Im "Fernseh-Nach-Spielbericht" habe ich als neutraler Beobachter nach ca. zehnmaligem Betrachten der vom Schiri entschiedenen "Klewin-Behinderung" von zuhause aus gemütlich festgestellt, dass für den Erfurter Torhüter beim Herausstürzen nach einem Eckball in der zweiten Minute in Wirklichkeit der Rücken seines eigenen anteillos im Strafraum umherstehenden Mannschaftskameraden Engelhardt eine Prellbockfunktion auslöste und ihn dadurch zu Fall brachte, während der Ball für mich nach tollem Kopfball von Eckermann regulär, nur Bruchteile von Sekunden später, im Erfurter Tor landete!

Natürlich bringen solche Diskussionen nichts, doch wenn man auf diese Art und Weise gleich zu Beginn gegen seinen ligahöheren "großen Bruder" gestoppt wird, der allerdings drei tolle Tore erzielte, gebührt den "wackeren" einheimischen Jungs schon eine besondere Annerkennung!

Der wahre Held dieses (Wind-)Berichtes war allerdings der Mann mit und ohne der XXL- Fahne auf dem Tribünendach.....

noch einmal ein besserer Blickwinkel zum Beurteilen der Situation:

http://www.youtube.com/watch?v=sVcGwaDMxfQ

Die MDR-Bilder sind nichtssagend.

Und wenn man als TV-Zuschauer 10 mal schauen muß-was sollen die männer in Schwarz dann ohne Zeitlupe tun?

was der Linienrichter ohne Zeitlupe machen soll.
Gar nichts! Das war ein reguläres Tor. Keiner konnte was ohne Zeitlupe erkennen. Also er auch nicht. Und selbst bei den Zeitlupenbildern in dem Youtube-Video kann ich keine abpfeifenswürdige Behinderung von Klewin durch Hauswald erkennen.
Der Linienrichter war einfach auch in anderen Situationen überfordert.
Natürlich ist es müßig sich über die Tatsachenentscheidungen aufzuregen. Es ist auch nicht so, dass in Nordhausen die Schiedrichterleistungen kritischer betrachtet werden als anderswo. In anderen Stadien kann man nur das Geschehen auf dem Rasen gar nicht richtig beurteilen, weil man viel zu weit weg steht und nicht die selbe Perspektive hat wie der Linienrichter. Das ist aber in Nordhausen der Fall. 5 Meter oder 50 Meter sind ein gewaltiger Unterschied.
Warum kann man in den wichtigen Landespokalspielen nicht die Schiedsrichter aus anderen Landesverbänden nehmen bzw. tauschen, um gleich dem Verdacht der Parteilichkeit zu entgehen?

Wer war denn wohl gestern der Herr Mielke im Hintergrund? Das der nieder klassige Verein so verschauckelt wird ist eine Frechheit!Nicht nur bei dem Tor wurden wir betrogen.
Herzlichen Dank an die dafür Verantwortlichen.Die Zuschauer und die Spieler so zu betrügen!!!
Ein Kompliment an unsere Wackeren, aber auch an die Gäste.Wie sie aus den wenigen Möglichkeiten das Spiel entschieden haben war schon eine Liga besser.

"Ein frühes Tor von Nordhausen fand keine Anerkennung, ein Foulspiel von Martin Hauswald, dass man geben kann, sicherlich aber nicht geben muss, war Auslöser der Schiedsrichterentscheidung."
Dem ist nichts hinzuzufügen.
@harzer_wolf
PN nicht angekommen

Ihr habt das Spiel gewonnen und gut ist! Bei dem ersten Tor sehe ich ein Foul vom Erfurter TW an Hauswald bzw. der TW wollte ein Foul an sich provozieren weil er gesehen hat, dass er nicht mehr an den Ball kommt und rennt daher auf Hauswald!
Auch wurde in der HZ zwei permanent Abseits gegen Wacker gepfiffen und behaupte mir sicher zu sein, dass mindestens die Hälfte davon äußerst fragwürdig war! Gleicher Linienrichter hatte in HZ eins auch schon eine klare doppelte Abseitsposition der Erfurter übersehen. Fakt ist aber, dass der RWE spielerisch enttäuscht hat. Das war nichts außer Effektivität. Aus den 4-5 Chancen drei Tore, das ist das was Wacker noch fehlt! Zweite Liga mit RWE (hoffentlich) niemals!

