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Do, 18:25 Uhr
26.09.2013

Verfahren eingestellt - Reaktionen

Das Verfahren gegen Matthias Jendricke ist eingestellt. Wir haben erste Reaktionen eingesammelt...


"Ich bin erleichtert über diesen Ausgang des Ermittlungsverfahrens", sagte SPD-Kreisvorsitzende Dagmar Becker der nnz. Es müssen in den kommenden Tagen allerdings Fragen gemeinsam mit Matthias und der SPD gestellt werden, ob und welchen Einfluss von politischer Seite auf das Verfahren genommen wurde. "Für mich hat das alles ein gewisses Geschmäckle, dass nach sechs Monaten Ermittlungen ausgerechnet in der Woche nach der Bundestagswahl die Einstellung erfolgte", so Becker.

Für Norbert Klodt, den Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion, ist damit eine juristische Bewertung gegeben. Wohl aber nicht die politische. Für diese Bewertung wolle man sich in der CDU jedoch Zeit lassen, um hier keinen Schnellschuss zu vollziehen.

Andreas Wieninger, dem derzeit die Mittelmeerwelle um die Ohren rauschen, ist erleichtert über dieses Ende. "Wir als SPD und als Fraktion haben immer behauptet, dass die Unschuldsvermutung solang gilt, bis es ein rechtskräftiges Urteil gibt. Nun sehen wir uns in dieser Haltung bestätigt. Ich persönlich habe nicht geglaubt, dass diese Vorwürfe Bestand haben werden", sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende.

Das Nordhäuser Rathaus war bislang für ein Stellungnahme nicht zu erreichen.
Autor: red

Kommentare
ellen64
26.09.2013, 19.00 Uhr
Ist das die Wahrheit ?????
Ist das möglich , warum erhält der Bürger keine Auskunft , Nur eins das Verfahren ist eingestellt , und ab Morgen geht es im normal Modus weiter ???? Fehlen jetzt nicht die Antworten ???
Otto Eckeblitz
26.09.2013, 19.45 Uhr
Bürgermeister von Nordhausen
Aber nun ist es Raus. Und wie soll es nun im Rathaus weitergehen.Ein normales zusammenarbeiten ist Sicherlich nicht mehr möglich.Und wer kommt für den schaden auf.
Herr Primas wird wohl nun nicht mehr von Opfern sprechen können.Den wer ist nun das Opfer.
Rainer H.
26.09.2013, 19.50 Uhr
Urteil mit zwei Sichtweisen !
Nun ist es raus, das Verfahren ist eingestellt. Doch est es ein Freispruch? Bei so einen Vorfall der zur Anzeige führte gibt es immer zwei Sichtweisen. Das eine Lager ist erleichtert und fühlt sich mit einer "Unschuld" bestätigt. Das andere lager sagt, einem Vergewaltiger konnte die Tat nicht nachgewiesen werden. er bleibt unschuldige bis die Tat bewiesen ist. Aber ist das ein sauberer Freispruch?!
Harzer00
26.09.2013, 22.10 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Suse
26.09.2013, 22.26 Uhr
@Lorenz-ist es so schwer zu verstehen?
Es kann kein Urteil geben,weil es keine Anklage gab! Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft haben ergeben,dass es keine Beweise für eine Straftat gibt. Wenn also keine Straftat vorlag,kann auch keine Anklage erfolgen.
Keiner weiß,was sich wirklich abgespielt hat.
Ich denke,wenn alle Politiker wegen eines Seitensprungs angeklagt würden,hätten wir bald keine mehr in den Ämtern sitzen.
Luftikus
26.09.2013, 23.06 Uhr
Dagmar Becker hat Fragen?
Liebe Frau Becker, wenden sie sich doch mal an die FDP im Landtag. Hatte die nicht schon eine Anfrage gestellt wegen ähnlicher Vermutungen?
Noch ist die FDP ja da!

