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Fr, 14:50 Uhr
18.04.2014

Forum: Landesregierung

"Landesregierung geht mit Skandalen schwanger", so die Überschrift eines Leserbriefs, der die Redaktion erreichte...

Es ist mehr als fatal, wie sich in der Landesregierung die Skandale häufen. Wieder Staatssekretär Gnauck, bei dem permanent die Staatsanwaltschaft ermittelt. Es geht nicht etwa wieder um die Bezahlung von Gesundheitskosten aus dem Steuersäckel, da ist er ja "fein" raus.

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Jetzt geht es um die zu hohe Bezahlung seiner langjährigen Sekrtärin, der er die gleiche Summe zahlt wie sie in der freien Wirtschaft bekam. Das ihr das in dieser Tätigkeit nicht zusteht, scheiont diesen Herrn nicht zu interessieren. Tief in die fetten Töpfe der Steuernzahler zu greifen, ist ja in dieser Regierung Lieberknecht fast schon "Volkssport" Erstaunlich und für einen Normalbürger nicht zu erschließen, wie hier selbst geschaffenes Recht in Anspruch genommen wird. Fernab jeglicher Realität, haben sich diese Leute eine eigene Welt geschaffen, in der sie sich, abgehoben vom Volk, reichlich bedienen.

Auf dieser Grundlage ist dann das Ende staatsanwaltlicher Ermittlungen abzusehen. Alles im Lot selbst geschaffenen Rechts. Zimmermann, Machnig, Gnauck. Wer ist der Nächste? Ach ja, da ist doch noch der Herr Landwirtschatsminister, der das aufmüpfige Volk von Immenrode in die Karibik verfrachten will.

Wäre es nicht gut für Thüringen, wenn dieser Mann die anderen "Expertenkollegen" aus dieser Skandalregierung auf eine Reise in die Karibik mitnimmt? Auf eigen Kosten versteht sich. Aber nein. Die Karawane zieht unbeirrt weiter. Wäre ja noch schöner wenn das Volk in diesen Selbstbedienungsladen reinredet. Sie schwafeln lieber unverdrossen wie gut sie Thüringen regieren und glauben auch noch daran. Sollen sie, diese Moralapostel für die Anderen. In die Karibik sollen sie auch nicht, denn sie werden noch gebraucht, aber nicht in dieser Regierung.

Keiner dieser Möchtegern nimmt seinen Hut wegen eines Skandals. Sie arbeiten aber daran im September vom Volk gegangen zu werden. Das wäre gut für Thüringen.
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khh

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
krümel
18.04.2014, 17.40 Uhr
Ehrlichkeit
Sehr geehrter Herr Reiber,
warum fangen Sie nicht gleich mal mit Offenheit an und schreiben Ihre politische Funktion als Kreisvorstandsmitglied der Linken dazu?
HUKL
18.04.2014, 22.57 Uhr
Ist die Staatsanwaltschaft überlastet?
Der gute und aufmerksamen Leser, Herr Reiber aus Ichstedt, hat natürlich richtig festgestellt, dass unser gegenwärtige Staatssekretär Gnauck nach seiner Rückkehr im Jahr Oktober 2013 in sein früheres Amt (vier Jahre während der Jahrhundertwende) nunmehr erneut die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Das Kuriose damals war, dass er dank seiner anwaltlich ihn unterstützenden Ehefrau sich im „Beihilfe-Streit“ eigentlich selbst anzeigte, da die Verantwortlichkeit dafür gerade von der Staatskanzlei in das Finanzministerium wechselte….

Die Ermittlungen gegen verschiedene Mitarbeiter von Gnauck (nicht gegen ihn selbst ) wurden nun eingestellt (!), weil zwar die Zahlungen in Höhe von 40.000 € zu unrecht erfolgten, aber sich auf einem Rechtsirrtum befanden……. Es scheint in dieser Angelegenheit langsam wieder Ruhe einzukehren, doch ein etwas fader Beigeschmack wird bleiben!

Mit einer fetten Abfindung im Millionenbereich vom Vorstand der Thüringer Energie AG im Rücken, konnte sich der neue „Europa“-Minister und „Staatskanzleichef“, Gnauck, wieder als erneuter Zuarbeiter für seine schon jahrelang gut bekannte „Chefin“ Lieberknecht in seine neuen Aufgaben stürzen, bis kürzlich durch eine „aufmerksame journalistische Stelle“ herausfand, dass die Thüringer Landesregierung seit der Neubesetzung des Postens von der recht seltenen und auch selbstgenehmigten Möglichkeit Gebrauch machte, für diesen Herrn eine übertariflich bezahlte „Leih- und ehemalige Chefsekretärin“ aus den vergangenen EON-Zeiten bis zu seinem Ausscheiden anzuheuern. Rein zufällig war diese Dame stets seine „ persönliche Begleiterin im Dienst“ seit seinem damaligen Weggang von der Thüringer Politik. Wieder wurde dadurch die Thüringer Staatsanwaltschaft aufgeschreckt und muss nun bereits zum dritten Male in dieser Wahlperiode gegen unsere Regierungsvertreter ermitteln.
Übrigens scheint der persönliche Umzug des Landwirtschaftsministers unseres Landes, Reinholz, in das beschauliche Örtchen Immenrode kurz vor dem Abschluss zu stehen, wenn die letzten dortigen Einwohner in die Karibik umgesiedelt sind. Bekanntlich hatte er kürzlich das den bisher dort sich wohlfühlenden Menschen empfohlen, die etwas gegen die geplante Ansiedlung des großflächigen, mit Luftduschen ausgestatteten, „Schweinesanatoriums“ haben…….
Das heißt alles in Allem:
„Aufgepasst, Wähler und kleinere Parteien, Herr Reiber und nutzt diese Ungereimtheiten zur großen Chance, zukünftig selbst die politischen Geschicke in Thüringen zu übernehmen!!“
Retupmoc
19.04.2014, 09.30 Uhr
Darf ein Linker nicht die Wahrheit sagen ?
@ Krümel - und wenn der Mann ein Linker ist - Wahrheit bleibt Wahrheit !
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