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Di, 19:34 Uhr
09.04.2013

nnz-doku: Weiterkämpfen

Die Bürgerinitiative "Stoppt Biogas Nordhausen" meint: Der Kampf geht weiter. Sie ruft alle engagierten und betroffenen Bürger, Unternehmer und Vereine auf... Einzelheiten wie immer in Ihrer nnz...

Das ist ein Aufruf an alle Menschen, die
  • gegen eine weitere Versiegelung von 40000 m² wertvollen Ackerbodens sind.
  • gegen eine Anlage näher als 500 m zu privat und gewerblich genutzter Bebauung sind.
  • gegen die Verbrennung von Nahrungsmitteln (Mais, Zuckerrüben) zur Herstellung von Methangas sind
  • gegen die Verunreinigung unseres Trinkwassers durch Nitrate und Pestizide (Überdüngung, Schädlingsbekämpfung) sowie durch Silagesickersaft sind.
  • gegen die Querung und evtl. Befahrung von mindestens 200 m des viel und gern genutzten Rad- und Wanderweges durch mehr als 9000 land-
  • wirtschaftliche Fahrzeuge in XXL-Format (Traktoren und LKW) sind.
  • gegen die Beeinträchtigung durch Transport- und Anlagenlärm sowie Geruch durch Silage und Gärreste sind.
  • gegen die Gefährdung von Menschenleben durch Anlagenbrände und -explosionen sind. (85 Störfälle in Biogasanlagen in Deutschland seit 2010, davon 46 Brände und Explosionen)
  • gegen den massiven Einsatz von staatlichen Subventionen/ Fördermitteln (EEG) für nicht marktkonforme (wettbewerbsfähige) BMA-Anlagen mit ungewissem ökonomischen Ausgang sind. (Allein im Nordkreis Diepholz 16 Biogasanlagen stillgelegt)
  • gegen negative Auswirkungen auf Grundstücks- und Objektwerte der angrenzenden privaten und gewerblichen Bebauung sind.
Und weiter wird gefordert_
  • Stoppt diesen Wahnsinn durch Einsprüche und Einwände im Rahmen des
  • Genehmigungsverfahrens nach BimSchG. Verleiht damit Eurem Willen Nachdruck, diese Anlage zu verhindern, insbesondere auf dem Standort Bielen Alte Leipziger Straße.
  • Sichert Euch durch diese Einsprüche und Einwände das Recht auf eventuelle spätere Klagen!
  • Nutzt im Internet zur Begründung Eurer Einsprüche die Beiträge gegen Biogasanlagen von Bürgerinitiativen (z.B. BI Frankenberg) sowie die in der nnz und im facebook.
Unsere schärfste Waffe gegen diesen Wahnsinn ist der Wechsel zu einem anderen Versorger! Wir haben schon bereits vor Jahren die EVN verlassen, unser Sohn vor 4 Wochen. Er spart durch diesen Wechsel mehr als 2000 Euro im Jahr an Stromkosten ein.

Nutzen wir also den von Politikern immer wieder gemachten Vorschlag zur Einsparung unserer Stromkosten infolge gestiegener und sicher noch weiter steigender Strompreise durch den Wechsel zu günstigeren Anbietern. Eine Firma, die massiv Kunden verliert, kann sich auf dem hart umkämpften Markt
auf Dauer nicht halten!
Manfred Hildebrandt
Autor: red

Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
W. Roßmell
09.04.2013, 19.54 Uhr
Genau!
Der Wechsel des Stromanbieters von vielen Menschen dieser Stadt wird die EVN vielleicht zum Nach- und Umdenken bringen. Was nützt der Profit und Gewinn von Gas, wenn man es nicht mehr los wird?
4.000 Menschen haben mit ihrer Unterschrift ihre Meinung zu diesem Standort kund getan, viele Bürger dieser Stadt würden sich genauso entscheiden und gegen diesen Wahnsinn stimmen, wenn man sie gefragt hätte!