Man sollte immer aufpassen, dass nicht auf einmal rauskommt, dass die SPD etwas bremste.

der Gerd
strese49
27.09.2013, 07.09 Uhr
Verfahren eingestellt - Wie weiter?
Das Verfahren gegen Herrn Jendricke wurde eingestellt. Es gilt nach deutschem Recht die Unschuldsvermutung. Die Art und Weise, wie das Verfahren und aus welchen Gründen auch immer eingestellt wurde, bleibt im Verborgenen. Jedoch bleibt ein Klebeläppchen, wie hier schon geäußert wurde. Fakt ist jedoch, alle Äußerungen hier schildern lediglich die Situation von Herrn Jendricke.

Wie muss der Klägerin, die das alles ertragen muss, zu Mute sein wenn sie die Kommentare hier liest. Jetzt wird versucht diese couragierte Frau in die Ecke zu stellen, sie wo möglich noch zu diskreditieren. Eine Schande, jeder der ein bisschen Ehrgefühl im Leibe hat, hätte längst die Konsequenzen gezogen.
Retupmoc
27.09.2013, 07.58 Uhr
7 Tage später
Das das Ergebnis - obwohl lt. NNZ seit fast 3 Wochen den Obrigkeiten bekannt - erst gestern öffentlich wurde, zeigt für mich einen klaren Trend auf.

Das Verfahren wurde eingestellt, also nicht mal eine Anklage erhoben. Offenbar - wenn man denn der Staatsanwaltschaft nicht schludrige Ermittlungen unterjubeln möchte - scheint es keine Anhaltspunkte noch Beweise für die angebliche Tat zu geben. Für mich ist das ein Freispruch erster Klasse und ich hoffe, das Herr Jendricke die Courage hat, seinen alten Platz im Rathaus zurückzufordern. In der heutigen Zeit mit der heutigen Technik lassen sich überall DNA-Spuren sichern. Anscheinend gab es nichts zu sichern.

Die Bekanntgabe erst nach der Wahl hat für mich jedoch ein komisches Geschmäckle.
Wolfi65
27.09.2013, 08.26 Uhr
Trotz allem
bleibt immer ein kleiner Fleck auf dem weissen Hemd und ein leichter bitterer Beigeschmack zurück.
Na denn..
wissender
27.09.2013, 08.28 Uhr
Größe zeigen Herr Jendricke
in dem sie freiwillig ihren Hut nehmen!. Die Einstellung ist kein Unschuldsbeweis für Sie!
Ich glaube viele Nordhäuser wären froh!
lumpi22
27.09.2013, 08.49 Uhr
Es geschehen Dinge, die kann man nicht verstehen!
Ich finde es gut, dass endlich Schluß mit "lustig" ist und Herr Jendricke seine Arbeit wieder aufnehmen kann. Ich mag ihn zwar wegen seine Art "Überheblichkeit" nach außen nicht so sehr, aber fachlich hat er wohl im Rathaus allen anderen Politikern einige Sachen voraus, denn er ist studiert auf diesem Gebiet, was man vom OB nicht sagen kann.

Tja, es tut mir auch leid, dass die betroffene Frau, die ja alles in Gang gesetzt hatte, nun auch damit leben muss, dass es zu keiner Vergewaltigung gekommen war... und "Fremdgehen" ist nun mal nicht strafbar, außer von den Reaktionen der betroffenen Ehepartner mal abgesehen. Aber auch hier gibt es keine Scheidungen oder so, also alles wieder im Lot!

Super gemacht liebe Staatsanwaltschaft und dafür habt Ihr echt nur 6 Monate gebraucht und somit sind auch die Kosten nicht uferlos strapaziert worden!

Nun sollte man zu normalen Tagesordnung übergehen und wieder regieren und die Bürger an der Nase herumführen, denn das können die städtischen Politiker am besten!

