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Do, 09:35 Uhr
03.11.2011

Alles Klar für den Namen

Nun ist er endlich gefunden, der Name für die künftige, die zweite Landgemeinde im Landkreis Nordhausen. Das "letzte Wort" hatte gestern der Gemeinderat von Niedersachswerfen...


Die neue Landgemeinde könnte "Harztor" heißen. Für diesen Namen hatte sich eine knappe Mehrheit der Haushalte von Ilfeld und Niedersachswerfen ausgesprochen, die per Brief befragt worden waren. Von fast 600 Haushalten, die an der Befragung teilnahmen, hatten sich 167 für "Harztor" ausgesprochen, 152 votierten für "Ilfeld-Niedersachswerfen" und 140 auf "Behretal".

Diesem Votum hatte sich jetzt der Gemeinderat von Niedersachswerfen mehrheitlich angeschlossen. Wie Bürgermeister Ulrich Wilke der nnz sagte, sei damit aus Sicht seiner Gemeinde alles klar. Ende November wird sich der Ilfelder Gemeinderat mit dem Namen befassen. Dann wird der neue Name dem Innenausschuss des Thüringer Landtages vorgelegt.

Bereits am 14. November soll es eine erste gemeinsame Sitzung des Hauptausschusses stattfinden. Ein Gemeinderat und ein hauptamtlicher Bürgermeister sollen im April kommenden Jahres gewählt werden.
Autor: nnz

Kommentare
Luftikus
03.11.2011, 21.31 Uhr
Eingemeindung nach Nordhausen
wäre auf Dauer viel gesünder für die beiden Gemeinden gewesen. Hier noch die alten Jahrhunderte alten Ortsnamen in Harztor zu tauschen ist doch Schwachsinn, gerade für den Toerismus. Jeder kennt Ilfeld oder Niedersachswerfen.

Insgesamt gesehen wäre es für den gesamten Landkreis gesünder und vor allen für alle im Landkreis Nordhausen wohnenden besser, der Landkreis würde nicht in Richtung Kyffhäuser blicken, sondern vielmehr den Landkreis auflösen und die Orte zur Stadt Nordhausen einzugemeinden. Nur so bleiben alle Strukturen des alten Landkreises erhalten und keiner muß später einmal nach Artern fahren um einen Bauantrag zu stellen.

Ich wünsche mir von dem neuen Landrat, das er den Landkreis auflöst und solche sinnlosen Bildungen von Landgemeinden nicht weiter fördert. Hätte man Neustadt, Niedersachswerfen, Ilfeld uws. zu Nordhausen eingemeindet, würden die Ortsteile nach wie vor Ihren Namen behalten. Ich hoffe man wird noch rechtzeitig munter und denkt endlich mal an die Einwohner als ständig sich irgendwelche Posten zuzuschern bzw. mit allen Mittel zu erhalten.
NDHler
04.11.2011, 08.03 Uhr
Stadtkreis Nordhausen…
…die Idee ist nicht schlecht. Ich gebe ihnen da zu 100% Recht. Tatsächlich könnten alle Namen und die meisten Strukturen erhalten bleiben. Und der „Landkreis Nordhausen“ würde weiterhin bestehen. Nur, ehrlich gesagt, hätte ich mir im Traum nicht gewagt einen solchen Gedanken hier in den Ring zu werfen. Man könnte aber mit einem solchen Schritt genau das erreichen was sich die meisten im LK wünschen. Die Verwaltung, die Ämter alles bliebe in Nordhausen, ja man könnte einige sogar auf Ortsteile verteilen. Den „Stadtrat würde der gesamte Landkreis wählen.

Da die meisten außerhalb der Stadtgrenzen genau gegenteilig denken, wird ihr durchaus kluger Beitrag wohl hier jetzt nach allen Regeln der Kunst zerpflückt. Eine sinnvolle Diskussion wird es nicht geben.
Luftikus
06.11.2011, 10.48 Uhr
Stadtkreis statt Landkreis Nordhausen
Ja NDHler, das scheint ein Thema zu sein, wo sich keiner die Zunge verbrennen will. Stell Dir vor es gäbe Frieden im landkreis und keiner hat einen Nutzen von?! Das Krankenhaus wäre "wirklich zu 100 Prozent" in einer festen Hand, keiner kann mehr die Schuld auf den Kreis oder aus die Stadt schieben (Kreisumlage) und ALLE wählen Ihren Oberbürgermeister. Klar ich gebe zu, für die SPD würde es evtl schwerer werden, dafür hätte die CDU mehr Stimmen. Aber genau in den Reihen der letzteren muss das Umdenken beginnen. da müssen sich nicht Ruhestandsposten geschaffen werden, sondern der Landkreis Nordhausen langsam aber gesund an die Stadt übergehen.
Da könnte sich selbst die Kreissparkasse die Fusion mit der Kyffhäuser Sparkase "SPAREN". Aber vielleicht dient es auch dem Service.
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