Doch der Bürgerwille zählt bei unseren Politikern nicht, bei ihnen zählt nur das Geld und der Profit! Und am Ende zahlen die Bürger wieder durch die EEG diese Gewinne nochmals mit!

Deshalb hilft nur eins: Wehren Sie sich, nutzen Sie die Möglichkeiten des Einspruches und ja, nutzen Sie auch den WECHSEL des Strom- und Gasanbieters!

Nur so kann man auf die Verantwortlichen noch Druck ausüben und zum Nachdenken auffordern! Eine solch wahnsinnige Anlage in die Wohngebietsnähe zu bauen ist absolut unverantwortlich, menschenünwürdig und beraubt den betroffenen Menschen sämtliche Lebensqualität!

Bielener Bürger, jetzt gilt es, sich offen zu wehren! Viele Nordhäuser Bürger werden Sie unterstützen!
atdoc
09.04.2013, 20.02 Uhr
hohe Einsparung?
ich frage mich ernsthaft, was der Sohn des Verfassers hier vorher für einen Stromtarif hatte, wo er doch nun durch einen Anbieterwechsel hier 2000 Euro sparen soll???

vielleicht sollte Sie ihre Zeit besser damit verbringen, sich vernünftig und objektiv auf dem Markt der Energietarife zu informieren, anstatt hier die Leute anzustacheln Ihren bisherigen Lieferanten zu wechseln.

Dies kann und sollte doch wohl jeder für sich entscheiden!
Bodo Schwarzberg
09.04.2013, 20.52 Uhr
Gegen Biomethan: Kämpfen bis zum Erfolg
Meine Unterstützung der weitaus meisten BI-Ziele wird auch weiterhin deutlich ausfallen. Ich finde es schlimm, dass die Bürger überhaupt erst Politikern ihre Stimme geben, von denen doch schon allein auf Grund ihrer Parteienzugehörigkeit bekannt ist, dass sie derartige Wahnsinnsprojekte in Erwägung ziehen, und dann gegen offensichtliche Bevölkerungsmehrheiten durchboxen wollen.

Frau Rinke sagte mir in dem Interview für den Band I der Reihe Menschenbilder, dass nach dem Industriegebiet Schluss mit Versiegelungen sein müsse, nachdem in der Goldenen Aue seit 1990 schonm 430 ha zubetoniert wurden und nun noch einmal 110 vom IG und weitere durch die Biomethananlage hinzukommen sollen. Wenn ich mich nicht irre, unterstützt aber auch die SPD das Vorhaben. Die, die in dieser Stadt das Sagen haben, predigen öffentlich Nachhaltigkeit, entscheiden sich aber, wenn es um Taten geht, genau gegen sie. Und die CDU sollte das "C" in ihrem Parteienkürzel streichen: Denn eine kurzsichtige, ökologisch verheerende Energiepolitik, wie praktiziert, hat mit chrsistlichen Werten so wenig zu tun, wie ein 400-PS-Bolide mit einem Pferdewagen. Auch Herr Adams von den Landtags-Grünen hat sich lange Zeit um klare Aussagen herumgedrückt. Nirgends anecken, um möglichst allen gerecht zu werdne, lautet hier offenbar die Devise. Auch sie erscheinen mir nicht mehr wählbar, wenn es um wahrhaft ökologische Belange auf wissenschaftlicher Grundlage geht. Das war vor 20 Jahren noch anders. Macht korrumpiert, wie man auch hier gut sehen kann. Ich kann der BI nur wünschen, dass sie die behäbigen Nordhäuser mit dem obigen Aufruf hinter dem Ofen hervorlocken kann, habe da aber meine Zweifel. Gut wäre es gewesen, den Lesern konkrete Vorschläge der Mitwirkung zu unterbreiten: Zusammenkünfte der BI, Protestaktionen u.s.w.