Es geschehen eben Dinge, die kann man echt nicht verstehen! Und so schlimm war es ja nun auch wieder nicht gewesen....
NDHler
27.09.2013, 09.06 Uhr
An die Arbeit Herr Jendricke,
im Rathaus ist unter OB Zeh einiges liegengeblieben bzw. aufgeschoben worden. Da gibt es einiges zu tun! Nur vermute ich, dass OB Zeh jetzt die Nadel im Heuhaufen suchen wird um den Wiedereinstieg zu verhindern. So ein „gestaltender Querdenker“ wie Jendricke kann ein „abwartender Verwalter“ wie Zeh nicht gebrauchen. Die Stadt schon!
Suse
27.09.2013, 09.26 Uhr
@wissender-sprechen sie bitte nicht im Namen vieler Nordhäuser!
sondern sagen sie konkret welche Nordhäuser denn dann froh wären!
Ich könnte mir gut vorstellen,wo jetzt gezittert wird und wo kräftig am Plan B gearbeitet wird.
Ich bin sicher,Herr Jendricke wird nun Licht ins Dunkel bringen und es gibt auch noch Nordhäuser ,die ihm dabei jeglichen Erfolg wünschen!
Retupmoc
27.09.2013, 09.32 Uhr
alter Hut
@ wissender - Herr Jendricke kann seinen Hut gar nicht nehmen, denn er ist noch nicht in dem Alter, wo man so ein Teil benötigt. Und mal unter uns : viele Nordhäuser wären auch froh, wenn jemand anders den Hut nehmen würde.

PS. Der Nick ist cool - waren Sie bei der zur Debatte stehenden Angelegenheit dabei? Oder sind Sie doch unwissend?
pumpnC
27.09.2013, 09.37 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
wissender
27.09.2013, 10.26 Uhr
Licht ins Dunkel Suse?
Sehr geehrte Suse, glauben sie dass Herr Jendicke das schafft was die Staastanwalt nicht geschafft ha? Er wird lediglich die seinige Sicht vertreten und versuchen diese nach außen zu publizieren.

Ich habe ja auch nicht gesagt dass ich für alle Nordhäuse spreche. Wennes denn im Umfeld von Herrn Jendricke noch jemanden gibt dr ihn mag so sei dass denen unbenommen aber gehen sie doch mal mit offenen Ohren durch die Stadt!

Ich für mein Teil erwarte von ihm nichts und habe ich auch noch nie er ist ein Perfektionist in der Selbstdarstellung und so etwas braucht die Stadt nicht.
Retupmoc
27.09.2013, 10.39 Uhr
Unwissend
Also wenn ich mit offenen Ohren durch die Stadt gehe, höre ich Stimmen, das der Herr J. sofort wiedereingestellt werden muß. Ich höre auch Stimmen, das nun eigentlich diejenigen zurücktreten sollten, die hier Vorverurteilungen gemacht haben.

Und @ wissender , der Herr J. ist nicht in diesem Amt, weil er keine Ahnung davon hat, sondern weil er das kann. Wenn man jeden aus dem Amt werfen würde, der vielleicht eine Art Selbstdarstellung hat. Es geht um die Arbeit und deren Ausführung. Und ehrlich gesagt ist mir da der Bürgermeister lieber als der OB.
W.Roßmell
27.09.2013, 14.44 Uhr
Mal sehen, wie es weitergeht....
Ich staune wirklich, wie hier über dieses Thema diskuttiert wird. Der eine meint, Herr Jendricke müsse trotzdem zurücktreten, andere wieder stehen zu ihm und fordern den OB auf, Herrn Jendricke wieder arbeiten zu lassen.

Ich finde das Ergebnis schon beachtlich, was man so nach über 6 Monaten heraus- bzw. nicht herausbekommen hat und erst nach der Wahl bekanntgegeben hat! Der Verlierer dieses "Fremdgehens" ist in meinen Augen nicht Herr Jendricke, sondern ach die ja so "nette Kollegin", die diesen Schwindel alles "erlebt" haben will, die ja diesen Prozeß in Gang gebracht hatte! Sie müßte für das Vergehen arbeitsrechtlich bestraft werden, hatte sie doch von K.O. Tropfen und Vergewaltigung gesprochen, was nicht stimmte.

Das hat die Staatsanwaltschaft ja mehr als klar festgestellt, dass hier etwas nicht stimmen konnte!

