten dann als Missbildungen zur Welt kommt, bzw. welche Krankheiten auftauchen werden, kann heute noch keiner wissen. Aber Sie werden kommen. Hiroshima und Nagasaki haben das bewiesen.

Ich möchte jedenfalls nicht in Bielen wohnen, wenn ein Flieger da rein stürzt und die Anlage hoch geht.

Ok - ich möchte auch nicht das die ganzen Felder gelb aussehen, um den Anbau dann zu verbrennen.
I.H.
24.04.2014, 15.25 Uhr
Aber gern doch Aufklärung @h3733
Einfach auf das Bild schauen. Es handelt sich um einen Segelflieger, da kein Motor dran ist. Wenn kein Motor dran ist, muss er bei fehlenden Aufwinden landen. Da in Fliegerkreisen "Braun vor Grün" gilt, landet er auf einem braunen Acker. Macht also eine Außenlandung. Er kann sich ja schlecht im Cockpit mal schnell einen Motor bauen um zum nächsten Flugplatz zu kommen. Und na klar geht auch ne Wiese, aber da stehen im Gras manchmal Ochsen oder sonstige Überraschungen drauf. Deshalb gilt ja für Flieger "Braun vor Grün". Das sollte als Aufklärung reichen.
Alex Gösel
24.04.2014, 16.09 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Bodo Bagger
24.04.2014, 16.42 Uhr
computer
auch wenns nicht mehr direkt zum Thema gehört. Informieren Sie sich über die aktuellen Strahlungswerte in der Region Fukushima doch mal bitte genau und bei unabhängigen und nicht deutschsprachigen Quellen.

Ich habe beruflich jeden Tag mit dem Thema Kernenergie zu tun. Die dort gemessenen Jahresdosen liegen erheblich unter dem was z.B. als in Deutschland als Strahlenschutzgrenzwerte im täglichen Umgang festgelegt sind. Erste Ortschaften werden bereits wieder besiedelt.
Im übrigen ist die natürliche Strahlungsbelastung in Deutschland aufgrund von z.B. Radon wesentlich höher als die Grenzwerte. Auch in Thüringen und gerade im Harz.

Also immer schön die Alumütze aufsetzen.

so offtopic Ende.

Ontopic on. Man kann sich nicht gegen jedwedes Lebensrisiko absichern. Im Bezug auf eine Bioethanolanlage sind die betriebsbedingten Leckageraten wohl erheblich gefährlicher zu beurteilen, gerade weil es bis heute dafür keinerlei Grenzwerte gibt.
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Anmerk. d. Red.: Die Diskussion ist beendet.
Psychoanalytiker
24.04.2014, 20.56 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Die Diskussion ist beendet
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