Ich selbst werde mich weiterhin ab und an schriftlich in der Öffentlichkeit positionieren und die BI damit unterstützen. Im obigen Aufruf fehlt mir übrigens wieder der globale Aspekt. Warum steht dort nichts von den Zusammenhängen mit Armut, Tropenwaldabholzung, Klimawandel und Gentechnik? Letztlich sind dies die uns alle am meisten bedrohenden Dinge, die, wie man sieht, leider flächendeckend ignoriert werden. Das Pamphlet der Befürworter vom 15.3. (nnz) bietet eine Menge Möglichkeiten, die Einseitigkeit von deren Sichtweisen auch in dieser Hinsicht zu entlarven. Das ganze Ding Biomethananlage stinkt, obwohl noch nicht da, an allen Ecken und Enden.
andy_ndh
10.04.2013, 00.13 Uhr
Fadenscheinigen...
Zu welchen Stromanbieter ist denn ihr Sohn gewechselt?
Ich würde nämlich auch gern 2000€ in Worten Zweitausend Euro sparen??
MfG
Retupmoc
10.04.2013, 10.39 Uhr
2000
Vielleicht eine 0 zuviel - ich spare nach Kündigung bei der EVN ca. 200 Euro im Jahr.
Luftikus
10.04.2013, 12.00 Uhr
Weiterkämpfen mit kleinkarrierten Denken!!
Sehr geehrter Herr Hildebrandt,
es ist jedem sein Recht, seine Ängste und Befürchtungen zu äußern. Auch Existenzängste usw. kann man äußern und damit eine Meinung bilden. Aber ich weiß nicht, ob der Aufruf den Stromanbieter zu wechseln einer Rufschädigung der EVN gleichkommt und gleich schon eine Klage nachsich ziehen kann?! Man wird es sehen.

Denn, sie rufen groß zum Wechsel auf, können aber nicht sagen zu wem? Ja zu Wem? Welcher Anbieter nutzt keine Biogas- oder Bimethangasanlage, keine Windkrafträder die Ackerflächen unbrauchbar gemacht haben oder gar zu Baumfällungen führten. Welcher Anbieter soll es sein, der vermutlch einen hohen Atomstromanteil hat, und dadurch güstige Preise anbietet.
Was ist die Meinung vom BUND noch wehrt, wenn sein Vertreter Herr Schwarzberg auf den Seiten hin- und herspringt nur weil er auf den Seiten stehen möchte, die am lautesten Schreien.

Ich stamme aus dem Norden Deutschlands. Da fährt man unbewusst an zahlreichen Biogasanlgen vorbei. Manch eine steht näher am Ort manche weiter abseits. Über 7.000 Biogasanlagen gibt es in Deutschland, 5 schon im Landkreis Nordhausen. Aber nur in Nordhausen werden Betreiber als Kriminelle Kapiatalisten hingestellt, die sich die Vergütungen der Einspeisungen erhaschen wollen. Wahrscheinlich genauso kriminell., wie jeder der eine Solaranlage auf dem Dach hat und einspeist. Upps, Herr Roßmell hat auch eine!

Viele der Schreiber vergessen, dass die EVN ein städtisches Unternehmen ist. Verluste die die EVN einfährt, müssen durch geringere Abgaben an die Stadt ausgeglichen werden. Geringere Einanhmen der Satdt werden durch Steuererhöhungen augeglichen! Und lieber Herr Hildebrandt, was meinen Sie wer die bezahlt?! Richtig, Wir die Bürger dieser Stadt.

Wenn man ein Zeichen setzen will, dann muß man vermutlich wegziehen. Doch ijn Deutschland, in Zeiten der Energiewende, kann es Jeden überall treffen, egal ob Sie protestieren oder nicht.

Schauen Sie nach Stuttgart, da wird ein Bahnhof unter einem grünen Minister gebaut. Wie groß waren die Hoffnungen und was ist daraus geworden?!