Mir zeigt das Ergebnis, dass es in unserem Rathaus Leute gibt, die anderen Leuten nur "schlechtes antun" wollen, egal ob es Rufmord oder ähnliche schlechte "Handlungen" bedarf. Ich denke dabei immer an unsere Stadträte, die sich auch nicht immer sehr freundlich gegenüberstehen und Entscheidungen gegen die Bürger und deren Willen treffen und letzendlich trotzdem meinen, sie haben richtig entschieden. Ich denke dabei nur an "unser Bürgerhaus" vom Namen und deren Millionen zusätzliche Kosten für den Bau, wofür am Ende der Bürger zur Kasse gebeten wird oder an den Wahnsinnsentschluß, die Biogmethananlage 70m von Wohnhäusern und neben dem Segelflugplatz zu platzieren...

Da kann man halt mal so nebenbei ein "Fremdgehen" ganz schnell hochspielen und versuchen von seinen Fehlern abzulenken, um einen "lästigen" Politiker loswerden zu können. Diese Frau muss wirklich viel viel Schlimmes ertragen oder besser "im Auftrag" anderer geträumt haben, was nun leider schief ging! Herr Jendricke sollte sehr schnell an seine Arbeit zurückkehren dürfen, denn anschließend erwarten ihn ja bereits neue arbeitsrechtliche Vergehen, die der OB und seine "Freunde" nutzen wollen, um Herrn Jendricke nun auf diesem Wege doch noch los zu werden oder träume ich da jetzt zu laut?
altmeister
29.09.2013, 09.03 Uhr
Da geht es schon unter die Gürtellinie...
bei dem, was hier so von einigen geäußert wird.
So zum Beispiel von @wiros59, der hier ganz offen Beschuldigungen gegen die Anzeigenerstellerin und den OB samt Teilen der Stadtverwaltung vom Stapel läßt.
Trotz der veranlassten Löschung der städtischen Pressemitteilung kann an anderer Stelle noch immer nachgelesen werden, was durch die Staatsanwaltschaft mitgeteilt wurde.

Da ist zu lesen, dass beiden Seiten geglaubt wird! Was soll jetzt eine Beschimpfung der Anzeigenden? Was passiert, wenn sich doch noch ein Mosaikstein finden sollte, welcher neue Erkenntnisse bringt?
Nörgler
29.09.2013, 11.07 Uhr
Nicht neu
Das Leute anderen was schlechtes antun gab es und gibt es überall. Die Gründe sind vielfältig. Die um einen "Trog" herumsitzen bzw. an den "Trog" wollen stützen sich immer gegenseitig. Man braucht sich!!!!
DoctorS
29.09.2013, 13.28 Uhr
So geht es nicht weiter...
Die Einstellung der Ermittlungen gegen Herrn Jendricke ist nichts weiter, als ein Freispruch 2. Klasse. Das die Einstellung Fragen aufwirft über die Gründe und Entstehung der Einstellung, ist aus meiner Sicht völlig legitim.

Der Fall unterliegt nun mal, berechtigter Weise, einem gewissen Maß an öffentlichem Interesse. Da man durch die Medien nur häppchenweise mit Informationen hierzu versorgt wird, ist es völlig normal, dass sich die Bürger ihre eigene Meinung bilden. Ebenso haben die Bürger Fragen, auf welche Sie gern Antworten hätten.

Fragen wie: Ist diese Dienstreise in ihrem ursprünglichen Grund gerechtfertigt und von einem inhaltlichen Erfolg gekrönt und nicht nur durch einen Höhepunkt anderer Art? Ist die weibliche Begleitung aus fachlicher Sicht und ihrer Qualifikationen tatsächlich erforderlich gewesen oder könnte man hier eher eine „Lustreise“ vermuten, welche nicht zu Lasten der privaten Kasse ging?

Einstellung hin oder her. Es ist laut vorliegenden Informationen offensichtlich unumstritten, dass es einen gewissen Tathergang gab, auch wenn dieser nach Aussage von Herrn Jendricke. einvernehmlich und unter Alkoholeinfluss stattfand. In welchem Umfang und ob einvernehmlich oder nicht, sei mal dahingestellt.

