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Do, 11:20 Uhr
03.11.2011

Weniger als vor einem Jahr

Im August 2011 wurden durch die Thüringer Polizei 4 506 Unfälle aufgenommen. Das waren nach
Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 632 Unfälle bzw. 12,3 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Mit einem Klick kommen wie wie gewohnt zu den weiteren Daten und Fakten...


Dabei sank die Zahl der Unfälle, bei denen Personen getötet oder verletzt wurden um 75 Unfälle bzw. 10,5 Prozent auf 642 Unfälle mit Personenschaden. Die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden sank um 557 Unfälle oder 12,6 Prozent auf 3 864 Unfälle. Bei den so genannten Bagatellunfällen wurde ein Rückgang um 13,0 Prozent auf 3 622 Unfälle registriert. Verringert hat sich auch die Zahl der Unfälle, bei denen ein schwerer Sachschaden entstand, wobei mindestens ein Kraftfahrzeug abgeschleppt werden musste um 19 auf
198 Unfälle.

Dagegen stieg die Zahl der sonstigen Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um 2 Unfälle auf 44 Unfälle. Bei den 642 Verkehrsunfällen mit Personenschaden wurden 11 Personen getötet. Das waren 2 Personen mehr als im August 2010. Unter den Getöteten waren 3 Motorradfahrer, 4 Pkw-Fahrer und 2 Pkw-Mitfahrer, 1 Fahrer einer Zugmaschine sowie 1 Fahrradfahrer. Weitere 796 Personen wurden bei Straßenverkehrsunfällen schwer oder leicht verletzt. Die Zahl der Verletzten sank um 117 Personen.

Von Januar bis August 2011 ereigneten sich auf Thüringer Straßen 35 047 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 1 961 Unfälle bzw. 5,3 Prozent weniger als in den ersten acht Monaten 2010. Die Zahl der Verunglückten erhöhte sich um 9 auf 5 920 Personen. Bei den meisten Unfällen (87,0 Prozent) kam es im Zeitraum Januar bis August 2011 zu Sachschäden. Die Zahl der Sachschadensunfälle sank um 6,2 Prozent auf 30 480 Unfälle. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dagegen deutlich um 1,6 Prozent auf 4 567 Unfälle gestiegen.

Bei diesen Unfällen kamen 104 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 28 Menschen mehr als von Januar bis August 2010. Unter den Getöteten waren 23 Motorradfahrer, 55 Pkw-Fahrer bzw. Mitfahrer, 6 LkwFahrer, 6 Fahrradfahrer sowie 14 Fußgänger. Besonders gefährdet waren die motorisierten Zweiradfahrer und Fußgänger. Hier hat sich die Zahl der Verkehrstoten im Straßenverkehr gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres verdoppelt. Die Zahl der Verletzten sank um 19 auf 5 816 Personen.
Autor: nnz

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