G. Lunter
Totaldemokrat
10.04.2013, 12.11 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Retupmoc
10.04.2013, 12.38 Uhr
Fakt ist
das die EVN schon jetzt relativ hohe Preise aufruft. In vielen Städten Thüringens bekommen Sie den Strom preiswerter. Und natürlich darf man sagen, das es woanders billiger ist. Ich bin jetzt bei Yellow-Strom. Und ich spare.
Und ich habe es aus Protest gegen die Biogasanlage 70 m von Häusern entfernt gemacht. Hätte man die Anlage im Industriegebiet Goldene Aue gebaut, hätte es keinen Protest gegeben. Und ja - Luntemann - die andren 5 Anlagen stehen nicht 70 m von Wohnhäusern weg. Das ist vielleicht der Unterschied? Bei einem Satz gebe ich Ihnen Recht - Ja es kann einen in Deutschland überall treffen. Weil überall in Deutschland solche Vasallen der Unternehmergruppen am Ruder sind. Die paar Ausnahmen bestätigen nur die Regel.
Totaldemokrat
10.04.2013, 13.42 Uhr
Was soll das NNZ?
Mann kann sich bei der NNZ Redaktion nur noch wundern. Da werden Beiträge deaktiviert die absolut was mit der Thematik zu tun haben. In meinem Beitrag ging es um Strompreise, Anbieterwechsel usw.
Aber, es könnten ja noch mehr bei der EVN kündigen. Das paßt der NNZ wohl nicht. Presse vermutet viel, ich auch...... Sind wohl mißliebige Beiträge nicht genehm Herr Greiner?
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Anmerkung der Red.: In dem Beitrag ging und geht es um den Kampf der BI gegen einen Biomethan-Anlage.
Birgit26
10.04.2013, 16.03 Uhr
Agrogasanlage
Vielleicht sollten man hier nicht mehr von Biogasanlagen schreiben sondern, wie es für diese geplante Anlage zu trifft: Agrogasanlage!

Dann könnte auch so mancher Kommentator (@Luntemann z.Bsp.) die Zusammenhänge besser verstehen.

Der "Kampf" geht gegen eine solche Anlage die Mais zur Gaserzeugung "verbrennt"! Niemand wehrt sich gegen eine Biogasanlge am Ende der Nahrungskette, gleich neben einem Stall zur Nutzung für Strom und Wärme!

Erneuerbare Energien sind wichtig und sollten genutzt werden, aber bitte mit Sachverstand und Weitblick, denn wir sollten auch an unsere Kinder denken.

Braucht die EVN die Agrogasanlage, um den Bedarf an Gas abzusichern oder würde es auch ohne diese Anlage warm sein?
NDH1977
10.04.2013, 18.33 Uhr
Wechsel
Ich bin der Meinung das jeder seinen Anbieter wechseln sollte, wenn er der Meinung ist das es besser für Ihn ist, und nicht um ein Zeichen gegen die Biogasanlage zu setzen. Weil was soll der Wechsel bewirken. Die Firma macht weniger Gewinn und merkt aber das sie auf der Erzeugerseite mehr verdient.Was macht so eine Firma? Sie wird vielleicht weitere Anlagen bauen um Gewinne und Umsatz stabil zu halten. Das sollte auch jeden klarsein.
lumpi22
10.04.2013, 19.27 Uhr
Luntemann und sein kleinkariertes Denken!
Was Sie hier mal wieder von sich geben Luntemann ist wirklich kleinkariertes Denken! Ich habe beim Lesen Ihres Beitrages irgendwie den Eindruck, dass Sie etwas mit der EVN zu tun bzw. zu schaffen haben und letztendlich die User versuchen einzuschüchtern, indem Sie deutlich machen, dass sie die Stromanbieter wechseln werden. Jeder kann und sollte das für sich entscheiden! Was hat das mit Rufschädigung zu tun Luntemann?

Jeder kann hier offen und ehrlich seine Meinung äußern, kann seine Befürchtungen und seine Existenzangst deutlich machen und auch anhand des Anbieterwechsels auch deutlich machen, dass man viel Geld sparen kann, wenn man es tut. Ich habe auch neu gerechnet und würde im Jahr ca 450-550€ an Stromkosten sparen. Ich werde auch wechseln, wenn die EVN nicht von diesem Standort abläßt!