Höhere Werte wurden trotzdem ignoriert und „beschmutzt“. In einem mittelständischen Unternehmen, hätte dies für den Angestellten, welcher sich mutmaßlich fehlverhalten hat, andere und schärfere Konsequenzen, als eine Beurlaubung oder Freistellung vom Dienst und diese wären ohne Zweifel auch unbezahlt!

Der Ganze Vorfall hat der Stadt, einzelnen Personen und der SPD geschadet, auch wenn mir letztere egal ist. Unter dieser ganzen Last, können in diesem Amt die öffentlichen Pflichten nicht mehr wahrgenommen werden und das müsste jeder klardenkende Mensch verstehen. Jegliche Konfrontation, jegliches Gespräch, jegliches Handeln… alles wäre in enormen Maße gehemmt.

Ich bin der Meinung, dass die Einstellung der Ermittlungen von Herrn Jendricke. als Chance genutzt werden sollte. Als Chance, noch halbwegs erhobenen Hauptes sein Amt nieder zu legen. Jetzt selbst eine Schlammschlacht los zu treten ist der falsche Weg und er tut sich, seiner Partei und der Stadt ganz sicher keinen Gefallen damit.
Suse
29.09.2013, 13.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Suse
29.09.2013, 14.16 Uhr
Werte Redaktion
wieso gehören meine Fragen nicht zu Thema?Diese fragen stellen sich sehr viele Bürger oder darf man in Ihrem Forum keine Fragen mehr stellen?Ich möchte ergänzen,dürfen bestimmte Fragen nicht gestellt werden?
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Anmerk. d. Red: Das ist kein Forum, hier werden die Themen des jeweiligen Beitrages kommentiert.
Wolfi65
29.09.2013, 14.26 Uhr
Wegen einer Verdächtigung
So sehe ich das nicht @DoctorS.
Wegen einer Mutmaßung und oder falschen Verdächtigung, einfach aus einem mittelständischen Unternehmen herauskicken. Die Schuld ist nicht bewiesen oder gar nicht vorhanden und trotzdem wird einer abgeschossen. Das ist die Politik in Germany.

Der Mann ist freigesprochen bzw. gar kein Verfahren eröffnet wurden und somit ist die Sache erledigt. Solange es einem nicht selbst betrifft immer druff!
Grauvoll und ich wünsche den Demagogen auch mal in so eine Lage zu kommen.
Dann gehts aber voll druff!
DoctorS
29.09.2013, 14.42 Uhr
gefährliches Halbwissen!
Also die freie Meinungsäußerung hier gleich als Demagogie darzustellen, liegt ganz sicher auch nicht in ihrem Ermessen.
Die Einstellung der Ermittlungen ist mir keineswegs entgangen, dies geht ebenso aus meinem Kommentar hervor. Vielleicht sollten Sie diesen mal komplett lesen und verinnerlichen, bevor Sie hier jemanden als Demagogen darstellen.
Ich habe Herrn Jendricke ganz sicher keine Schuld im Sinne der Ermittlungen unterstellt, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass dennoch ein Fehlverhalten vorliegt. Ich hätte das Ganze auch etwas mehr vertiefen können und die Frage aufstellen, was denn mehr wiegt? Ein Ehegelöbnis oder ein Amtseid? Dies wiederum dürfte gleichzusetzen sein mit einer Vertrauensfrage.
Ich schieße auch niemanden ab. Das Fehlverhalten - und das liegt definitiv vor! - hat sich Herr Jendricke selbst erlaubt. Und letztendlich ist das Ganze somit "politischer Selbstmord".
Es kam zu Tage, es kam zu Untersuchungen.... diese sind nun eingestellt. Der Vorfall jedoch in aller Munde und nicht ohne weiteres aus dem Rathaus zu bekommen.
Der einfachste und schnellste Weg, Ruhe einkehren zu lassen, wäre das Ausscheiden von Herrn Jendricke aus seinem Amt, ob nun freiwillig oder unfreiwillig. Der Vorfall würde immer in den Hinterköpfen bleiben.
__________________________________________
Anmerkung der Redaktion: Die Diskussion wird beendet.
Suse
29.09.2013, 14.43 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
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