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Do, 10:16 Uhr
17.04.2014

Kani Kanu zum dritten

Jeden Tag arbeiten und lernen die Auszubildenden des Südharzkrankenhaus auf ihren Stationen. Jeden Tag? Nein. Einmal im Jahr organisiert das Krankenhaus mit "Kani Kanu" den Ausbildungstag für ihre Schüler...

Eröffnung durch Geschäftsführer Guido Hage (Foto: nnz) Eröffnung durch Geschäftsführer Guido Hage (Foto: nnz)

Verschiedene Workshops zu Themen wie Lagerung und Fixierung, Kommunikationskompetenz, ergonomische Arbeitsweise oder auch der richtige Umgang mit Strümpfen zur Tromboseprophylaxe werden Angeboten.

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"Wir wollen den Azubis so Gelegenheit geben, Wissen und Erfahrungen die sie auf Station machen zu vertiefen und gegenseitig auszutauschen" sagte Ute Niemann, die neben ihren Aufgaben in der Bereichsleitung der Psychatrie auch für die Sorgen und Nöten der Auszubildenden zuständig ist.

Beim Workshop zur ergonomischen Arbeitsweise etwa lernen die Schüler nicht nur rückengerechtes arbeiten, auch der richtige Umgang mit dem Patienten wird eingeübt. "Wir wollen den Schülern Ressourcenorientiertes arbeiten vermitteln. Das heißt sich auf die Möglickeiten des Patienten einzustellen und sich mit ihm zu bewegen" erzählt Schwester Susann, "so wird dem Patienten mehr Sicherheit gegeben und die Pfleger können einen besseren Bezug herstellen, was letztlich auch eine schnellere Genesung befördert".

117 Azubis hat das SHK derzeit. 45 Stellen sind jedes Jahr vorhanden. Trotz schwindender Bewerberzahlen hätte man allerdings keine Probleme die vorhandenen Stellen auch zu besetzen, sagte Geschäftsführer Guido Hage, der den Tag eröffnete.

Neben dem "Kani Kanu" für die Azubis aus den Bereichen Krankenpflege, Krankenpflegehilfe und Altenpflege bietet das Krankenhaus seit letztem Jahr auch ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm. Dieses Jahr wurde das Programm, das von EDV Kursen über Fachkurse bis zur gesunden Lebensführung vieles bietet, auch für externe Fachkräfte geöffnet. Das Programm sei "ein Traum", so Hage, denn dem Krankenhaus als Ausbildungsbetrieb stünden ganz andere Möglichkeiten offen als den kleinen ambulanten Pflegediensten.

"Nicht nur die Gesellschaft auch die Belegschaft wird älter, da sind Angebote wie die zur gesunden Lebensführung im Interesse der Qualitätssicherung" ergänzt der Geschäftsführer.
Angelo Glashagel
Kani Kanu im SHK (Foto: Angelo Glashagel)
Kani Kanu im SHK (Foto: Angelo Glashagel)
Kani Kanu im SHK (Foto: Angelo Glashagel)
Kani Kanu im SHK (Foto: Angelo Glashagel)
Kani Kanu im SHK (Foto: Angelo Glashagel)
Kani Kanu im SHK (Foto: Angelo Glashagel)
Autor: red

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