Sollen sie eine Anlage weiter weg bauen, aber nicht um diesen Preis! Sie Luntemann würden eine solche Anlage neben Ihrer Haustür auch nicht akzeptieren wollen! Für die Familie Hildenbrand geht es um ihre Pension, die sie keine 100m entfernt von der künftigen Anlage betreiben! Ach ja, die verbraucht etwas mehr Strom als ein privater Haushalt (@ alle User) und so kann ich mir schon vorstellen, dass der Sohn mit der Pension 2T€ an Strom im Jahr sparen kann.

Und wenn Sie Luntemann so viele Biogasanlagen in Deutschland kennen, dann zeigen Sie bitte nur mal ein paar von diesen, die so nah an Wohnbebauung stehen! Sie werden keine finden, schon gar nicht von einer in dieser Größenordnung, die richtigerweise wirklich Agrogasanlage heißen muss (danke Birgit26!).
Die künftigen Betreiber dieser Anlage und nur dieser(!) sind in meinen Augen wie Sie Luntemann schreiben, "kriminelle Kapitalisten", weil ihnen das Wohl der Menschen und Firmen, die durch diese BIOMETHANANLAGE beeinträchtigt werden, denen das Eigentum dieser Menschen, die Lebensqualität u.v.m. egal ist!!!

Alle die (noch) EVN Strom beziehen wissen, dass es sich hier um einen städtischen Betrieb handelt, umso schlimmer ist es, dass genau den städtischen Politikern und der EVN Verantwortlichen diese Menschen nichts wert sind, sie werden von diesen einfach mißachtet, ihnen wird das Leben zerstört!

Und alles nur, weil man angeblich finanziell nicht in der Lage ist, eine Mitteldruckgasleitung oder wie das Ding heißt 1 oder auch 2 km weiter weg zu verlegen, weil das der EVN "zusätzlich" Geld kostet, was man angeblich nicht hat!

Da zerstört man lieber das private Eigentum von Menschen, die ein Leben dafür geschafft haben, man zerstört kleine Unternehmen, die in der Touristikbranche um Besucher für Nordhausen werben, aber das ist der Stadt eben auch egal, das interssiert sie genauso wenig! Ich möchte Sie Luntemann wirklich mal in einem Hotel übernachten sehen, wo sie aufgrund von Lärm und Geruch (kein Gestank!) nicht schlafen können, wobei das nur als Tourist ein kurzer Besuch wäre! Die betroffenen Menschen in Bielen sollen bis an das Lebensende mit solchen Nachteilen weiterleben! Sorry Luntemann, aber an dieser Stelle muss ich schon den Einwand bringen: Auch diese Menschen zahlen Steuern und haben ein Recht auf ihre Lebensqualität und auf ihr geschaffenes Eigentum!

Ja Sie machen es sich einfach indem Sie auffordern, man kann ja wegziehen, wenn man ein Zeichen setzen will! Nein, diese Leute können und sollen auch nicht wegziehen! Machen Sie es doch und ziehen möglichst nah an eine Biomethangasanlage, damit Sie endlich befriedigt sind, Sie mit dem kleinkarierten Denken!

Ich wünsche Herrn Hildenbrand und allen Bielener Bürgern viel Erfolg im Kampf gegen solch einen Unsinn, eine Biomethananlage in die Nähe von Wohnbebauung zu bauen und viele Nordhäuser können das mit dem Wechsel des Stromanbieters effektiv unterstützen! Mal sehen, wer am längeren Hebel sitzt...
M. Hildebrandt
12.04.2013, 09.27 Uhr
weiterkämpfen
nnz.docu:weiterkämpfen
Kommentar von Manfred Hildebrandt
Hallo atdoc!
Eigentlich sollte man auf anonyme Beiträge nicht antworten! Warum benutzen Sie nicht Ihren Klarrnamen? Warum und wovor haben Sie Angst? Nun zu Ihrer Frage: Unser Sohn ist u.a. der Inhaber der Pension Hagen Hildebrandt in Bielen. Er hat durch den Wechsel zu einem anderen Versorger, bezogen auf den Jahresverbrauch 2012, eine Einsparung an Stromkosten von mehr als 2000 Euro 2013 zu erwarten. Mündige Bürger braucht man nicht „anstacheln“ das sollten Sie eigentlich wissen! Wer sich für den Stromanbieter unseres Sohnes interessiert, kann sich an folgende Adresse wenden: Frau Helga Steup Teichstr. 3, 99755 Ellrich Tel. /FAX: 036332 21444

