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Mi, 12:36 Uhr
18.12.2013

Gefeiert und gekürt

Zum letzten Treff in diesem Jahr kamen die Mitglieder des Nordhäuser Unternehmerverbandes (NUV) am Montagabend (16.12.) zusammen. Da wurde gefeiert und der Unternehmer des Jahres 2013 gekürt...


Ausgesucht hatte dazu der Vorstand den höchsten bewohnten Punkt des Landkreises Nordhausen, Sophienhof. Begrüßt wurden die Mitglieder des Verbandes am offenen Lagerfeuer, bei Glühwein und weihnachtlicher Musik von einer Bläsergruppe aus Nordhausen.

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Hans-Joachim Junker, der Vorstandsvorsitzende des NUV, resümierte im Hotel “Brauner Hirsch” das zurückliegende Jahr, das im Wesentlichen von vier Veranstaltungen geprägt war. Die Themen waren sehr unterschiedlich. Von der Herausforderung des demografischen Wandels, über die Diskussion mit den Kandidaten zur Bundestagswahl bis zum Treff mit Landrätin Birgit Keller und Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh.

Dabei stand auch das Thema eines künftigen Biosphärenreservates auf der Tagesordnung. Hierzu wurde klar die Haltung des NUV deutlich: Die Unternehmerschaft der Region Nordhausen wünscht keine weiteren Restriktionen und Unterschutzstellungen im Südharz. Junker bedauerte, dass es seitens der Kreisverwaltung kein eindeutiges Statement hinsichtlich eines Biosphärenreservates gegeben habe. Die Mehrheit der Unternehmer lehnt das ab, sagte Junker.
Hans-Joachim Junker, Torsten Meyer (Foto: NUV)
Bläsergruppe (Foto: NUV)
Helmut Peter, Hans-Joachim Junker (Foto: NUV)
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde der Geschäftsführer von mtm plastics GmbH in Obergebra, Torsten Meyer, für seine zehnjährige Mitgliedschaft im Verband ausgezeichnet. Als Unternehmer des Jahres wurde Helmut Peter, der Geschäftsführer der gleichnamigen Autohaus-Gruppe geehrt. Damit wurde nicht nur das unternehmerische, sondern auch das soziale Engagement des Nordhäusers gewürdigt, dessen Unternehmen an 23 Standorten, elf automobile Marken vertritt und mehr als 600 Frauen und Männer beschäftigt.

Junker sagte auch, dass es derzeit 129 Mitglieder im Nordhäuser Unternehmerverband gibt. Damit habe das Wort der Unternehmerschaft ein immer größeres Gewicht, dass es auch künftig in kommunalpolitische Debatten einzubringen gilt – als Sprachrohr der regionalen Wirtschaft. Mit dieser Kraft wolle man sich weiterhin in die gesellschaftliche Entwicklung der Nordhäuser Region einbringen. Im kommenden Jahr feiert der Nordhäuser Unternehmerverband sein zehnjähriges Bestehen.
Autor: red

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