Gleich am Anfang des Spiels hat Wacker aus abseitsverdächtiger Position fast ein ein Tor geschossen.
Warum bekommt der Nordhäuser Spieler Seipel nicht wenigstens gelb-rot? Lieber NDHler, im umgekehrten Falle hätte ich gern Ihre Kommentare gelesen.
Dazu ein Stadionsprecher, der entweder einen Abstoß nicht von einen Anstoß unterscheiden kann (was ich nicht glaube) oder eben einen unfairen.
Mir ist es nicht schwergefallen Wacker zu der guten Leistung zu gratulieren.
Lieber NDHler, vielen Dank für ihre Zukunftswünsche an den RWE.
Wie gesagt, weder schlechte Gewinner noch schlechte Verlierer tun dem Fußball gut.

wird im AKS wieder über den Schiri gemotzt. Wenn Wacker verliert, ist immer der Schiri schuld, bis zur F-Jugend runter. Vielleicht sollte man besser den Töpperwien zu Hause lassen. Der hat genauso wenig Durchblick.

Es geht hier nicht um den Spielausgang sondern um eine Reihe von Fehlentscheidungen und im Besonderen um das Tor in der Anfangsphase! Selbst wenn das Tor Anerkennung gefunden hätte, wer sagt denn das Wacker dann gewonnen hätte. Vielleicht wäre das Gegenteil der Fall gewesen und Erfurt hätte sich früher aus der eigenen Hälfte in Richtung Wacker Tor aufgemacht und am Ende viel höher gewonnen?! Den Unterschied hat am Dienstag die Effektivität vor dem Tor ausgemacht. Spielerisch und erst Recht kämpferisch war Wacker besser und Erfurt enttäuschend!
Und was Töpperwien angeht, der Mann macht seine Show, mehr nicht! Wenn man einen solchen Mann zu besonderen Spielen bekommen kann ist das völlig in Ordnung und dient der Unterhaltung der Zuschauer. Wer damit nicht umgehen kann hat halt Pech und wird im weiten Rund in der Minderheit sein!
Niemals Niemals…. Zweite Liga…. ;-))

Nochmal... die Ecke, die zu der Situation mit Eckermann führte, hätte es nicht geben dürfen. Vorher hatte das Kollektiv eine Abseitsstellung eines Nordhäusers übersehen. Ich hab da am 16zehner gestanden, genau an der Strafraumgrenze und das war gut zu sehen. Das die Schiris nicht die Besten waren, sehe ich auch so, wie schon RWE sagte, das Foul an Wiegel war glatt Rot. Warum man zu solchen Spielen so junge Linienrichter einsetzen muß, steht auf einem anderen Blatt. Hier wäre der TFV gefragt, ob deren Ansicht ist es ja, das man 20 sein sollte, mit 30 Jahren Erfahrung und am Besten die 3000 m in 2 Sekunden laufen sollte.

Fußball lebt von Emotionen. Wenn 2 Fans verschiedener Meinung sind wird es keinen auf Logik basierenden Kompromiss geben. Das ist überall so.
Hier wurde freilich unterschwellig versucht eine giftige Atmosphäre zu schaffen.
Das ging mit Äußerungen zu den gelbroten Karten von Cziochos und Möhwald los. Da tut ein Verantwortlicher dumm-wo doch jeder wissen müßte, daß Punktspiele und Landespokal 2 verschiedene Paar Schuhe sind.
Und spätestens als nach den nicht gegebenen Tor( ob berechtigt oder nicht lasse wir mal außen vor) ein sachkundiger Stadionsprecher bei Abstoß ein Tor verkündet und erst 5 Minuten später polemisch den Fehler korrigiert, da war schon klar wer Schuld zu haben hat im Falle des Ausscheidens. Die Aktion ist auf teilweise fruchtbaren Boden gestoßen. So einfach sind wir Fußballfans eben zu beeinflußen-da nehme ich mich nicht aus, so etwas gab es auch schon bei uns.
Anscheinend wollen ein paar kalte Krieger die Rivalität der neunziger Jahre ausbuddeln.
Wer aber vor und nach den Spiel das Fanvolk beobachte hat, konnte überall Anhänger beider Lager sich friedlich unterhaltend nebeneinder sehen. Was w vor fast 20 Jahren wohl nicht so war.