Hallo Luntemann!
Ihr Klarname wäre besser, wenn Sie sich schon zu diesem komplexen Thema äußern wollen! Dass Sie davon wenig verstehen zeigt Ihr Beitrag. Lesen Sie erst einmal die Veröffentlichungen im Internet der Bürgerinitiative Frankenberg und über die seit 2010 in Deutschland bereits aufgetretenen Störfälle in Biogasanlagen.
Retupmoc
12.04.2013, 09.44 Uhr
Sinnlose Verzettelei
Guten Morgen Herr Hildebrandt -

ich bin auf ihrer Seite, aber ich habe den Eindruck man verzettelt sich gerade. Natürlich hat eine Pension einen höheren Verbrauch als ein Privathaushalt. Und man kann immer bei einem Wechsel sparen.

NUR

Deshalb wird die Anlage trotzdem gebaut. Die Politiker sitzen auch die " Unfälle " im Zusammenhang mit solchen Anlagen aus, es betrifft Sie ja erstmal nicht. Oder wohnt einer der Politiker im Umfeld der geplanten Anlage? Glaube ich mal nicht.

Sie können die Anlage aus meiner Sicht nur verhindern, wenn Sie mit den 4000 Stimmen + in den nächsten Wochen glaubhaft machen können, das diese Stimmen nur der Partei zugehen, die die Anlage strikt ablehnt. Je näher die Wahlen rücken, werden sich dann einige Damen und Herren wie immer das Mäntelchen in den Wind drehen. Wenn Sie sich dann nicht beirren lassen, haben Sie ( wir - denn ich stimme ja auch ab ) die Macht, diese Anlage zu verhindern. Aber nur dann. Über die Plakate und Äusserungen hier lachen die Entscheidungsträger doch. Aber dieses Lachen kann man auch ersticken ...
Friderike
12.04.2013, 11.01 Uhr
Wieso....
verzelltelt man sich gerade? Man muß die Leute immer wieder wachrütteln und auf's Neue mit der Nase drauf stupsen, denn leider sind wir bekannt für unsere Mentalität, die Meisten von uns lassen sich so einfach nicht hinterm Ofen vorlocken, denen ist alles schnuppe, solange weit weg und einem nichts kostet, egal mit welchen Folgen, die folgen ja, wie das Wort schon sagt, erst!

Siehe Brand neben der Biomethangasanlage in Zittau am Dienstag!

Bis zur nächsten Wahl könnte es aber vielleicht schon zu spät sein, also müssen die Bürger jetzt aufwachen und kämpfen!
Harzer_Wolf
12.04.2013, 11.42 Uhr
Kampf
Sie haben ja völlig Recht liebe Friderike. Man sollte nie aufhören mit dem kämpfen. Menschen, die nicht mehr kämpfen, sind wie ein Zug auf einem Abstellgleis. Aber auch der liebe Reputmoc hat Recht. Mit ein paar Transparenten an der Straße oder Wortmeldungen in einer regionalen Internetzeitung bewirken Sie nichts. Mit Wählerstimmen schon. Die Partei, die ich bisher immer gewählt habe, hat für die Anlage gestimmt. Sie vertreten also nicht ( mehr ) die Politik , die ich befürworte. Also wähle ich jemand anders. Dann geht es um Sitze und Posten. Das versteht man dann schon.
lumpi22
12.04.2013, 16.23 Uhr
Spätestens bei den Wahlen werden sie getroffen!
Die Politiker, die immer nur denken, wie ich meinen Sessel rette oder fester bekomme! Oh ja Harzer_Wolf, ich habe bisher auch immer die gleiche Partei gewählt und immer gedacht, dass sie für die Bürger da ist und den Mehrheitswillen dieser Menschen auch in der Politik einbringt. Ich habe mich geirrt und mußte feststellen, dass auch noch die "bekannte Person" der ich seit einigen Jahren meine persönliche Stimme gab fast komplett mit seiner Partei den Arm hob und für die Gründung der Biogas GmbH und den Standort Bielen stimmt!

