Mi, 07:56 Uhr
16.04.2014
Klimawald fertig gepflanzt
Bereits vor zwei Wochen über die nnz angekündigt, dass das Thüringer Forstamt Bleicherode-Südharz mit freiwilligen Klimarettern am Samstag den Klimawald im Tiefenbach pflanzen will. Und das wurde denn auch realisiert...
Gepflanzt (Foto: Forstamt Bleicherode Südharz)
Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen fanden sich gegen 10.00 Uhr mehrere Leute zur Pflanzaktion im Forstrevier Heringen, nahe Wollersleben ein. Über 300 Eichen, Bergahörner, Linden und Kirschen fanden ihren neuen Platz auf dem ein Hektar großen, neu geschaffenen Waldstück.
Ein früherer Acker wurde im Vorfeld umzäunt, um junge Pflanzen vor Wildschäden zu schützen. Insgesamt brachten die Lehrlinge des Forstamtes über 6000 junge Bäume in den Boden. Noch richtige Handarbeit, versteht sich. Die freiwilligen Klimaretter hackten und gruben ihre Pflanzlöcher der Baumarten entsprechend, mal mit größerem Abstand, mal mit geringerem, aber streng in Linien.
Das dient der besseren jährlichen Pflege der kleinen Bäume, so ein Forstmann. Anschließend ein prüfender Blick auf den Zustand des Wurzelsystems und den Habitus des Sprößlings und ab in den Boden. Gut antreten und die Festigkeitsprüfung nicht vergessen. Der nächste Baum wartet schon. Der schwere, lehmige Boden war nicht ganz einfach zu bearbeiten und verbrauchte viel Muskelkraft. Nach einer guten Stunde Arbeit, konnte sich das Resultat sehen lassen. Alles in Reihe und Glied, ganz nach den Vorstellungen des stellvertretenden Forstamtsleiters Knut Apel, der mit viel Fleiß und Engagement ein gutes Beispiel war.
Mit einer Menge Spaß und einem guten Gewissen etwas für den heimischen Wald getan zu haben, wurde anschließend eine kleine Stärkung zu sich genommen. Das Forstpersonal zeigt sich beeindruckt vom Engagement der freiwilligen Helfer und blickt wohlwollend in die Zukunft des neuen Waldes.
Michael Böhme
Autor: red
Gepflanzt (Foto: Forstamt Bleicherode Südharz)
Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen fanden sich gegen 10.00 Uhr mehrere Leute zur Pflanzaktion im Forstrevier Heringen, nahe Wollersleben ein. Über 300 Eichen, Bergahörner, Linden und Kirschen fanden ihren neuen Platz auf dem ein Hektar großen, neu geschaffenen Waldstück.
Ein früherer Acker wurde im Vorfeld umzäunt, um junge Pflanzen vor Wildschäden zu schützen. Insgesamt brachten die Lehrlinge des Forstamtes über 6000 junge Bäume in den Boden. Noch richtige Handarbeit, versteht sich. Die freiwilligen Klimaretter hackten und gruben ihre Pflanzlöcher der Baumarten entsprechend, mal mit größerem Abstand, mal mit geringerem, aber streng in Linien.
Das dient der besseren jährlichen Pflege der kleinen Bäume, so ein Forstmann. Anschließend ein prüfender Blick auf den Zustand des Wurzelsystems und den Habitus des Sprößlings und ab in den Boden. Gut antreten und die Festigkeitsprüfung nicht vergessen. Der nächste Baum wartet schon. Der schwere, lehmige Boden war nicht ganz einfach zu bearbeiten und verbrauchte viel Muskelkraft. Nach einer guten Stunde Arbeit, konnte sich das Resultat sehen lassen. Alles in Reihe und Glied, ganz nach den Vorstellungen des stellvertretenden Forstamtsleiters Knut Apel, der mit viel Fleiß und Engagement ein gutes Beispiel war.
Mit einer Menge Spaß und einem guten Gewissen etwas für den heimischen Wald getan zu haben, wurde anschließend eine kleine Stärkung zu sich genommen. Das Forstpersonal zeigt sich beeindruckt vom Engagement der freiwilligen Helfer und blickt wohlwollend in die Zukunft des neuen Waldes.
Michael Böhme
Kommentare
Wolfi65
16.04.2014, 09.53 Uhr
Klimawald und andere Wälder
Schön, dass es Menschen gibt, welche einen sogenannten Klimawald pflanzen, von dem die nächsten Generationen profitieren werden.
Sogenannte Klimawälder erschließen nicht jeden auf dem ersten Blick eine plausible Erklärung.
Man könnte wohl annehmen, dass es sich um besonders widerstandsfähige Baumarten handelt, welche in einer Mischwaldanpflanzung entstehen.
Aber vielleicht könnte ein besonders geschulter Forstmitarbeiter mit PC Kenntnissen und WWW-Anschluss dem unkundigen Lesern das näher erläutern?
Sogenannte Klimawälder erschließen nicht jeden auf dem ersten Blick eine plausible Erklärung.
Man könnte wohl annehmen, dass es sich um besonders widerstandsfähige Baumarten handelt, welche in einer Mischwaldanpflanzung entstehen.
Aber vielleicht könnte ein besonders geschulter Forstmitarbeiter mit PC Kenntnissen und WWW-Anschluss dem unkundigen Lesern das näher erläutern?
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Bodo Bagger
16.04.2014, 12.05 Uhr
Belustigend
ist auch der Terminus "freiwillige Klimaretter". Sind das besonders eifrige Leser der von Politikern und Umweltverbänden redigierten Version des 5 Sachstandsberichtes des IPPC, der vor eben jener poliischen Redigierung ganz klar davon sprach, dass zum einen der Einfluss der zyklischen Sonnestrahlung auf das Klima bisher zu wenig, dafür aber der Einfluss des Spurengases CO2 viel zu stark berücksichtigt wurde?
Jener Sachstandsbericht der UNO also, der in der unveränderten Form auch klar nachwies dass das Klima sich in den letzten 19 Jahren anstatt wie in diversen Weltuntergangsszenarien propagiert nicht um 3°C erhöht sondern um 1,2°C abgekühlt hatte?
Wer glaub das Klimaforscher das Klima erforschen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten....
Jener Sachstandsbericht der UNO also, der in der unveränderten Form auch klar nachwies dass das Klima sich in den letzten 19 Jahren anstatt wie in diversen Weltuntergangsszenarien propagiert nicht um 3°C erhöht sondern um 1,2°C abgekühlt hatte?
Wer glaub das Klimaforscher das Klima erforschen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten....
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