Da werden die Bahnreisenden auf der Strecke Nordhausen-Sondershausen-Erfurt am Bahnhof Hohenebra noch einige Tage etwas zu sehen bekommen. Zu löschen ist hier nichts mehr...


So einen Haufen Stroh kann man nicht mehr richtig löschen. Hier heißt es nur noch Schaden begrenzen und verhindern, dass das Feuer auf den benachbarten noch größeren Strohhaufen überspringt. Die Brandursache ist weiterhin unklar.


Kurz nach Mitternacht wurde der Alarm ausgelöst. Feuerwehren aus Oberspier, Hohenebra, Thalebra, Schernberg, Berka, Sondershausen-Mitte und Ebeleben waren mit rund 50 Kameraden in der Nacht vor Ort, um das Feuer einzudämmen. Jetzt brennt es kontrolliert ab und das wird voraussichtlich bei der Menge mehrere Tage dauern.


Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Vor Ort waren auch Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutz- und Sanitätszuges Sondershausen mit sieben Kameraden und des Katastrophenschutzzuges Artern mit neun Kameraden. Zum Einsatz kam da auch das neue Einsatzfahrzeug des Katastrophenschutzzuges.


Nach getaner Arbeit heißt es jetzt auch mal verschnaufen. Zu diesem Zweck wurde ein Zelt errichtet. Die Aufgabe der erste Wache übernehmen zur Zeit die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Hohenebra und Thalebra.