Ich war fassungslos und werde mein Wahlverhalten künftig auch ändern und nur noch der Partei meine Stimme geben, die für die Bürger da sind und auch deren Meinungen anhören, diskutieren und bei der mehrzahl auch akzeptieren!

Und richtig Friderike, bis zur nächsten Wahl kann das zu spät sein, deshalb gilt es jetzt, dass sich die Bürger zusammenschließen und beim jetzt anstehenden Verfahren genügend Einwände vorbringen, die sachlich und gründlich geprüft werden müssen. Sollte alles nicht dazu führen, den Standort zu ändern, dann sollten die Bürger auch für die betroffenen Mitmenschen da sein, die dann nur noch mit Klagen selbst gegen diese Anlage kämpfen können. Das kostet Geld!

Und heute schon sollten die Bielener eine "Kampfeskasse" anlegen und von jedem Einwohner ein paar Euro sammeln, die dann wirklich mehr als gut angelegt sein könnten. Ein Anwalt kostet nun mal Geld...
Ich drücke Ihnen die Daumen in Bielen und werde auch in Zukunft diesen Kampf verfolgen.

Und sollte alles nichts nützen, dann ist der Wechsel des Stromanbieters von der EVN zu einem anderen günstigeren Anbieter die letzte Option! Glauben Sie mir, das tut nicht nur der EVN weh, sondern auch der Stadt, weil sie nicht mehr die Unterstützung bekommt, die man finanziell mit dieser Anlage erhofft und "abgesprochen" hat, wenn einige Tausend Haushalte diesen Weg gehen werden!
Bobi
13.04.2013, 22.43 Uhr
gegen AKW`s...
bin ich aber auch Herr Hildebrandt,
deshalb mein JA zur Gasanlage.

Gruß aus Bielen
Wolfi65
14.04.2013, 11.02 Uhr
Wo gerade wieder...
das Wort AKW gefallen ist, sei ein Gedankengang erlaubt. Auch die Salzstöcke in Sondershausen und Bleicherode-Sollstedt haben ihren Vorteil zur Endlagerung von Atommüll. So könnte man dort vor Ort ein AkW betreiben und hätte gleich den Platz zur Endlagerung, ohne lange und gefährliche Transportwege.

Auch diese Aktivisten der "Gegen-alles-Partei" währen außen vor, da man keine Transporte mehr blockieren könnte.
Alles würde sich auf dem Gelände des AKW`s abspielen.

Sauberer und vor allem billiger Strom und alle wären zufrieden. Und die Diskussionen zum Biogas usw. sind wie weggeblasen. Das Wohngebiet Ost könnte wieder aufatmen und die Bürgerinitiative könnte nach Hause gehen.

PS: Die Steuereinnahmen für die Kommunen und die Arbeitsplätze nicht vergessen.
G. Meskalowski
14.04.2013, 12.06 Uhr
@ lumpi22
Zitat "
Ich war fassungslos und werde mein Wahlverhalten künftig auch ändern und nur noch der Partei meine Stimme geben, die für die Bürger da sind und auch deren Meinungen anhören, diskutieren und bei der mehrzahl auch akzeptieren! "

welche Partei soll das denn sein ?
Wenn man denn unbedingt eine Partei wählen will, sollte man sich deren Wahlversprechen der letzten Wahl ansehen und anschliessend den Blick nach oben richten um zu sehen wieviel blau noch am Himmel ist.
Die Parteien sind doch durchweg nur mit internen Querelen und Postengeschacher beschäftigt. Falls dem mal nicht so ist, wird überlegt wie sie dem Stimmvieh noch mehr Geld aus der Tasche ziehen können.

mfg g.meskalowski
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