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So, 09:14 Uhr
23.03.2014

Für die nächste Generation

Der 23. März ist der internationale Tag der Meteorologie. Er geht zurück auf den Tag der Gründung der Weltorganisation für Meteorologie WMO (World Meteorological Organization) am 23. März 1950...


Die WMO mit Sitz in Genf ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN). In diesem Jahr richtet sich die WMO vor allem an die Jugend der Welt. Denn die Zukunft unseres Planeten ist ihre Zukunft, auch wenn wir heute bereits die Grundlagen geschaffen haben. Diese Grundlagen sind jedoch alles andere als eine gute Basis, angesichts des weltweiten Klimawandels und der Veränderungen der Lebensbedingungen auf unserem Planeten.

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Gerade für die nächste Generation wird es immer wichtiger zu begreifen, was auf sie zukommen wird. Dazu wird die WMO morgen umfangreiches Material auf ihrer Interseite www.wmo.int/youth bereitstellen.

Deutschland wird in der WMO durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) vertreten und ist hinter den USA und Japan drittgrößter Beitragszahler. Der DWD ist federführend für zahlreiche der weltweiten Aktivitäten, beispielsweise für das Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie oder das globale Beobachtungsprogramm des atmosphärischen Ozons. Seit vielen Jahren sitzt der jeweilige DWD-Präsident auch im Exekutivrat der WMO, neben dem WMO-Kongress das wichtigste Entscheidungsgremium.

Vorbildliche internationale Zusammenarbeit

Wetter macht an Grenzen nicht halt. Kein nationaler Wetterdienst könnte auch nur halbwegs verlässliche Prognosen erstellen, würde er sich ausschließlich auf Messwerte aus dem eigenen Land verlassen. Wichtig sind also nicht nur die Messungen vor Ort, sondern der schnelle Austausch globaler, repräsentativer Messungen über alle Ländergrenzen hinweg. Dies braucht eine aufwändige Infrastruktur, damit jede einzelne Messung innerhalb einer Stunde weltweit verteilt ist.

Aufbau und Erhalt eines leistungsfähigen Kommunikationsnetzes gehörte zu den wichtigsten Aufgaben der WMO. Wie die WMO existiert auch dieses Austauschnetz seit nunmehr über 60 Jahren. Die internationale Zusammenarbeit der beteiligten nationalen Wetterdienste gilt als besonders stabil und vorbildlich.

Bedeutsame Fortschritte

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Wettervorhersage ebenso große Fortschritte gemacht wie das Verständnis klimatologischer Vorgänge. Dies ist nicht zuletzt der WMO zu verdanken. Sie regelte die
Standardisierung von Beobachtungsdaten und deren Veröffentlichung, fördert die Anwendung der Meteorologie in der Wirtschaft und unterstützt die Forschung und Ausbildung im Bereich Meteorologie.
Autor: red

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