Richtig ! Die Bereitschaftspolizei war eigentlich soweit überflüssig. Wäre mehr Platz für PKWs und Zuschauer gewesen.
Vl mal ein Fingerzeig für künftige Partien. Aber oft heißt es in Polizeikreisen,es wa vor allem ruhig,weil die Beamten halt präsent waren.
Mal sehen,wie der kommende Sonnabend abläuft

Natürlich liegt @ rwe richtig, wenn man im Vergleich zu dem MDR-Pokalbericht seinen hinweisenden youtub-Ausschnitt anschaut. Da kann der Betrachter natürlich aus einem anderen Blickwinkel sehen, dass bereits der kleine Hauswald mit seinem kurzen, doch sehr wirkungsvollen seitlichen „Armzucken“ in der 2. Minute eine eventuell spätere große Sensation verhinderte, weil der Eisenacher Schiri, Ostrin, das schon angezeigte Kopfballtor von Eckermann zurücknahm, nachdem ihm sein Assistent an der Linie im „Tatbereich“ das signalisierte. Es dürfte aber schon ein wenig zu weit gehen, wenn im Nachhinein auch noch die Entstehung des vorherigen Eckballs angezweifelt wird!

Meinerseits wird eingestanden, dass der von mir fälschlicherweise bezeichnete Erfurter „Prellbock“, Engelhardt, bei dieser „Streit-Szene“ regelrecht, wie angewurzelt, nur zuschaute.
Die beiden zeitlich erhaltenen ungünstigen Gegentore der Gastgeber kurz vor- bzw. nach der Halbzeit deuteten das „Aus“ der Nordhäuser Jungs im Landespokal schon an, obwohl der Klassenunterschied lediglich allein im clevereren Ausnutzen der Tormöglichkeiten sichtbar wurde.

Die Zuschauer vor Ort im AKS, besonders der fahneschwenkende Fan(!) auf dem Dach der Haupttribüne sowie die Betrachter an den Fernseh-und Computerbildschirmen haben tolle, leider auch unterschiedlich bewertete Treffer gesehen. Ob der hier siegende Erfurter Drittligist am Ende auch den wirtschaftlich und sportlich ersehnten Pokal in seine Vitrine stellen kann, steht genau so, wie bei den „Großen“ aus München, Madrid und London in der CL, in den Sternen.


Etwas würdelos finde ich übrigens die (wahrscheinlich selbst vorgenommene) „Einladung“ des Ex-ZDF-Reporters, R. Töpperwien, gegenüber dem sonstigen Nordhäuser Stadionsprecher, der immer bei Wind und Wetter für seine Fans bereitsteht! Der häufig gegenwärtig nur noch in verschiedenen Talkshows auftretende, eher als „Selbstdarsteller“ wirkende und nicht weit von Nordhausen entfernt wohnende „Experte“ hätte sich zumindest etwas besser auf dieses Spiel vorbereiten können. Statt auffallend zu betonen, kurz vor dem Spiel noch den ZDF-Chef-Archivar angerufen zu haben, um von diesem Besonderheiten zu erfahren, hätte ihm jedes sportinteressierte Kind gleich sagen können, dass der immer sehr sachlig und ruhig wirkende Erfurter Trainer, Kogler, u.a. auch ein früherer Nationalspieler Österreichs war…..

"Es dürfte aber schon ein wenig zu weit gehen, wenn im Nachhinein auch noch die Entstehung des vorherigen Eckballs angezweifelt wird!"
Da mögen sie recht haben
Ich habe als Fan eine in Vereinfarben gefärbte Brille auf-o.k. Ich habe ein Abseits gesehen. Es stehen mir keine Fernsehbilder dieser Szene zur Verfügung.
Der Hinweis war ja auch nur eine Reaktion, auf ebenfalls ein wenig weit hergeholten, Aussagen wie "komplett" verpfiffen, "wie beim BFC" oder eine Reihe nicht näher bezeichneten Abseitsentscheidungen.
Herr Klemm, sie haben doch selbst mal aktiv gespielt. Mal alle Ressentiments gegen ihren Ex-Verein außen vorgelassen-glauben Sie wirklich daß Wacker nicht gewinnen "durfte"?

Wacker hat verloren, Erfurt hat gewonnen. Für die Wacker-Spieler heißt das Ostern frei - für die Rot-Weißen heißt es , man muss Ostern Fußball spielen. Der Kassierer konnte sich über eine schöne Einnahme freuen. Wacker sollte zufrieden sein. Man stelle sich mal vor, das Los wäre so gezogen, das man zum Beispiel nach Jena gemusst hätte. Vielleicht wäre man da auch rausgeflogen und hätte noch nicht mal die schätzungsweise 30000 Euro kassiert.

Nächste Saison auf ein Neues, wenn nicht einer der Kontrahenten vorher die Segel streicht.