eic kyf msh nnz uhz tv nt
Sa, 09:30 Uhr
08.02.2014

Carsharing-Projekt: Mercedes to go

Ein Mercedes zum Mitnehmen - gemäß diesem Motto startet ab Mitte Februar ein neues Carshare-Projekt aus dem Hause Daimler. In Berlin und Hamburg werden dafür jeweils 100 schwarze B-Klasse-Modelle quer über das Stadtgebiet verteilt am Start - jederzeit und zeitlich unbegrenzt abholbar...

 Allzeit bereit und unbefristet mietbar: die schwarzen B-Klasse Mercedes Modelle der neuen Carshare-Aktion "car2go black". (Foto: dmd/Daimler) Allzeit bereit und unbefristet mietbar: die schwarzen B-Klasse Mercedes Modelle der neuen Carshare-Aktion "car2go black". (Foto: dmd/Daimler)

Das Angebot der Mercedes Tochter Daimler Mobility Service läuft unter dem Namen „car2go black“ und steht in der ersten Phase, während des Pilotbetriebs, zunächst ausgewählten Kunden zur Verfügung. Ab dem Frühjahr - ein genaues Datum steht noch nicht fest - soll es dann auf alle interessierten Nutzer ausgeweitet werden. Die ausgewählten Fahrzeuge für das Projekt verfügen allesamt über Dieselantrieb, Navigationssystem, Automatikgetriebe, Klimaanlage, Sitzheizung und Ledersitze.

Anzeige symplr
Um das Auto-Mieten so einfach und verlockend wie möglich zu machen, entwickelte Mercedes ein sehr simples System: Der Dienst basiert auf einem Smartphone-Servicetool. Eine App zeigt sofort an, wo sich der nächste Mietparkplatz befindet und ob dort ein Fahrzeug verfügbar ist. Kurzfristig in der Pilotphase, später auch länger, lässt sich das gewünschte Fahrzeug reservieren. Vor der Abfahrt wird das Auto ganz schlicht mit einem PIN-Code geöffnet.

Die Fahrzeuge können unbegrenzt lange genutzt werden. Die Kosten berechnen sich entsprechend der Zeit. Eine Stunde kostet 9,90 Euro, ein Tag 49 Euro. Dieser Preis umfasst Steuer, Versicherung, Kraftstoff und die ersten 50 Kilometer der zurückgelegten Strecke. Für jeden weiteren Kilometer werden 29 Cent berechnet. Die Miete wird auch via der App wieder beendet. Die Fahrzeuge müssen immer wieder an einem der dafür eingerichteten Parkspots abgestellt werden.

Die Verteilung der Parkspots ist bewusst so angelegt, dass sie möglichst breitflächig über das Stadtgebiet verteilt sind und gleichzeitig an verkehrsgünstigen Orten der jeweiligen Städte zum Beispiel an den Flughäfen liegen.
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr